Fjodor F. Fjodor

Aufgabe 1 | Oh, wo stand das denn?

Nein, ich habe die angegebene Seite nicht entdeckt. Dies kann zum einen an meiner defizitären Selektionsabfrage bei Google liegen und zum anderen am fehlenden Willen.

Aufgabe 2 |  Werkzeuge erkunden: Ihre persönliche (digitale) Zeitung
1) The old reader: Erlaubt es mir meine bevorzugten Websites zu abonnieren und damit auf dem laufenden zu bleiben. Ähnliches Muster wie Facebook. Scheint relativ simpel zu bedienen sein.

2) Feedly: Bei der kostenlosen Version keine Beschränkung der abonnierbaren Feeds. Negativ: Die Bezahlversion wäre mir zu teuer.

3) NewsBlur: Bezahlversion ist um einiges günstiger, dafür ist man bei den Abonnements, bei der kostenfreien Version, sehr eingeschränkt. Ich persönlich finde diese Einschränkung nicht schlecht, da ich mich ohnehin auf wenig Quellen beziehe, jene dann aber umso intensiver verfolge. Qualität geht für mich eben über Quantität.

4) AOL-Reader: Dieser Dienst ist völlig kostenfrei und auf 1000 Abonnements beschränkt, was aber für mich völlig ausreichend wäre.
5) Fever: Ist ein bezahlbarer Dienst. Großer Vorteil dieses Dienstes: „Das Web-Interface bietet ein interessantes Feature und versucht, selbstständig die wichtigsten Themen für euch auszuwählen“.
6) Tiny-Tiny RSS: Ich fand dieses Feed einfach nur schlecht.
7) Flipboard: Sehr gute und übersichtliche Aufmachung. Die verschiedenen Kategorien ermöglichen eine gezielte Selektion, je nach Vorliebe und Interessen. Ist mit sozialen Netzwerken konfigurierbar.
8) Pulse: Unübersichtlich, schlechtes Design.
9) Digg Reader: Gut aufgeräumte App. Leider ist sie nur in Englisch verfügbar. Allein deswegen, kein Interesse!
10) Bloglovin: Lifestyle Themen, populäre Blogs und Blogs mit tollen Bildern werden bevorzugt. Politik- oder Wirtschaftsblogs? Fehlanzeige!
Ich entscheide mich somit für das Flipboard und werde es in den nächsten Tagen austesten. Ob dies die richtige Entscheidung ist weiß ich, aufgrund der großen Anzahl von Readern und deren Möglichkeiten, leider nicht!

100 Gramm Mehl

1. Nachdem sie sich einen Überblick verschafft haben: nennen sie zwei Methoden-Werkzeuge, die sie besonders interessant für ihre Fächer finden und vorher noch nicht kannten. Skizzieren sie kurz den möglichen Einsatz in einem Fachunterricht. Hätten sie auch schon ggf. erste Idee, wie sie digitale Medien hierbei einsetzen könnten?

Die erste unbekannte Methode ist das Schreibgespräch. Es kann in meinen beiden Fächern (GUP und Deutsch) sehr gut eingesetzt werden und stellt für SuS aber auch für Lehrkräfte vielerlei Möglichkeiten dar.
Zur Veranschaulichung werde ich das Sujet Nachhaltigkeit aus der Fachdisziplin GUP heranziehen.
Im Klassenraum werden 10 Plakate ausgelegt und mit einem Themenschlagwort versehen. Dies können beim Thema Nachhaltigkeit Zitate von berühmten Persönlichkeiten sein, oder Schlagworte wie „Recycling“. Anschließend sollen die Lernenden auf das jeweilige Plakat schreiben, was ihnen dazu einfällt und auf den anderen Plakaten die Kommentare ihrer Klassenkameraden kommentieren. Pro Plakat und Durchgang haben die SuS 90 Sekunden Zeit um ihre Gedanken auf dem Plakat niederzuschreiben.
Bei dieser Methode darf nicht gesprochen werden. Das Schreibgespräch endet mit einem „Museumsgang“ bei denen sich die Schüler die verschiedenen Plakaten stillschweigend anschauen können.

