Reflektionsaufgabe 1 | Was haben Sie bezüglich Methoden und Medieneinsatz gelernt: (a) in der Schulpraxis in diesem Semester und (b) durch die Beschäftigung mit den Aufgaben in diesem Seminar?

In der Schule konnte ich was digitale Medien angebelangt nicht viel Neues lernen – nur durch eigenes Ausprobieren. Bei dem Einsatz von Methoden und Medien genereller Art konnte ich viele verschiedene Methoden und Medien beobachten, sei es beispielsweise die Lagen-Methoden in Geographie oder das Nutzen vom Ipad und Beamer in NW. Generell gab es hier im Großen und Ganzen aber keine Überraschungen.

Durch die Aufgaben im Seminar konnte ich im Großen und Ganzen nichts neues zum Anwenden lernen, jedoch einige Ideen bekommen. Viele dieser Ideen sind aber für meine Begriffe so nicht ohne Weiteres für mich umsetzbar gewesen. So dass das Seminar im Prinzip Dinge vorgetellt hat, die für mich nicht anwendbar waren und nur Theorien präsentiert haben, aber wenig praxisnah gewesen sind.

Reflektionsaufgabe 2 | Was hätten Sie gerne noch in diesem Seminar bezüglich Methoden und Medieneinsatz gelernt? Also: was hat Ihnen gefehlt? Was sollten wir nächstes mal mehr thematisieren? Vertiefen? Vielleicht auch weglassen?

Unbedingt irgendwie eine Präsenzveranstaltung anbieten – mir hat das „nur online“ gar nicht gefallen und es fühlt sich auch nicht wirklich so an, als hätte ich wirklich etwas Neues gelernt, obwohl ich versucht habe, mich mit den einzelnen Inhalten wirklich zu beschäftigen. Zudem mehr Praxisnahe Dinge, die sich wirklich an jeder Schule umsetzen lasesn und nicht theoretische Konstrukte, welche im Prinzip in der Regel nicht umsetzbar sind. Wir lernen Dinge über Tablets – was tue ich aber, wenn meine Schule keinen Tablet Satz hat (z.b.). Zudem denke, dass in einer Vorlesung auch theoretische Grundlagen vermiteln werden können und zudem in einem Seminar, welches praktisch an der Uni stattfindet und Dinge direkt im Seminar durch den/die Dozent In ausprobiert werden können oder auch von uns selbst. Zudem bitte klare Terminvorgaben – damit man weiß, dass bspw. immer dienstags die Aufgaben kommen und man nicht darauf „warten muss“.

Reflektionsaufgabe 3 | Medienwirklichkeit der Schülerinnen und Schüler: Wie haben sie die Mediennutzung der SuS im Vergleich zu Ihrer eigenen Schulzeit erlebt? Kompetent(er)? Den Lehrenden voraus? Unreflektiert? Am Smartphone klebend? Gar nicht – weil niemand (eigene) Medien nutzen durfte?

Smartphones sind zunächst generell verboten, außer in der Oberstufe, wo auch jede Pause auch diese genutzt werden. Letztlich fällt ein Vergleich hier schwer, da es zu meiner Schulzeit noch nicht „normal“ war, dass fast jeder ein Smartphones besitzt. Zudem ist der Umgang defintiv selbstverständlicher geworden, aber auch bei den jungen Leuten unbedachter als bei mir. Die SuS sind sicherlich weiter als die meisten Lehrerenden, zumindest denken sie das defintiv. Mediennutzung ist selbsverständlicher, aber für meine Begirffe unbedachter.

Reflektionsaufgabe 4 | Keine Angst, das ist jetzt die letzte Aufgabe. Was wird?   Reflektionsaufgabe 4 | Wie wird sich Schule bzgl. Methodeneinsatz und Medieneinsatz in ihrer zukünftigen Karriere als Lehrerinnen und Lehrer (also die nächsten 35 bis 40 Jahre) verändern? Und wie beabsichtigen sie, sich da auf dem Laufenden zu halten?

Ich denke, dass es – gerade in Bremen – noch lange dauern wird. Auch wenn verschiedene Schulen jetzt so etwas planen wie „bring your own device“ etc., aber letztlich dies (neben so sozialer Ausgrenzung als negativ Punkt) noch lange dauern wird, ehe dies flächendenkend eingeführt wird. Somit wird es sicherlich eine fortschreitende Digitalisierung, doch wird die Schule dem „normalen, privaten Nutzer“ immer hinterherhinken. Letztlich sind Bücher auf Tablets sicherlich eine (geldsparende) Zukunft – aber jeder der mal einen SchulPC hochgefahren hat, kennt auch die Kinderkrankheiten der Technik.

Ich denke, dass ich momentan auf einem ganz guten Stand bin – aber zudem wird es immer Fortbildungen geben, die man besuchen könnte. Außerdem nutze ich tatsächlich noch den eingestellten FeedReader und dort gibt es manchmal auch interessante Ideen.

