Ordnung ist das halbe Leben…

Letzte Woche… (siehe  „Did you remember the milk?)

…hatte ich mir die Tools Remember-the-milk und Wunderlist angeschaut. Unter der Woche habe ich nun versucht sie in meinen Alltag zu integrieren.

And here are  the results of the mirapean jury und voting system.             12 points go to…

Wunderlist                                                                                                                                       Das Arbeiten mit Wunderlist klappt wunderbar als Browseranwendung. Bei meinen ersten Recherchen für die Bachelorarbeit sind so alle wichtigen „Fundsachen“ gesichert und ich kann auch von überall auf diese zugreifen -natürlich nicht nur bachelorarbeitsspezifische Dinge 😉

Für To-Do-Listen hat sich dieses Tool bei mir allerdings nicht durchgesetzt. Die App auf meinem Handy zu installieren erwies sich als ziemlich schwierig und die Funktionalität hat mich auch nicht überzeugt. Bei Android- oder Apple-Geräten mag dies allerdings anders sein.

Remember-the-Milk                                                                                                                       Remember-the-milk hatte diesbezüglich durch die simple Gestaltung bei mir die Nase vorn. Neue Aufgaben habe ich unterwegs meist über die Mailfunktion eingetragen, da sich das für mich als am komfortabelsten herausgestellt hat. Über die App gab es öfter Synchronisationsschwierigkeiten bei neuen Einträgen. Bei der Eintragung via Email ist die Aufgabe in diesem Fall dann zumindest als Emailentwurf gesichert und kann jederzeit erneut gesendet werden – ein großer Vorteil, falls wiedermal etwas schiefläuft. Auf Notizzettel verzichten kann ich aber weiterhin nicht. Besonders wichtiges hab ich dennoch lieber direkt vor Augen. Um sich einen Überblick über die zu erledigenden Aufgaben zu verschaffen finden ich Remember-the-milk aber eine gute Möglichkeit und durch collaboratives Nutzen zusätzlich reizvoll.

Also ingesamt Daumen hoch weiterhin für beide Tools 🙂

Remember-the-milk:                                                                                                                     ++ Übersichtlichkeit +einfache Funktionalität + App simpel und kostenlos;                       – wenige Funktionen -Synchronisationsschwierigkeiten

Wunderlist:++ Sammlungsfunktion als Webanwendung;                                                        – Unübersichtlichkeit – App funktioniert nicht (WP8)


 Meine Erfahrungen mit Trello

Für die Längerfristige Planung meines Lernprojekts (siehe Lernprojekt:Bakkaleaurea) habe ich mir diese Woche „Trello“ als Werkzeug zur Organisation von Aufgaben und Projekten angeschaut.

Die erste Hürde ist hier sicherlich, dass alles auf englisch ist und es somit schwieriger für mich war mich zurecht zu finden, als wenn es Erkläungen auf deutsch zu den Funktionen gibt.

Ich habe zunächst eine neue „Organization“ angelegt, in der man mehrere „Boards“ zusammenfassen kann (über das „+“-Zeichen neben dem Namen) und diese für eingeladenen Members sichtbar machen und zur Bearbeitung freigeben kann. trello                                                                               Auf dem Bild könnt ihr mein aktuelles Board für die Aufgaben in diesesm Semester sehen. Die zentralen Bereiche gliedern sich in „Lists“ und die zentralen Themen/Aufgaben darin durch „Cards“. Dies können durch Labels noch sortiert werden und zB. Links oder Checklisten beinhalten.

Ich habe die zentralen Bereiche meines Semesters jeweils als List angelegt und eine zusätzliche für weitere To-Dos. Die Sequenzierung der Aufgaben viel mir allerdings schwer, da ich die Aufgaben langfristig gerade noch nicht explizit formulieren kann, v.a. bei der Bachelorarbeit. Die Ansicht mit den Listen nebeneinander finde ich schön übersichtlich und die Arbeitsbereiche ordnen sich dadurch bei mir etwas. Die längerfristige Strukturierung des Semesters steht bei mir leider noch aus, da wichtige Termine noch nicht bekannt sind. Ich werde versuchen demnächst für mich auch eigenen längerfristige Ziele zu setzen um das Semester für mich zu strukturieren.