Da in Bremen die Rate der „Risikoleser“ stetig steigt, sollte man am Textverständnis gearbeitet werden. Die „Fünf – Schritt – Lesemethode“ ist ein gutes Werkzeug, damit SuS wieder zu einem besseren Leseverständnis gelangen können.
Im ersten Schritt wird der Text auf Auffälligkeiten überflogen.
Beim zweiten Schritt sollen sich die SuS Gedanken über den Inhalt und das zentrale Textthema machen.
Schritt 3 beinhaltet das gründliche lesen des Textes und das markieren von wichtigen Schlüsselpassagen und -begriffen. Schwierige Wörter sollten markiert und im Lexikon nachgeschlagen werden.
Im vierten Schritt soll der Text in sinnvolle Passagen eingeteilt und diese jeweils zusammengefasst werden.
Auf der Grundlage der Passagenzusammenfassungen und Schlüsselwortmarkierungen soll der Text zunächst in Partner- oder Gruppenarbeit thematisiert werden, ehe man diesen in einem Vortrag dem Plenum vorstellen soll.
In einer darauf folgenden Hausaufgaben oder im weiteren Unterrichtsverlauf soll die Methode kontinuierlich angewandt und so verfestigt werden.

2 | Finden Sie im Netz noch eine spezifische fachdidaktische Methodensammlung? Bitte dokumentieren sie diese kurz: Umfang, Struktur, Güte, Highlight-Methoden.

Beim Fach Geographie war ich wirklich sehr enttäuscht. Der Suchbegriff „Unterrichtsmethoden Geographie“ fand oftmals Univorlesungen oder Kaufempfehlungen für Bücher.
Das einzig brauchbare, aber sehr oberflächliche Ergebnis war http://wikis.zum.de/zum/Methoden_f%C3%BCr_den_Erdkundeunterricht.
Leider empfand ich die einzelnen vorgestellten Methoden (Kartierung, Tabelle, Bevölkerungspyramide) eher langweilig. Einzig die Atlasrallye oder digitale Schulbank gefiel mir.

Völlig überraschend waren meine Ergebnisse für das Fach Deutsch. Der Internetlink http://www.fachdidaktik-einecke.de/7_Unterrichtsmethoden/hauptseite_unterrichtsmethoden.htm enthält eine Vielzahl von verschiedenen Unterrichtsmethoden. Man wird von der vorgestellten Methodenbreite förmlich erschlagen. Sehr gut daran ist die heterogene Methodenauswahl, sodass für jeden Lehrtyp etwas dabei zu sein scheint.
Besonders das Expertenpuzzle oder die Kugellagermethode hat mir sehr gut gefallen.

Vivian W.

Aufgabe 2: Vertiefen

Nun wählen sie sich bitte ein Modell aus und recherchieren ein wenig dazu in der (fach-)didaktischen Literatur. Finden Sie etwas, was zu ihren Fächern passt?

Ich habe mich für das Modell „Lerngespräch“ entschieden, weil es aus verschiedenen Gründen gut zu meinen beiden Fächern – Geographie und Germanistik – passt.

Das Lerngespräch ist eine Methodik, in der die SuS ihr Wissen, ihre Erfahrungen und Meinungen miteinander austauschen. Das Lerngespräch kann zudem in verschiedenen Variationen durchgeführt werden, sodass es sich ganz individuell auf die jeweilige Unterrichtssituation und ihre SuS anpassen lässt. Die für mich wohl beste Modellvariation, ist das Gruppenpuzzle. Dabei durchlaufen die Lernenden verschiedene Phasen mit unterschiedlichen Sozialformen, um sich neues Wissen anzueignen.

Die Phase 1 ist dabei die Einzelarbeitsphase in der jeweiligen Stammgruppe. Jede SuS liest sich das Arbeitsmaterial ruhig durch und macht sich Notizen. Innerhalb der Stammgruppe hat jede Person anderes Arbeitsmaterial, weshalb ein konzentriertes Arbeiten wichtig ist. Nach der EA folgt optional ein kurzer Erfahrungsaustausch über das Gelesene, ehe es in Phase II geht.

