W5.07 – Kann Längenzeichen verwenden III (Doppelvokal)

Bei den folgenden Inhalten handelt es sich um Fördermaterial, welches nicht ausschließlich für die Erwachsenenbildung konzipiert wurde. Grundsätzlich dienen vorhandene Materialien nur als Inspiration für eigene Fördermittel, die auf Ihre Zielgruppe zugeschnitten werden müssen. Diese Sammlung ist work in progress und wird daher stetig ergänzt. Helfen Sie mit, indem Sie weiterführendes Material zu dieser Kann-Beschreibung unter support@lealernen.de einsenden.

5.07

Kann Längenzeichen verwenden III (Doppelvokal)

Der Doppelvokal ist eine Aneinanderreihung von zwei identischen Vokalen, wie aa, ee und oo. Diese kennzeichnen die lang gesprochenen Vokale a, e und o [1].

Beispiele: das Boot, der See

Die Doppelvokale ii und uu kommen im Deutschen nicht vor [2].

Förderung 5.07:

Die wenigen Wörtern mit Vokalverdopplung sind als Merkwörter zu betrachten. Es ist wichtig, diese Wörter kennenzulernen und mehrmals zu wiederholen. Eine Methode dazu könnte sein, die Wörter mit Doppelvokal in einem Text zu unterstreichen und sie anschließend in eine Tabelle mit drei Spalten (aa, ee, oo) passend einzusortieren. Dadurch wird die Aufmerksamkeit der Lernenden gezielt auf die Wörter mit Doppelvokal im Text gelenkt. Eine andere Möglichkeit wäre, dass die Lernenden selbst Wörter mit Doppelvokalen bilden, diese verschriftlichen und die Doppelvokale markieren (Seite 52) [3].

Zukünftig werden weitere Fördermaterialien auch in der lea.App umgesetzt. Derzeit kann hier ein breites Spektrum an Übungsaufgaben auf verschiedenen Alpha-Levels bearbeitet werden.

Die lea.App finden Sie im Google Play Store. Eine iOS App ist in Entwicklung.

 

[1]  I. Balcik and K. Röhe, PONS Deutsche Grammatik und Rechtschreibung: Alle wichtigen Regeln – einfach und verständlich, 1st ed. Barcelona, Stuttgart: Klett Sprachen, 2009.
[2]  Der Duden in zwölf Bänden: Unentbehrlich für richtiges Deutsch, 2006th ed., 2006.
[3]  G. Gramsamer and F. Holzner, Sicher zum Grundwortschatz, 1st ed. Stuttgart, Leipzig: Klett, 2008.