Im Folgenden sollen zwei Teilaufgaben bearbeitet werden:

Zunächst Wahlaufgabe zwei:

Zeitplan wäre:

  1. Klären, ob sie die Erhebung mit einer Klasse durchführen können (Genehmigung der Behörde liegt vor) und Einverständniserklärungen an die SuS verteilen.
  2. Erhebung und Diskussion durchführen.
  3. Diskussion dokumentieren und reflektieren

Die Erlaubnis der Schulleitung wurde bereits eingeholt, am Dienstag (23.6.) wird die Einverständnis Erklärung an die Eltern verteilt und die Umfrage soll am 7.7. durchgeführt werden – früher ist leider nicht möglich.

Bei der Klasse handelt es sich um ein Wahlkurs in der achten Klasse aus dem Fach Geopolis, was einen Fächerverbund von Geographie, Politik und Geschichte darstellt. Die SuS sind innerhalb des Faches motiviert und zeigen Interesse an den Themen des Faches. Ich sehe keine Schwierigkeiten für das Durchführen – ausgenommen vom Einverständnis der Eltern.

Heute (7.7.) wurde die Studie durchgeführt. Müssen wir die EInverständniserklärungen irgendwo abgeben?

Die anschließende Diskussion ergab, dass die SuS zu weiten Teilen Erklärvideos nutzen, um zu lernen und sich auf Arbeiten vorbereiten. Hierbei werden Videos eigentlich ausschließlich in den Fächern Mathe, Physik und Chemie genutzt.  Zudem wurde angegeben, dass lediglich Videos auf dem Portal youtube genutzt werden, dieses enthält allerdings auch Videos von Drittanbietern. Diese werden von SuS allerdings ignoriert, bzw. nicht kostenpflichtig angesehen.

Darüberhinaus wird Youtube auch für Freizeit genutzt.

Videos werden nach den Kriterien der Güte ausgewählt. Zum einen, wie gut das Bild von Youtube vor dem Ansehen auf die SuS wirkt, ob der Kanal des Youtubbers bereits  bekannt ist und bislang gute Videos gemacht hat und nach dem Sehen die Qualität als gut beurteilt wird. Zudem wird auch die Qualität des Videos an sich beurteilt, das heißt, es wird die Tonqualität und Bildqualität beurteilt. Letztlich werden nach den Videos oft Aufgaben durchgeführt und geprüft, ob das Video hilfreich ist.

Zudem gaben die SuS an, dass sie generell Videos Texten vorziehen, auch wenn der selbe Text gesprochen / geschrieben wird. Wenige SuS bevorzugen Texte, da sie mit Videos nicht gut lernen können.

 

Für die SuS scheinen Videos beim Lernen eine sehr gute Unterstützung darzustellen. Hierbei können die SuS sehr wohl zwischen guten und schlechten Videos differenzieren und diese bewusst auswählen. Einige SuS lehnen diese Videos allerdings auch nahezu komplett als Lernunterstützung ab, da sie ihrer Meinung nach für sich nichts bringen. Auch hierbei handelt es sich um eine bewusste Entscheidung. Die Zukunft für Lernvideos scheint somit sicherlich da zu sein. Wobei den SuS bspw. das Format Oberprima unbekannt ist, mit welchem ich zu meiner Schulzeit viel gelernt habe. Hierbei kann sicherlich die Werbung für solche Formate optimiert werden,

Und Wahlaufgabe drei:

  1. (Medien-)Didaktische Analyse der Unterrichtseinheit:
    1. Inhalte:
      In der Stunde ging um das Thema der Elektrolyse (wie weit soll ich hier fachlich einsteigen?) – hierbei sollte ein Mercedes als Motiviation und Alltagsbezug dienen, sich mit der Thematik zu beschäftigen. Hierbei soll vor allem die Abgrenzung zur vorher bekannten Galvanischen Zelle in einem SuS Experiment aufgezeigt werden und letztlich ein erste theoretische Einführung im Vordergrund stehen.
    2. Intentionen:Die Schüler*Innen sollen nach der Doppelstunde in der Lage sein, den Herstellungsprozess einer Verchromung beschreiben zu können und die ablaufenden Reaktionen grob zu erklären. Zudem sollen die Schüler*Innen lernen, dass das Verkupfern von Graphit mit der Verchromung in Beziehung zu setzen ist (Richtziel). Langfristig sollen die Schüler*Innen lernen in Gruppen zu arbeiten und sich auf ein gemeinsames Ergebnis zu einigen und dieses richtig zu protokollieren. Hierbei sollen sie sich solidarisch und produktiv für die Gruppe verhalten und ihr Empathieempfinden steigern. Zudem sollen sie chemische Phänomene auf Situationen im Alltag übertragen und diese aus chemischer Sicht erklären können.Aus dem Experiment sollen die SuS, neben praktischen Fähigkeiten im Rahmen der Erkenntnisgewinnung, lernen, wo der Grundunterschied zu einer galvanischen Zelle offensichtlich liegt. Zudem soll erkannt werden, dass Minus- und Pluspol nicht immer mit Kathode und Anode gleichzusetzen ist, Reduktion und Oxidation hingegen schon.
    3. Medien: In der Stunde kamen folgende Medien zum Einsatz: Tageslichtschreiber, Beamer verbunden mit Tablet unter Verwendung der App Explain Everything – sowie ein Experiment
    4. Methoden:
      Als Methode kann vorrangig das Experimentieren in Gruppen gesehen werden, sowie die anschließende Erarbeitung zweierer weiterer Elektrolysen als think-pair-share.
  2. Dokumentation der Unterrichtsdurchführung unter besonderer Berücksichtigung der digitalen Medien und methodischen Einbindung:
    Zunächst wurde über besagten Mercedes-Stern eingestiegen und parallel dazu mittels Beamer ein Deckblatt mit weiteren Kühlerfiguren, sowie Felgen präsentiert. Zudem wurde auch die Entwicklung des Chrom-Preises der letzten Jahre dargestellt (–> zu teuer alles aus Chrom herzustellen). Die Arbeitsblätter wurden mittels Screencastapp durchgesprochen und das Experiment genauer erläutert.
    Dazu wurde eine Umfrage zu verschiedenen Hypothesen gestartet und die SuS Antworten wurden direkt per Screencast App notiert.
    Nach dem Experimentieren wurde zunächst eine Skizze abfotografiert und direkt an die Wand geworfen, um diese dort zu bearbeiten, bzw. zu besprechen. Gleiches geschah mit den weiteren Aufgaben ebenfalls.
  3. Reflektion der Unterrichtssequenz bzgl. des Einsatzes der digitalen Medien (Welchen Beitrag haben die Medien zum Gelingen des Unterrichts beigetragen? Welchen Mehrwert hatte der Einsatz? Wo gab es Probleme? Was würden sie anders machen?)

