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Meine Excel-Tabelle und ich

Organisation ist in Zeiten von einem virtuellem Selbststudium das A und O und wenn ich so darüber nachdenke, kommt eigentlich auch jeder weitere Buchstabe im Alphabet infrage. Damit ich einen Überblick über meine dutzenden Aufgaben und wöchentlichen Abgaben erhalte, habe ich mir direkt in der ersten Woche eine Excel-Tabelle angelegt. Für jedes Seminar gibt es hier eine eigene Sparte, mit ausreichend Platz für die detaillierten Aufgaben und die dazugehörigen Fristen. Außerdem habe ich mir ein Ampelsystem überlegt, das mir sofort zeigt, welche Aufgabe vor einer anderen gelöst werden muss und welche mir in naher Zukunft begegnen wird.

Mein kleiner Helfer fürs Studium.

Das Ampelsystem

Das Ampelsystem rundet die Perfektion der Excel-Tabelle schließlich ab, denn durch die Farben springt mir Wichtiges sofort ins Auge: Rot signalisiert mir sofort, dass ich diese Aufgabe dringend bearbeiten und zeitnah bei Stud.IP hochladen muss. Gelb zeigt an, dass ich diese Aufgabe bereits im Eifer des Gefechts angefangen habe und nicht mehr ganz so viel zu tun ist. Die Farbe Blau gibt mir eine Übersicht über die Aufgaben, die in naher Zukunft auf mich zukommen, für die ich allerdings noch Zeit habe. Und zu guter Letzt die schönste Farbe im Ampelsystem: Grün. Sie bestätigt die erfolgreiche Abgabe und dass diese Aufgabe bereits der Vergangenheit angehört. 

Der Gedanke dahinter

Natürlich kann man diese ganzen Aufgaben auch in ein Notizbuch oder auf einen Zettel schreiben und dann abhaken, sobald etwas erledigt wurde. Doch der klare Vorteil von der Excel-Tabelle ist, dass diese immer klar strukturiert und übersichtlich bleibt. Excel hilft mir nicht nur dabei, alles auf einen Blick zu sehen, das schafft ein Blatt Papier auch. Ich kann je nach Lust und Laune der Professoren und Professorinnen meine Exzerpte, Essays, Literaturzusammenfassungen und Hausarbeiten abändern, die Fristen verkürzen (oder verlängern) und alles bleibt genau so, dass ich auch Lust habe wieder auf die Tabelle zu schauen. Auf einem Zettel wird schnell gekritzelt und das motiviert so gar nicht. Aber das Wichtigste ist: Ich sehe sofort in einem wunderschönen Grün, was ich alles geschafft habe. Und genau diese Art von Motivation ist für mich momentan Gold wert. 

Wie nehmt ihr die momentane Zeit wahr? Gefällt euch die Online-Lehre oder würdet ihr auch am liebsten wieder in die Uni rennen und um alte Zeiten betteln? Schreibt gerne eure Meinung dazu in die Kommentare.

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