Phase II ist die Gruppenarbeit in den Expertengruppen. Hier kommen alle SuS zusammen, die das gleiche Arbeitsmaterial haben. Dieses wird nun besprochen und die verschiedenen Arbeitsergebnisse der anderen Experten diskutiert und ausgewertet. Anschließend einigen sich die Experten auf ein gemeinsames Thesenpapier.

 

Phase III: In Phase drei kommen die SuS wieder in ihre Stammgruppen zusammen und besprechen die einzelnen Arbeitsergebnisse aus ihren Expertengruppen. Alle anderen Gruppenmitglieder machen sich derweil Notizen zu dem „fremden“ Arbeitsmaterialien. Anschließend wird das gesamte Thema in einer Präsentation festgehalten.

Phase V: In dieser Phase werden die Arbeitsergebnisse der Gruppe dem Plenum vorgestellt.

Phase VI: Anschließende Reflexion der Gruppenarbeitsphase.

 

Meiner Meinung nach, kann das Lerngespräch sehr gut in meinen Fachdisziplinen eingesetzt werden.

Aufgabe 3: Gestalten

Bitte skizzieren sie eine eigene Idee auf Basis des gewählten didaktischen Modells, wie man damit einen Unterricht gestalten könnte – lassen sie sich in dieser Aufgabe nicht vom 45-Minuten Takt einschüchtern, sondern “Denken Sie Groß” :) Welche Rolle würden dabei Medien spielen? Bitte beschreiben sie, was die Medien leisten müssten, um ihre Idee umzusetzen.

 

Viele Aspekte des Gruppenpuzzles habe ich in meiner Schreibwut bereits in Aufgabe II erklärt. Im folgenden nehme ich Bezug auf die konkrete Umsetzung anhand eines speziellen Sujets meiner Fachdisziplin „Geographie“.

Als Modellvariation des Lerngespräch, würde ich – wie bereits oben beschrieben – das Gruppenpuzzle bevorzugen. Die unterschiedlichen „Phase“ wurden bereits in Aufgabe 2 beschrieben.

Das Thema der Doppelstunde wären die anstehende Bremische Bürgerschaftswahl und die wichtigsten Parteien (hierbei werden die fünf meist gewählten Parteien aus der letzten Wahl behandelt).

 

Phase 1: Es werden 5 Gruppen mit je 5 SuS eingeteilt. Jeder SuS bekommt einen Informationstext zu einer Partei. Zu diesen Informationstext müssen sich die wichtigsten Charakteristika heraussuchen. Überdies wird es Aufgaben geben, welche nicht mit dem ausgeteilten ABM zu bearbeiten sind, sodass sich die SuS diese Informationen in Eigenrecherche erarbeiten müssen.

Phase 2: Die Experten besprechen ihre Arbeitsergebnisse. Die zusätzlichen Informationen sollen sie sich, durch gezielte Selektionsabfragen, selbst erarbeiten. Das Smartphone soll dabei ausdrücklich genutzt werden.

Phase 3: Hier kann bei der Präsentationserarbeitung ebenfalls mit dem Smartphone gearbeitet werden. SuS können sich Anregungen für die Präsentation holen. Auch offene Fragen, können so beantwortet werden.

Phase 4: Statt auf einem Plakat oder einer Tafel, kann die Präsentation auch an einem Smartboard oder durch ein aufgenommenes Video ersetzt werden.

 

Phase 5: Der Lehrer kann das Feedback spielerisch auf dem Smartphone durchführen. Ein Möglichkeit wäre ein Belohnungsmodus (siehe WoW).

 

Insgesamt kann man beim Gruppenpuzzle eine Myriade an Medien reinbringen. Entscheidend ist hierbei die Medienkenntnis und Nutzung der SuS.

 

Trapez

Teilaufgabe 01: Bevor sie den Artikel lesen: Welche Ergebnisse erwarten sie? Schreiben sie diese schriftlich auf (z.B. im Entwurfsmodus in ihrem Blog).