Die Auswertung des Experiments über das Abfotografieren einer SuS Lösung war eine gute Idee. Jedoch hätte ich besser eine schönere Handschrift des Schülers ausgesucht und an meiner eigenen Schrift mehr gearbeitet. Letztlich gibt es aber genügend Gadgets, die in solch einer Situation weiterhelfen können – zu mindestens für die Zukunft. Somit ist aber das Bearbeiten der SuS Lösungen mittels „Handschrift“ schwierig und sollte in Zukunft bspw. durch Tippen geschehen. Zudem würde ich beim nächsten Mal tippen, statt auf dem Tablet „per  HAnd“ schreiben. Man kann jegliche Umfragen durch Apps erweitern, die einem ein direktes Feedback geben.

Die Medienwahl hat die SuS sowohl in gewisser Weise beeindruckt, als auch gleichzeitig eine „Nähe“ zu den Materialien aufgebaut. Außerdem stieg merklich das Interesse

In einem abschließenden Feedback für mich gaben 8/17 SuS als positiven Punkt die Nutzung der Medien an (eigene Aussage, keine Ankreuzoption)

Meiner Meinung nach hat der Medieneinsatz die SuS zusätzlich animiert und motiviert. Der Mehrwert liegt klar in dem Aufgreifen und dem direkten Bearbeiten der SuS Antworten. Probleme gab es bis auf das Problem der Handschriften keine – rein technisch verlief die Stunde einwandfrei.

 

 

Aufgabe 1 | eTeachr Digest: Suchen sie mehrere für sie interessant erscheinende Blogs bzw. Websites und aggregieren (sammeln) diese in dem RSS-Feedreader ihrer Wahl aus KW22. Schauen sie bitte regelmäßig in ihren Feedreader und schauen, ob es etwas neues oder spannendes zu lesen gibt.

Ich habe mich für viele verschiedene Seiten entschieden. Letztlich sei gesagt, dass ich nicht direkt Blog s gefunden haben, die mir speziell zu meinem Fach im Bezug zu digitalen Medien helfen. Oder ich konnte manche Blogs nicht direkt in meinem RSS-Reader speichern.

Ich habe mich letztlich für folgende Seiten entschieden:

Cool Cat Teacher, mindshift, dailygenius und die genannte Seite der deutschen Lehrerblogs – dabei habe ich dann den Fokus stärker auf meine Fächer gelegt. Wobei ich dailygenius bereits kannte.  Gründe liegen vor allem in der Größe des Blogs, aber auch zumindestens bei den ersten Dreien in der Hinzufügbarkeit zu meinem Feed-Reader

Aufgabe 2 | Spannende Sites und Nachrichten: in der zweiten Woche erstellen sie bitte eine Rückschau auf ihre Feed-Leserei. Dazu beschreiben sie bitte mindestens vier Blogs und/oder Beiträge, die ihnen besonders gut gefallen haben oder ihnen eine Inspiration geliefert haben und wo sie mögliche Einsatzmöglichkeiten in ihren Fächern sehen. Bitte ordnen sie diese dabei in folgende Struktur ein (Herausforderung: in jedem der Hauptgliederungspunkte; Profi-Herausforderung: in jedem der Untergliederungspunkte):

  1. Vorbereitung von Unterricht
    1. Unterrichtsplanung
    2. Materialien finden
    3. Materialien erstellen und teilen
  2. Durchführung von Unterricht – Fokus Lehren
    1. Besser erklären und veranschaulichen
    2. Originell unterrichten
  3. SuS beim Lernen unterstützen
    1. Lernstrategien der SuS unterstützen
    2. Leistungsdifferenzierung im Unterricht
    3. Individuelle Förderung
  4. Testen und Evaluieren
    1. Lernerfolg überprüfen
    2. Evaluieren der eigenen Lerntätigkeit

