The Social Life of Things – Descriptive Essay

In unserem Ethnologie Seminar sollen wir einen beschreibenden Aufsatz über ein Objekt, welches wir uns aus dem Focke Museum aussuchen, schreiben. Diese Aufgabe fällt unter das Thema „The Social Life of Things“ und soll uns dabei helfen aus anthropologischer Sicht zu arbeiten. In dem dazugehörigen Tutorium haben wir eine Übungsaufgabe dazu gemacht, von der ich hier nun einen Teil hereinstellen möchte. Ich habe aus der Sicht des Gegenstandes geschrieben, um die Aufgabe etwas kreativer und vielleicht auch unterhaltsamer zu gestalten:

Ich bin ein Amethyst. Ein wunderschöner violetter Edelstein, der von der Natur kreiert wurden ist. Ich entstand erstmals vor 250 Millionen Jahren in der Jura-Zeit. Ich bin also ziemlich alt. Viele Menschen finden, dass ich eine besondere Wirkung auf sie habe, da ich die Fähigkeit besitze, den Geist und die Gedanken zu beeinflussen – wenn man daran glaubt. Außerdem kann ich dir helfen dich besser zu konzentrieren, wenn deine Gedanken umherschwirren oder dir helfen, deine Erfahrungen besser zu bewältigen. Ich freue mich immer riesig, wenn dann dein Gemüt besänftigt ist und deine negative Energie schwindet. Du musst mich auch gar nicht immer in deinen Händen halten oder mich anschauen. Auch passiv nehme ich meinen Job sehr ernst und reinige in meiner sogenannten Freizeit den gesamten Raum und spende Wärme und Harmonie. Es gibt viele weitere Amethysten, jedoch sieht keiner genauso aus wie ich. Vielleicht habe ich eine andere Form, reflektiere das Licht in einem anderen Lilaton und habe eine andere Größe, aber wir alle probieren unsere Aufgaben sehr ernst zu nehmen und gut zu machen. Menschen erkennen uns das an, deshalb haben wir ganze Geschäfte, die nur für Edelsteine sind oder ganze Weihnachtsstände die nur uns verkaufen. Ich, zum Beispiel, wurde auf einem Weihnachtsmarkt verkauft.

Dieser Text wäre zu kurz für die richtige Abgabe, da der Text zwei Seiten lang sein muss, aber trotzdem eine gute Übung. Bevor ich den richtigen Aufsatz schreibe, werde ich unter anderem die Free-Writing-Methode anwenden. In dieser schreibt man für einen bestimmten Zeitraum alles auf, was einem gerade in den Sinn kommt. Das soll den Schreibfluss anregen und auch die Kreativität. Auch diese Übung haben wir in dem Tutorium gemacht und es war interessant zu sehen, was man alles in dieser kurzen Zeit auf das Papier gebracht hat.

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Ein Kommentar

  1. Der Text ist ziemlich süß und ich muss sagen du hast damit geschafft, dass ich Sympathien für einen (Edel) Stein entwickel! Also die Mischung aus der Perspektive des Amethyst und der Erwähnung von Informationen (z.B Herkunft Jura-Zeit) fand ich stimmig und hat gut zur Aufgabe gepasst:)

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