Ausgezeichnet – „DAS“ Inklusionsprojekt in Barcelona

Im vergangenen Jahr bin ich in der GEW Zeitschrift der Ausgabe Dez. 2017 zu dem Thema „Soziale Situation der Studierenden“ im Kapitel Internationales auf folgendes gestoßen:

Das Auswertige Amt ehrte acht innovative Projekte im Juni 2017, die an Deutschen Auslandsschulen (DAS) realisiert wurden.

Unteranderem die „Deutsche Schule Barcelona“. Sie erhielt den ersten Preis für ihr Inklusionskonzept und wurde dotiert mit 10 000 Euro. Die Gelder flossen in die komplette Renovierung und Erweiterung der Mensa. Das preiswürdige Schulkonzept wurde realisiert durch die sogenannte „Entwicklungsgruppe Inklusion“, die sich zusammensetzt aus Lehrkräften, ErzieherInnen, Eltern und Mitgliedern des schulpsychologischen Beratungsteams. Alle sechs Wochen setzen sich die Verantwortlichen an den runden Tisch und erarbeiten Vorschläge, um Schülerinnen und Schülern mit mentaler, sozialer und körperlicher Beeinträchtigung aber auch Hochbegabung gut zu integrieren. Sie erarbeiteten gemeinsam einen Leitfaden für inklusives Arbeiten. Das Auswertige Amt lobte, dass mit System und mit Konsequenz Lernvoraussetzungen erfasst und individuell zugeschnittene Förderpläne dadurch erfasst wurden/ und noch werden (Erziehung und Wissenschaft, 12/2017).

Nachdem ich also auf diese Schule, per Zufall, aufmerksam geworden bin, habe ich mir überlegt, wie spannend es sein müsste, als noch Studierende in eine solche Schule Einblicke durch ein Auslandssemester zu erhalten.

Vielleicht überlegt auch ihr eine Auslandserfahrung im Rahmen eures  Studiums zu machen und verfügt sogar über spanisch Kenntnisse, dann hoffe ich euch eine mögliche / ausgezeichnete Schule vorgestellt zu haben, um später solche wertvollen Auslandserfahrungen in der vielleicht eigenen ausbaufähigen Heimat zu integrieren.  

 

Quelle: Erziehung und Wissenschaft 12/2017, Zeitschrift der Bildungsgewerkschaft GEW

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