App Liste auf Cool-Cat-Teacher ist ein Beispiel für einen Artikel – diesen Artikel würde ich wohl bei der Durchführung von Unterricht einordnen und hierbei sowohl bei besser erklären/veranschaulichen und orginell unterichten – da ich selber schon oft genug erlebt habe, wie neu ein Tablet im Klassenraum noch ist. Der ganze Blog lässt sich nicht in ein Schema einordnen, da er im Prinzip alle Aspekte aufgreift und die Autorin zu jedem etwas schreibt.

Speziell zu diesem Artikel lässt sich sagen, dass er Apps vorstellt, wobei ich einige wie Explain everything schon selber genutzt habe. Zudem habe ich unteranderem die APp GoClass – das Titelbild zeigt schon einen optionalen Einsatz im Geographieunterricht. Generell konnte ich hier zwar keinen direkt Fachbezug finden, jedoch ist ein Einsatz im Unterricht denkbar – nur gilt dies nicht speziell für ein Fach.

 

Auf dailygenius – was wie oben wieder eine Sammlung ist – habe ich zum Beispiel folgendes gefunden: How to bring visual learning into the classroom using infographics – ich könnte mir vorstellen entweder selber hiermit Grafiken als Impulse für den Unterricht zu erstellen – hier vorrangig in Geographie – oder aber auch, dass SuS Grafiken erstellen, um damit gezielt einen Sachverhalt darzustellen. Venngage wäre damit einmal im Bereich Material erstelle unter 1.3 einzuordnen, aber parallel auch in 3. – wenn es darum  geht Lernstrategien zu unterstützen, indem sie durch dieses Tool visualisiert werden können. Auch noch nett zu lesen bspw: Ten days to becoming more productive.

 

mindshift ist wieder eine solche Sammlung – allerdings für meine Begriffe deutlich übersichtlicher.  Ich habe beim Stöbern diesen Artikel Teaching Geopolitics: Fantasy Football as a Learning Game – die Überschrift hat mich direkt an den geographie Unterricht erinnert, jedoch ist es eher in Richtung Sport und vermischt dabei beides – der Artikel bleibt dabei allerdings sehr oberflächlich.

 

Letztlich gibt es noch die Leherblog Seite – die ich generell als Materialsammlung bzw. Planung sehen würde, also jeweils unter 1.1 und 1.2. SO habe ich über die Seite bspw. dies gefunden: rieken.de – Chemiematerial – hier gibt es neben fachlichen Infos auch Material- und Ideenvorschläge, die umgesetzt werden könnten. Oder auch zeigt netscience:

Hier gibt es neben einer Einfürhung für Tablets viele Experimente etc. für den Chemieunterricht. Ich denke zum passenden Einsatz muss hier nicht viel gesagt werden, er erklärt sich von selbst.

Als fachliche Infos für Geographie eignet sich bspw. die Seite von herrn Kalt – generell wieder zu Kategorie 1.

 

Letztlich muss aber gesag werden, dass die letzten Seiten sich nicht alle über den RSS Reader finden ließen.

 

Habe ich die Aufgabenso richtig erfüllt?!

 

Aufgabe 1 | Oh, wo stand das denn?

Haben Sie letzte Woche das hier gelesen?
Bildung für alle: Die Siemens Stiftung macht Unterrichtsmaterialien unter offener Lizenz zugänglich [Direkter Zugang zum Medienportal hier; Kurzvideo und Videotutorials hier].

Und? Haben sie das letzte Woche mitgekriegt?

Nein, ich habe das nicht mitbekommen.

Aufgabe 2 |  Werkzeuge erkunden: Ihre persönliche (digitale) Zeitung

Ihre Aufgabe wird es sein, sich die Tools kurz anzuschauen, in ihrem Blog zu jedem Tool einen Kommentarsatz zu schreiben und sich dann ein Werkzeug auszusuchen und das mal intensiver zu testen und ihre ersten Erfahrungen zu beschreiben. Das wird nämlich in der Zukunft immer wieder auf sie zukommen: man hört etwas über ein Werkzeug und will sich kurz darüber informieren und ausprobieren.

  1. Wie funktioniert das? Was funktioniert nicht oder klappt nicht oder ist unklar?
  2. Woher kriege ich neue Nachrichtenquellen (RSS Feeds)?
  3. Effizient oder grandioser Zeitfresser?
  4. Für die Profis: Falls Sie spannende Nachrichtenquellen für das eTeachr-Thema gefunden haben, können sie die gerne in ihrem Blog vorstellen.

Hier die Liste der Feedreader:

Feedly (Web, iOS, Android)

Zunächst ist keine Anmeldung erforderlich, jedoch muss bei der richtigen Nutzung ein Facebook oder Google Account vorhanden sein, damit eine Personalisierung möglich ist. Zudem ist die Seite auf Englisch, man gelangt allerdings bei der Eingabe deutscher Begriffe auch auf die entsprechenden Seiten.