Für die Erstellung von kurzfristigen To-Do-Listen werde ich Trello wohl eher weniger nutzen. Sonst wird die Übersichtlichkeit im Sinne des Überblicks, die ich als klares + gegenüber Remember-the-milk sehe, wahrscheinlich ziemlich darunter leiden.                  Für die Wochenplanung im voraus werde ich Trello mal testen, auch im Hinblick auf das stecken eigener Ziele und Fristen zur besseren eigenen Strukturierung, sonst versinke ich wie jetzt gerade weiter im Chaos.

chaoschaos 2

Allerdings zeigt die Erfahrung:

„Leben ist das, was uns zustößt, während wir uns gerade etwas ganz anderes vorgenommen haben“ – Henry Miller

oder wie es John Lennon in Beautiful Boy sang  „Life is what happens to you while you’re busy making other plans“ 😉

 

Ich wünsche euch eine schöne Woche

hoffentlich mit weniger Chaos uns Stress

and more Sunshine – let it shine!

Eure Mira

 

Einfach mal reinhören:

John Lennon – „Beautiful Boy“ 

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Did you remember the milk?

Das Semester ist nun schon richtig im Gange, aber dennoch ändert sich noch ständig Veranstaltungen und Anforderungen, so langsam komm ich da nicht mehr hinterher und unzählige Notizzettel finden sich auf meinem Schreibtisch , was noch alles schnellstmöglich zu erledigen ist. Nur das nicht alles auf einmal erledigt werden kann und die Zettelwirtschaft auch kaum noch übersichtlich ist.

Daher habe ich mich dazu entschieden, diese Woche „Remember-the-milk“ und „Wunderlist“ auf ihr Hilfepotential zu testen.

„Remember-the-milk“  gliedert sich in die Aufgabenlisten Arbeit, Privat und Studium. Das sind im Prinzip die hauptsächlichen Bereiche, in denen man seine Aufgaben ordnen kann.

remember

Man kann die Aufgaben direkt über die Eingabezeile erstellen und dann die Eigenschaften wie z.B. Fälligkeitsdatum und Zeiteinschätzung ergänzen. Dies ist aber relativ mühsam und langsam. Oder man gibt diese Eigenschaften direkt über die Eingabezeile mit Shortcuts ein, dies braucht zwar anfangs eine gewisse Eingewöhnungszeit, vereinfacht aber dann das Erstellen neuer Aufgaben. Mit Tags können die Aufgaben noch individuell Bereichen zugeordnet werden. Praktisch ist auch die Möglichkeit per E-Mail neue Aufgaben hinzuzufügen. Diese erscheinen automatisch in der Inbox, mit dem Betreff als Titel und dem Inhalt der Email als Notiz , und können anschließend den LIsten zugeordnet werden.

Außerdem gibt es die Möglichkeit die Aufgabenlisten per E-Mail zu verschicken oder zu veröffentlichen bzw. zu teilen. Für letzteres müssen diese Personen aber ebenso registriert sein, was wohl nicht jeder umbedingt machen wird.

Praktisch ist auch die Überblicksfunktion, mit der man für jeden Tag die Aufgaben aufgelistet bekommt, die jeweils fällig sind und einen Wochenplaner ausdrucken kann. Letzteres gefällt mir besonders, weil ich doch gerne noch was auf Papier habe, falls irgendwas nicht mehr funktioniert. Und so bleibt noch das Erfolgserlebnis, wenn man etwas abhaken kann auf dem Papier 😉

Mittlerweile gibt es für Android und Iphone auch Apps, mit denen man seine Aufgaben auch auf dem Handy einfach verwalten kann.

Für das Windowsphone gibt es leider keine offizielle App. Es gibt aber inoffizielle Apps wie z.B. „Milkman“, die eigentlich alle Funktionen abdecken, aber leider manchmal Verbindungsschwierigkeiten haben und eine Wochenübersicht nicht anzeigt, da über das Handy üblicherweise ja nicht gedruckt werden kann ;).