Ich glaube das der Frontalunterricht einen Großteil des Schulunterrichts ausmacht, da es sehr lehrer/Innenzentriert ist und schnell und kompakt viel Fachwissen vermittelt werden kann. Durch den Frontalunterricht haben Lehrende auch einen großen Einfluss auf das Klassenplenum, sodass Unterrichtsstörungen seltener sind und ggf. sofort unterbunden werden könnten.
Auch Partnerarbeiten werden im Unterricht relativ häufig angewandt, da bei dieser Sozialform keine großen „Umbauarbeiten“ im Klassenzimmer stattfinden und ein schneller und effektiver Informationsaustausch stattfinden kann!
Weniger häufig werden Gruppen- und Freiarbeitsformen angeboten, da die Lehrkraft dort sehr viel Verantwortung an die Lernenden abgeben muss und Pädagogen von Natur aus sehr gerne im Mittelpunkt stehen. Auch wird befürchtet das bei diesen Sozialformen der Unterrichtsstoff nur sehr langsam vermittelt werden kann und somit nicht mit dem Lehrplan fertig wird. Auch müssen Freiarbeits- sowie Gruppenarbeitsformen eingeübt werden, damit deren Abläufe optimiert werden können. Diese Zeit nehmen sich viele Lehrende leider nicht und erwarten von ihren SuS von Anfang an „Wunder“.

Teilaufgabe 02: Lesen sie den Artikel von Seifried et al. Beantworten sie die folgende Frage: „Was hat sie überrascht bzw. war anders, als sie es erwartet haben?“ sowie „Warum ist das aber so?“
Es hat mich sehr gewundert das es beim Frontalunterricht einen geschlechtsspezifischen Unterschied gibt. Leider fehlt mir die Begründung im Text (oder ich habe sie schlichtweg übersehen).

Das der Frontalunterricht die am meisten eingesetzte Interaktionsform ist, war mir klar (Gründe siehe oben). Gewundert hat mich dabei aber, das der Frontalunterricht nicht immer die beste Unterrichtsform ist. Gerade hinsichtlich verschiedener Kompetenzen (Problemlösekompetenz, Kommunikationskompetenz, Organisationskompetenz u.a.) eignet sich diese Interaktionsform nicht. Gruppenarbeiten sind daher oftmals bessere Sozialformen, um die sogenannten „Softskills“ zu erlernen, welche im Alltag der SuS eine entscheidende Rolle spielen.

Überdies fand ich es bemerkenswert das unterschiedliche Fachdisziplinen, sich für unterschiedliche Sozialformen eignen. Besonders in sehr aufwendigen Fächern in denen die Schüler viel auswendig lernen müssen (Formeln in Chemie, Fremdwörter in Latein u.a.) ist der Frontalunterricht sehr gut anwendbar. In Fächern bei denen es divergierende Lösungswege gibt, wie etwa in Kunst, den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern oder etwa Religion, kommen die positiven Charakteristika von Freiarbeitsformen besser zur Geltung. Diese Unterscheidung hat mich ebenfalls überrascht.

Teilaufgabe 03: Jetzt sollten sie in ihren Fächern je eine (Doppel-) stunde  mit dem Beobachtungsbogen beobachten –
Leider konnte ich meine Tabellen nicht auf U-Blogs hochladen, sodass ich diese Aufgabe hier nicht darstellen kann.
Ich habe in meinen Fächern (Geographie und Germanistik) je eine Doppelstunde auf ihre Sozialformen und Arbeitsaufträge hin untersucht. Bei der Deutschstunde handelt es sich um eine 9te Klasse, welche das Buch „Die Welle“ im Unterricht thematisiert.
Bei der Geographiestunde handelt es sich um eine 8te Klasse, die sich mit dem Thema der Juniorwahlen befasst.
Teilaufgabe 04: Bitte werten sie ihre Beobachtungen aus und beschreiben dazu den Unterrichtsverlauf (worum ging es, was passierte, wie wurden die Medien mit welchen Aufgaben eingesetzt, wie gingen die Schüler damit um)