Flipboard (Web, iOS, Android)

Habe ich selber bereits genutzt (smartphone) – Anmeldung erforderlich. Die Seite hat mich damals mit ihrer Übersichtlichkeit und dem „Flippen“ überzeugt, wobei mir aufgefallen ist, dass viele Artikel aus den von mir gewählten Genre eher irrelevant für mich waren. Dies kann aber auch Zufall sein. Personalisierung möglich

Pulse (Web, iOS, Android)

Anmeldung erforderlich – jedoch ohne Facebook möglich – app ist auf deutsch, jedoch ist der auswahlbare Inhalt nur auf Englisch und damit auch auf den amerikanischen Markt ausgelegt, also eher uninteressant

Feedreader (Web, iOS, Android)

ich finde die App hierzu leider nicht, es aber eine Anmeldung erforderlich. Es gibt drei verschiedene Arten von Readern

Bloglovin (Web)

Hier geht es nach einer Anmeldung so wie ich das sehe nur um Blogs – fraglich, ob das für den Unterricht zu sinnvoll ist?! Kann aber dann personalisiert werden.

digg | reader (Web, iOS, Android)

Ohne Anmeldung kein Zugang.

the old reader (Web)

Anmeldung erforderlich, allerdings auch so einsehbar. Das Design wirkt „old“, allerdings feällt mir die diskutier-Option.

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Ich werde mir feedly anschauen, da die App optisch ansprechend ist, eine gute Bewertung im Appstore hat und da es deutsche Inhalte gibt.

Mein Bericht:

/edit: Ich habe mir jetzt alles soweit eingerichtet und bin beeindruckt von der Bandbreite. Neben mehreren Sprachen, war auch kein Problem einen Teil einzurichten, der über Lehrmaterial und digitale Medien geht, da über die Suchfunktion sehr viele Angebote zu fast jeden Thema gefunden werden können.

Ansonsten ist die App sehr übersichtlich, jedoch stört die Anmeldung über Facebook zumindestens mich. Danach können Kategorien ausgewählt, bzw. eigene angelegt werden. Hierbei gibt es zunächst die Klassiker wie Sport, Unterhaltung, News und Design. Aber auch Wirtschaft etc. sind vertreten.

Was mich wirklich überrascht ist, dass man sehr einfach auch die Sprache ändern könnte und dann verstärkt Nachrichten auf der jeweiligen Sprache und damit ja auch in der Regel aus dem jeweiligen Land bekommt. Hinzu kommt die Bedinbarkeit, die sehr einfach und eingängig ist.

Über die Effizienz kann ich bis dato noch nichts sagen.

1 | Nachdem sie sich einen Überblick verschafft haben: nennen sie zwei Methoden-Werkzeuge, die sie besonders interessant für ihre Fächer finden und vorher noch nicht kannten. Skizzieren sie kurz den möglichen Einsatz in einem Fachunterricht. Hätten sie auch schon ggf. erste Idee, wie sie digitale Medien hierbei einsetzen könnten?

Interessant finde ich die Elfchen (kurzes Gedicht wie

„Politik
Nein danke?
Wer profitiert davon?
Es ist meine Zukunft
Mitmachen“

und Kopfstand Methode (Fragestellungen werden auf den Kopf gestellt und versucht dann zu beantworten).

Ich sehe diese Methode im Geographie Unterricht, wenn es um die Thematiken Entwicklungsländer oder Kinderarbeit geht. Hier können die SuS selber formulieren und bspw mittels der Kopfstand Methode folgende Frage umdrehen:

Warum soll ich Entwicklungshilfe spenden in Warum sollte ich keine Entwicklungshilfe spenden drehen – nur als schneller Beispiel formuliert.

Hieraus kann dann ein Unterrichtsgang mittels Brainstorming entstehen.

Das Brainstorming könnte mittels dem Tool Mind Meister aufgezeichnet werden, sodass eine gemeinsame Mind-Map entsteht, die Grundlage für weitere Fragen oder vielleicht auch schon Lösungen bietet. SuS könnten darauf in Gruppen entweder vom Schulrechner oder auch von Zuhause darauf zugreifen, insofern genug Accounts vorhanden sind.

Mittels des Elfchen kann ebenfalls beispielsweise im Themenbereichen Stadtgeographie auf Problem genauer einzugehen – hier fällt mir allerdings keine spontante Idee für eine Erweiterung durch digitale Medien ein – es könnte höchsten in einem wordpad parallel an verschiedenen geschrieben werden und so letztlich alle gleichzeitig erstellt werden. Vergleichbar mit der oben skizzierten Mind-Map Idee.

In dem Zusammenhang finde ich auch die KarikaTour sehr spannend und diese Methode war mir unbekannt und drängt sch für den Geographie Unterricht gerade zu auf

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Der Advanced Organizer

Eine Methode den Stoff zu soriteren, bzw. einzuordnen.

Ich könnte mir vorstellen, dass sich diese Methode eignet, um diese Organizier entweder vorzustellen oder aber auch, dass die SuS am Ende ihren eigenen Organizer erstellen.