Alternativ, habe ich mir auch noch „Wunderlist“ angeschaut. Wunderlist gibt es neben den Appvarianten für alle gängigen Systeme, auch als Webbrowseranwendung.wunderlist

Man kann sich die Ergänzung schnell und einfach für Mozilla, Safari und Chrome runterladen. Während man nun im Internet surft, kann man interessante Seiten, aber auch Emails aus Outlok als Notiz bei Wunderlist speichern, durch einfaches klicken auf ein Symbol hinter der Adressleiste des Browsers. So wird Wunderlist zu einem vielfältig einsetzbaren Hilfswerkzeug, da alles was einem wichtiges über den Weg läuft geordnet zwischengespeichert werden kann und auch mit den Anwendungen auf dem Handy synchronisiert wird.

Die Funktionen sind prinzipiell die gleichen, wie auch bei Remember-the-milk. Praktisch ist hier, dass man direkt Unteraufgaben erstellen kann und es somit übersichtlicher ist. Außerdem können eigene Listen erstellt werden. Erledigte Aufgaben können durch einen einfachen Klick als solche markiert werden. Auf dem Handy passiert das unter Umständen allerdings zu leicht. Es gibt zwar eine Erinnerungsfunktion, aber keine Angabe von Fälligkeitsdaten zu den jeweiligen Aufgaben, welche die Dringlichkeitsübersicht erleichtern würde. Auch Prioritäten können hier nicht vergeben werden, im Gegensatz zu Remember-the-milk. Allerdings ist dies nicht umbedingt eine Funktion, die ich umbedingt nutzen würde, da es etwas mühselig ist jedesmal die Prioritäten neu zuzuweisen. Die Angabe eines Fälligkeitsdatums macht für mich hier zur Dringlichkeitsübersicht mehr Sinn.

Insgesamt ist Wunderlist funktionaler als Remember-the-milk. Allerdings ist es meiner Meinung nach dadurch auch weniger intuitiv zu bedienen. Hilfreich ist hierfür das „Getting started“ von http://support.wunderlist.com/customer/portal/topics/7973-getting-started .

Ich finde beide Anwendungen sinnvoll und werde sie weiter im Alltag testen. Wunderlist scheint mir auf Dauer mehr das zu sein, was ich brauche, um mich zu organisieren. Praktisch ist hier auch die Vernetzungsoption mit dem Google-Account oder Facebook-Account, um Aufgabenlisten einfach mit anderen zu teilen. Remember-the-milk hat aber durch die Übersichtlichkeit auch einen klaren Vorteil.

Schade ist hier, dass es für das Windowsphone nur möglich ist, die App manuell zu installieren und es auch keine aktuelle Version dazu gibt. Aber ich werde mich da mal reinwuseln 🙂

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Meine persönliche Lernumgebung – Analog vs. digital

Trotz der unzähligen digitalen Möglichkeiten bildet die Basis für mein Lernen immernoch meine handschriftlichen Mitschriften bzw. Notizen aus den Vorlesungen. Da ich hauptsächlich im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich studiere, haben diese meist einen ausufernden Umfang, da man quasi alles mitschreiben muss. Um alles hinterher digital aufzubereiten fehlt meistens die Zeit, auch wenn man sich dann auf ein gemeinsames „Skript“ stützen könnte bei seiner Arbeit im Semester. Für die Alternative alles live digital mitzuschreiben, bin ich schlichtweg zu langsam, aber in manchen Veranstaltungen übernehmen das geübtere Kommilitonen, sodass wir trotzdem den Vorteil einer gemeinsamen Mitschrift haben. Aufgrund der vielen Formeln in den Mitschriften, kommt hier meist LaTeX zu einsatz, da sich diese damit am schnellsten umsetzen lassen.

Diese wird meistens bei Dropbox hochgeladen. Ohnehin ein Tool, das häufiger genutzt wird von mir. In erster Linie um Dateien zu verwalten, an denen mehrere arbeiten, wie z.B. Lernzusammenfassungen.

