Durch die Einwanderung von Menschen nach Deutschland sind auch viele neue Religionen in die Klassenzimmer gekommen. Nicht jeder Schüler weiß nicht damit umzugehen oder was es heißt eine andere Religion zu haben und dadurch kann es zu Missverständnissen oder vielleicht sogar Ausgrenzung kommen. Dies soll durch den begegnungspädagogischen Unterricht verhindert werden. Die SuS sollen sich und ihre Religionen dabei kennenlernen und eventuelle Vorurteile aus der Welt schaffen. Dabei muss der Lehrer darauf achten, dass keine Stereotypen entstehen und dass die SuS verständnisvoll miteinander umgehen und die Religionen achten.
Auf meinem Gymnasium konnte man zwischen dem christlichen Religionsunterricht und zwischen Werte und Normen ab der 10. Klasse wählen. Davor hatten wir den christlichen Religionsunterricht, wobei man aber nicht teilnehmen musste, wenn man einer anderen Religion angehörte. Im Religionsunterricht haben wir über die verschiedenen Religionen gesprochen und Fragen offen geklärt.
Ich könnte mir als Beobachtungsaufgabe vorstellen, dass ich am Anfang der Stunde die SuS auf einen Zettel aufschreiben lasse, welchen Religionen sie kennen und was sie davon wissen und was sie mit der jeweiligen Religion verbinden. Dann würde ich die SuS in Gruppen aufteilen und jede Gruppe eine Religion bearbeiten lassen und dann in kurz- Referaten präsentieren lassen. Nach den Referaten würde ich die SuS noch einmal den Zettel vom Anfang der Stunde bearbeiten lassen und sie die beiden Zettel vergleichen lassen. Vielleicht ist dem einen oder anderen Schüler mehr Klarheit von einer Religion gekommen und man konnte ihm die „Angst vor dem Unbekannten“ nehmen.