1) Doppelstunde Deutsch, Klasse 9: Thema „Die Welle“

Die erste Viertelstunde war die Klasse nicht in der Lage zu arbeiten, da die Lehrkraft mit einigen SuS Privatgespräche geführt hat. Waren diese zu Ende, wurden die Bücher verteilt und es wurde ein Kapitel gemeinsam gelesen. Anschließend wurde über das Kapitel im Klassenplenum gesprochen. Besonders fokussiert wurden die einzelnen Charaktere des Werks „Die Welle“, da die Klasse diese Thematik erst seit einer Stunde behandelt.
Anschließend wurde ein weiteres Kapitel gelesen das wieder im Klassenplenum besprochen wurde. Dabei rückte das Thema „Nationalsozialismus“ in den Vordergrund. Einige SuS fragten nach dem Unterschied zwischen Nationalsozialismus und Rassismus. Die Lehrkraft war ein wenig überfordert, gab die Frage aber zunächst ans Klassenplenum weiter. Nach einer mehrminütigen Diskussion, warf die Lehrkraft Wikipediaeintrag zum Nationalsozialismus ans Smartboard und überließ den SuS ohne Erklärungen ihren Fragen.
Zum Schluss wurde ein Blatt ausgeteilt, bei dem die SuS ein alternatives Buchcover entwerfen sollten.
Wer mit dieser Aufgabe nicht fertig wurde, sollte dies als Hausaufgabe erledigen. Die restlichen 20 Minuten wurden wieder Privatgespräche geführt.

2) Doppelstunde GUP, Klasse 8: Thema „Juniorwahlen“

Am Stundenanfang thematisierte die LK die „Juniorwahlen“ und erläuterte das Konzept. Anschließend wurde der Stundenverlauf vorgestellt und das Arbeitsblatt ausgeteilt. Bei der ersten Aufgabe sollten die SuS in Partnerarbeit verschiedene Wahlen nennen und diese den Bildern mit Text zuordnen.
Anschließend sollten sie die Wahlen nach Regionalität ordnen (kommunale Wahlen nach unten, Europawahl nach oben).
Beide Arbeitsaufträge wurde im Klassenplenum besprochen und das richtige Ergebnis am Smartboard präsentiert.
Anschließend wurde in der Klasse diskutiert, welche Wahlen warum am wichtigsten sind!
In den nächsten 30 Minuten sollte die SuS einen Steckbrief zu Bremen ausfüllen und mussten dabei die Ergebnisse eigenständig mit ihrem Smartphone googlen.
Nach Ablauf der Zeit wurde den SuS erklärt, wie man bei „Google“ gezielt nach gewünschten Ergebnisse „fahndet“.
In den letzten 15 Minuten wurde ein „Youtube-Video“ gezeigt das Gründe nannte, warum man wählen gehen sollte.

Teilaufgabe 05: Sie ahnen es schon – das Ganze soll natürlich von ihnen in ihrem Blog vorgestellt und diskutiert werden.

1) Doppelstunde Deutsch, Klasse 9: Thema „Die Welle“

Diese Unterrichtsstunde war wirklich schlecht und bestätigt das Stereotyp vom faulen Lehrer. Es wurde so gut wie nichts behandelt und die Privatgespräche waren primäres Unterrichtsthema. Das die LK sogar die Fragen ihrer SuS missachtete stößt mir bis heute bitter auf. Der Medieneinsatz des Buchs und des Smartboards waren dagegen fehlerfrei!
Ich hätte zu diesem Thema sicherlich ein paar passende Videos gezeigt. Auch die einzelnen Charaktere hätte man bei einer Gruppenarbeit (Bsp. Gruppenpuzzle) besser herausarbeiten können.

2) Doppelstunde GUP, Klasse 8: Thema „Juniorwahlen“
Der Mediengebrauch war fehlerfrei. Auch fand ich die Heterogenität der eingesetzten Medien sinnvoll und Abwechslungsreich. Nur hinsichtlich der Sozialformen gibt es dezenten Verbesserungsbedarf. So könnte jeder SuS einen individuellen Steckbrief machen. Die besten Aspekte der einzelnen Steckbriefe könnte man filtern und in einem gemeinsamen „Klassensteckbrief“ umwandeln.
Auch könnten die SuS zum Anfang der Unterrichtseinheit eine passende Exkursion zur Bremischen Bürgerschaft machen und als „Stadtforscher“ dieses Thema mit Hilfe eines Exkursionsbuchs selbst erarbeiten.