Die Tagung am 8. und 9. März 2018 im Haus der Wissenschaft in Bremen wendet sich gleichermaßen an LiteraturwissenschaftlerInnen und LiteraturdidaktikerInnen (Romanistik, Germanistik, Anglistik) sowie an LehrerInnen (der Fächer Deutsch und Fremdsprachen) und VertreterInnen des außerschulischen literarischen Feldes und lädt zu einem interdisziplinären Dialog ein. Die Tagung verfolgt drei Schwerpunktbereiche, in denen folgende Themen oder Fragestellungen diskutiert werden könnten:
- Fokus I: Literatur lesen! Anregungen zu einem interdisziplinären Dialog zwischen
Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik
o Vorstellung neuerer und neuester Rezeptionstheorien (nach der Konstanzer
Schule, Posthermeneutik, „Tod des Lesers“? etc.) und ihrer Anwendungen
o Was ist und soll Literaturvermittlung? Neuere Theorien der Interpretation,
Analyse, Deutung und Literaturerfahrung - Fokus II: Literatur lesen lehren! Hochschuldidaktische Perspektiven für eine stärkere Verzahnung von literaturwissenschaftlicher und literaturdidaktischer Lehre
o Kontroversen als hochschuldidaktische Verfahren: Interdisziplinarität als Dialog
von Disziplinen
o Von der Hospitation über das Team-Teaching bis zum Flipped Classroom:
Hochschuldidaktische Verfahren für die Literaturlehre in der Universität - Fokus III: Literatur leben! Anregungen für die Praxisfelder Schulunterricht und
literarisches Feld und für die Brücken zwischen schulischer und außerschulischer
Literaturvermittlung
o Berührungspunkte von Literaturunterricht und kultureller Literaturvermittlung
o Lesungen in der Schule – nicht mehr zeitgemäß?