Als eine andere Möglichkeit nutze ich für collaboratives arbeiten auch gerne die Tools von Google, allen voran Googledocs.

Vor allem bei kürzeren Texten bzw. Texten ohne Formeln und für das Erstellen von Präsentationen ist dies sehr hilfreich, weil nicht alle die gleiche oder ähnliche Version eines Programmes dafür nutzen müssen. Vor kurzem habe ich was anbelangt die Microsoft Office Online-Angebote entdeckt und werde in Zukunft wahrscheinlich auch öfter hierauf zurückgreifen, da hier gewisse Standards z.B. von Powerpoint besser etabliert sind.

Manchmal ist auch TeamViewer in der Kombination mit einer Skypekonferenz eine gute Möglichkeit um schnell und direkt gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten, wie ich finde.

Beim Klausurenlernen erfolgt die Informationsbeschaffung bei mir meistens aus Vorlesungsmitschriften bzw. vom Dozenten empfohlenen Büchern,  bei akuten Problemen frage ich auch gerne mal das Internet, allerdings tummeln sich da auch veile falsche Lösungen und Erklärungen. Meine eigenen Lernzusammenfassunge erstelle ich meistens analog, da digital zu lange dauert. Bei Veranstaltungen, die zwischenzeitlich mit Veranschaulichungen über Beamer oder Overheadprojektor arbeiten, hat es sich aber als sinnvoll erwiesen, die Zeit zu investieren, da man sonst mit zu vielen Informationsquellen gleichzeitig arbeiten muss beim lernen und EINE Mitschrift sich dafür besser eignet. Zudem hat eine digitale Mitschrift den deutlichen Vorteil, dass man zusammen mit Kommilitonen an einer Zusammenfassung arbeiten kann. Dies ist inbesondere von Vorteil bei besonders umfangreichen Veranstaltungen und wenn nicht alle  immer bei den Vorlesungen sein konnten, z.B. wegen Überschneidungen.

Die Bücher, die ich als zusätzliche Informationsquelle nutze suche ich mir meistens über die Bibliotheksseite im Netz oder eben vor Ort in der Bib. Dabei ist es besonders praktisch, dass es einige Bücher auch als ebook zum Download gibt. Wenn ich dauerhaft mit einem Buch arbeiten muss, leihe ich es mir aber trotzdem lieber aus, da ich nicht immer andauernd mit einem Laptop vor der Nase arbeiten möchte.

Als Kommunikationsmedium nutze ich, wie fast jeder denke ich, in erster Linie die Kanäle Facebook, Whatsapp und Skype.

Meine größter Schwierigkeit ist die Terminplanung. Nicht umbedingt, dass ich Termine vergesse, sondern dass ich mir uneins bin, wo und wie ich diese plane. Einerseits arbeite ich mit dem GoogleKalender, damit ich auch wichtige Termine von meiner Familie oder Freunden mitbekomme und andererseits auch mit einer Erinnerungs-/Aufgabenapp auf dem Handy. Aber trotzdem führe ich nebenbei einen analogen Terminkalender, weil ich dem digitalen in diesem Punkt nicht vertraue.

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#Neuland

Ich hoffe mich durch dieses Seminar im merkelschen digitalen Neuland besser zurecht zu finden 😉 und Anregungen für „digitale Schnittstellen“ im (Uni-)Alltag zu finden, z.B. zur besseren Organisation von Studienleistungen.

In diesem Semester steht bei mir die Bachelorarbeit an. Nebenbei muss der Unialltag mit Übungsblättern, Referaten, Hausarbeiten und Klausuren, wegen der Strukturumstellungen im Bachelor, allerdings weiterlaufen.

Ich möchte daher das Seminar unterstützend nutzen, um den Entstehungsprozesses meiner Bachelorarbeit gut zu strukturieren und effektiv zu arbeiten. Eine nicht unwichtige  Nebenrolle spielt dabei sicherlich auch das Stichwort #Zeitmanagement.

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