Im Sinne „denken sie groß“ könnte dieser als Homepage darstehen, welche immer wieder ergänzt wird. Dies wäre für das Fach Chemie gut, damit ältere Themen nicht in Vergessenheit geraten und später durch neues Wissen ergänzt werden können.

Also würde ich dies eher als unterrichtsbeleitendes Konzept verstehen

 

2 | Finden Sie im Netz noch eine spezifische fachdidaktische Methodensammlung? Bitte dokumentieren sie diese kurz: Umfang, Struktur, Güte, Highlight-Methoden.

Googelt man einfach nur fachdidaktische Methodensammlung, so gelangt man mittels des ersten Ergebnisses zu folgender Seite:

Uni Bayreuth Chemie Didaktik

Die Uni Bayreuth beitet in ihrer Chemie Didaktik eine kleine Methoden Übersicht – bzw. Material für den Chemieunterricht, welches auf eine Methode ausgelegt wurde. Das würde ich für das Fach Chemie auch als Highlight bezeichnen. Zudem gibt es auch ganz Unterrichtseinheiten, die methodisch abwechslungsreich gestaltet sind.

Der Umfang ist eher klein, dafür speziell und die vorgestellten Dinge sind von hoher Güte. Leider ist die Sammlung relativ unstrukturiert oder sie erschließt sich mir nicht wirklich

 

Aufgabe 2: Vertiefen

Nun wählen sie sich bitte ein Modell aus und recherchieren ein wenig dazu in der (fach-)didaktischen Literatur. Finden Sie etwas, was zu ihren Fächern passt?

Ich habe mich für das Tutorium entschieden. Dies fasse ich jedoch etwas weiter als Lernen durch Lehren. Zudem möchte ich noch kurz auf den Frontalunterricht eingehen.

Spezifisch zu meinen Fächern konnte ich zum Thema Tutorium nichts finden, da vor allem die Literatur zu Lernen durch Lehren auf allgemeiner Ebene überwiegt. Ich konnte jedoch aus einer Chemie Didaktik Veranstaltung Materialbeispiele finden, wobei ich die Quelle nicht herauslesen kann.

Hierbei geht es um Binnendifferenzierung, wobei nach Interesse, individelle Stärken, Leistung und Sozialform differenziert wird. Wobei durch Themen, Lernpartner, Methode und Medien differenziert wird. Es geht darum, dass SuS den Unterricht für die Klasse planen, also quasi ein ein Tutorium für die Klasse verstanstalten.

Zum Thema Frontalunterricht ist dies sehr einfach: bspw für Geographie:

Haubrich, H. (Hrsg.), Brucker A., Engelhard K., Falk, G. C., Hoffmann, T., Lenz, T., Meyer, C., Otto, K.-H-. Reinfried, S. & Schleicher, Y. 2006: Geographie unterrichten lernen – Die neue Didkatik der Geographie konkret. Oldenbourg Schulbuchverlag GmbH. München. S.116f

Aufgabe 3: Gestalten

Bitte skizzieren sie eine eigene Idee auf Basis des gewählten didaktischen Modells, wie man damit einen Unterricht gestalten könnte – lassen sie sich in dieser Aufgabe nicht vom 45-Minuten Takt einschüchtern, sondern “Denken Sie Groß”  Welche Rolle würden dabei Medien spielen? Bitte beschreiben sie, was die Medien leisten müssten, um ihre Idee umzusetzen.

Ein Tutorium im Chemie Unterricht könnte durch eine Einführungsphase gekennzeichnet werden. In dieser liegt der Fokus klar darauf, die Ziele zu definieren. Es darf zu keiner Verwechselung mit dem Schülervortrag kommen. Die SuS sollen zu individuellen Themen Unterricht gestalten. Aufgrund der Komplexität beispielhaft in der Oberstufe – der Zeitaufwand beträgt deutlich mehr als 45min:

Thematik: Elektrochemie:

Erste Stunde (45min): Erläuterung der Methode und der Idee, zudem das Vorstellen von möglichen Methoden und Ideen. Hierbei können digitale Medien explizit erwähnt und gezeigt werden. Zudem werden Bewertungsmaßstäbe und Kriterien festgelegt. Folgende Themne könnten zur Auswahl stehen: „Das Daniell-Element, Die Volta-Säule, Standardwasserstoffelektrode und Berechnungen, Die Elektrolyse“. Zudem erhalten die SuS natürlich Material, welches vorher ausgewählt wurde.

Die Themen werden aufgeteilt und die nächsten 2-3 Unterrichtsstunden als Erarbeitungszeitraum gegeben und dieser ggf. verlängert. Ziel ist es, dass es nicht zu einem Vortrag kommt, sondern die SuS den Unterricht – wie in einer „normalen“ Unterrichtstunde gestalten.

Letztlich werden die Stunden durchgeführt, wobei mindestens eine halbe STunde zur Evaluierung eingeplant werden sollte und somit das Bwerten deutlich.

