U2: In meinem bisherigen Praktikum in einer jahrgangsübergreifenden Grundschule in Bremerhaven-Lehe wurde den SuS nach Fertigstellung ihrer Wochenplanarbeit eine individuelle schriftliche Rückmeldung gegeben, die von der Lehrerin im Sitzkreis zusätzlich mündlich überliefert wurde, sodass jedem/jeder einzelnen Schüler/in im Klassenverband klar wurde, wo er/sie sich verbessert hat und woran noch gearbeitet werden muss.
U3: Folgende Forschungsfrage bezüglich des Bremer KompoLei-Modells wäre für mich relevant näher auf den Grund zu gehen: Wie Stufen die SuS die Leistungsbeurteilung seitens der Lehrkräfte ein?
U4: Unser Bildungssystem sortiert aus und kategorisiert. Chancengleichheit ist so gut wie nicht gegeben. H. Fend schrieb: „Leistungsbeurteilung als Werkzeug zur Aufrechterhaltung von Ungleichheit“ ist fortan präsent. Das System Schule bleibt dadurch gleich. Wenn es das ist, was Schule heutzutage noch immer aufrechterhalten möchte, braucht es gewiss eine Erneuerung und ein Umdenken. Schule sollte meiner Auffassung nach nicht die Türen schließen, sondern offen halten, um den Markt der Möglichkeiten den die SuS zu offenbaren.
U1: Das in der Vorlesung gezeigte Ergebnis der Studie hat mir deutlich gemacht, dass der Bildungserfolg der Kinder weniger von dem Einfluss der Lehrkräfte abhängt als vermutet.