Die Frage, wie Medien dabei eingesetzt werden müssen, ist schwer zu beantworten. Die Frage ist viel mehr, ob guter Unterricht – was auch imemr das ist – Medien benötigt. jedoch können digitale Medien wie Lernwelten genutzt werden. Allerdings benötigt die Methode meiner Ansicht nach nicht zwingend digital Medien, wobei zu diesem Thema zahlreiche Animationen im Internet vorliegen, die den SuS zu jedem Thema passend gezeigt werden könnten. Also um die Frage zu beantworten, was Medien leisten müssten: Schwer zu sagen, da individuell diese festgelegt werden. Generell denke ich aber, dass zumindest die Ausrüstung (OHP, Beamer, Laptop,… etc.) funktionieren müssen, um das Umsetzen des Unterrichts zu gewährleisten.

Zum Thema Frontalunterricht:

Da mein Mentor letzte Woche eine Fortbildung hatte, habe ich seinen einen Kurs übernommen und er hat mir das Material gegeben und es sollte eine reine Übungsdoppelstunde sein, mit einer kleinen Erarbeitung zu Beginn. Das ganze war frontal pur. Ich habe das Material dann für mich umgesetzt.

Generell sah die Doppelstunde wie folgt aus:

Film zur Standardwasserstoffelektrode + Arbeitsblatt

Besprechen des Arbeitsblattes

Film zur Spannungsreihe + Arbeitsblatt

Besprechen des Arbeitsblattes

Übungen zum Rechnen mit der Spannungsreihe + Grundlagentext.

Das klingt jetzt nicht wirklich spannend. Umgesetzt habe ich dies über das Zeigen der Filme über Ipad+bluetooth Boxen+Beamer. Durch den Einsatz von Explain everything konnte ich den Film an bestimmten Stellen stoppen und bestimmte Dinge genauer zeigen und mit Pfeilen versehen. Zudem habe ich die Arbeitsblätter ebenfalls mit der App geöffnet und ausgefüllt.

Vorteilhafter wäre noch eine Set-top-Box, da ich so mobiler bin (bluetooth Box vorhanden). Im Prinzip nutze ich das Medium momentan als – meiner Meinung nach – besseren OHP, da es keine Ecken gibt die unscharf sind. Zudem ist das Bild immer einwandfrei und in Farbe. Ein Zoomen und beschriften mittels Formen und einer „Laserpointer“Funktion vereinfachen das betonen wichtiger Aspekte

Das Feedback der SuS war – zu meiner Überraschung – durchweg positiv. Daher wollte ich das auch kurz schreiben 😉

Teilaufgabe 01: Bevor sie den Artikel lesen: Welche Ergebnisse erwarten sie? Schreiben sie diese schriftlich auf (z.B. im Entwurfsmodus in ihrem Blog).

Wenn ich den Texttitel lese, denke ich zunächst an Methode, welche speziell in der Lehre kaufmännischer Berufe genutzt werden. Allerdings kann ich mir darunter nichts vorstellen. Ich würde erwarten, dass diese streng rationilisiert und normiert wurden, sodass eine hohe Erfolgswahrscheinlichkeit bei möglichst wenig Zeit herauskommt. Als ein günstiger Kosten-Nutzen-Faktor.

Teilaufgabe 02: Lesen sie den Artikel von Seifried et al. Beantworten sie die folgende Frage: „Was hat sie überrascht bzw. war anders, als sie es erwartet haben?“ sowie „Warum ist das aber so?“

Die generellen Aussagen war mir eigentlich nicht neu – vor allem das Frontalunterricht dominiert ist eigentlich Thema in jedem Seminar. Die Tatsache, dass der 45-min Takt zu kurz für eine Öffnung des Unterrichts ist, kann meiner Meinung nach auch an zu wenig Planungszeit liegen, die einem eingeräumt wird.

Überrascht hat mich die Differenz zwischen weiblichen und männlichen Lehrkräften, sowie die nicht-Differenz zwischen dem Alter der Lehrkräfte. Zudem hätte ich den Text stärker auf Methode fokussiert angenommen, so ließ es für mich der Titel vermuten.

Die einzelnen Besonderheiten zu begründen, fällt doch schwer. Die geschlechtsspezifischen Unterschiede könnten sich vielleicht über die generelle Rolle des Mannes erklärt werden, aber dafür bin ich tatsächlich zu wenig belesen in Fragen der Gender-Forschung. Ich habe darüber ehrlich gesagt so nicht nachgedacht, bzw. zu wenig Vergleichsmöglichkeiten gehabt, damit ich mir selbst eine Meinung bilden konnte.

Der Nicht-Unterschied beim Alter kann ich ehrlich gesagt nicht erklären – ich hätte gedacht, da die Ausbildung vor allem früher deutlich differenzierter war, dass es größere Unterschiede gibt. Vielleicht liegt es an Fortbildungen oder an der Tatsache, dass der Frontalunterricht so dominant ist.

Teilaufgabe 03:

BeobachtungsbogenChristianGeographie

BeobachtungsbogenChristianChemie

Teilaufgabe 04: Bitte werten sie ihre Beobachtungen aus und beschreiben dazu den Unterrichtsverlauf (worum ging es, was passierte, wie wurden die Medien mit welchen Aufgaben eingesetzt, wie gingen die Schüler damit um)

Im Folgenden soll zunächst die Geographie Doppelstunde und danach die Naturwissenschafts Doppelstunde (stellvertertretend für Chemie) beschrieben werden.

Nach einer Begrüßung wurden primär organisatorische Angelegenheiten als Lehrervortrag erläutert, bevor unter Benutzung des Fragend-entwickelndes Lehrer-Schüler-Gespräch die letzte Stunde rekapituliert wurde und die Ergebnisse kurz an der Tafel festgehalten wurden. In der voran gegangen Stunde wurde verschiedene Projekte von terre des hommes in Gruppen erarbeitet und anhand konkreter Fragen bearbeitet. Die verschiedenen Gruppen bekamen noch einmal Zeit (GA), um die Fragen ihres Arbeitsblattes zu besprechen, bevor die Projekte als SchülerInnen-Präsentation präsentiert wurden. Nach -bzw. während der Präsentation hielt die Lehrkraft die wichtigsten Ergebnisse an der Tafel fest, sodass ein Überblick der verschiedenen Projekte entstand. Hieraus ergibt sich auch der Wechsel aus SP und FEG, sowie die parallele Verwendung der Tafel durch die Lehrkraft. Je nach Qualität der SP variierte die Länge des FEG. Nach der letzten SP wurde noch einmal die verschiedenen Gemeinsamkeiten und Besonderheiten einzelner Projekte zur Durchbrechung des Teufelskreises der Armut angesprochen. Somit wurde die Tafel hier dazu genutzt die verschiedenen Aspekte zentral zu sammeln. Das Arbeitsblatt diente zur Erarbeitung der einzelnen Projekte und die SP und das FEG dazu die Projekte noch einmal genauer für alle zu besprechen. Letztlich wurden alle Ergebnisse den SuS in Form einer Kopie zur Verfügung gestellt. Die SuS haben hierbei alle die Aufgaben und Medien akzeptiert bzw. bearbeitet.

Nach der 5min-Pause wurde ein ein neues Thema mittels einer Karikatur auf dem OHP eingeleitet. Das Thema ist AIDS in Verbindung mit Afrika. Nach einem längeren FEG, welches auch AIDS an sich nocheinmal aufarbeitete (LV) wurde ein Arbeitsblatt ausgeteilt, welches die SuS bis zum Ende der Doppelstunde bearbeiteten. Letztlich verlief auch dies reibungslos und die SuS akzeptierten die Aufgaben.

Die zweite beobachtete Doppelstunde war der Naturwissenschaftsunterricht in der fünften Klasse. Die Lehrkraft, welche auch Klassenlehrkraft ist, stieg zunächst mit einigen organisatorischen Angelegenheiten ein, bevor ein neues Thema (Boden) begonnen wurde. Hierfür kam es zu einem FEG, welches das Ziel verfolgte den Lebensraum Boden den SuS näher zu bringen. Mit Hilfe eines Arbeitsblattes, Becher-Lupen und einem Becher mit Boden, sollten verschiedene (Medium: andere steht hier für Experiment) Tiere gesucht werden. Hierfür kam es zur PA und die SuS holten die Materialien vom Lehrerpult, wo auch ein Eimer mit Boden aufgestellt wurde. Die SuS suchten nach verschiedenen Tieren, wobei Regenwümer zentral gesammelt werden sollten. Alle anderen sollten auf einem Arbeitsblatt eingekreist werden. In einem FEG wurde die Tiere besprochen, bevor der Raum aufgeräumt wurde (hier nur Medium: andere). Daraufhin wurde mittels Laptop+Beamer ein Film über den Regenwurm gezeigt, welcher anhand eines Lückentextes auf einem Arbeitsblatt gesichert wurde. Unterbrochen wurde der Film durch die 5min-Pause. Nach dem Film wurde das Arbeitsblatt besprochen mithilfe einer OHP Folie des Lückentextes. Letztlich wurde mit Hilfe eines weiteren Arbeitsblattes ein Demonstrationsversuch vorgeführt, der mittels Tablet auf einen Beamer projeziiert wurde. Die ersten Ergebnisse wurden im FEG festgehalten, bevor die STunde zu Ende war.

Die Medien wurden generell zur Erarbeitung eingesetzt, wobei das Tablet unterstützend fungierte und das Experiment für alle im Raum sichtbar machte. Das Video wurde währenddessen beschriftet. Die Idee habe ich spontan eingebracht und die Lehrkraft und ich haben das in der 5min Pause ausprobiert, daher war der eigentliche Unterrichtsverlauf anders geplant – ich weiß nicht, wie sonst das Experiment besser sichtbar gemacht worden wäre.

Generell gingen die SuS mit den Medien selbstverständlich um. Bis auf den Einsatz des Tablets waren sie mit allen Medien vertraut, bzw. im Falle des Experiments mit der Art des Arbeitens vertraut.

Teilaufgabe 05: Sie ahnen es schon – das Ganze soll natürlich von ihnen in ihrem Blog vorgestellt und diskutiert werden. Die Leitfragen dazu lauten

  • Wie typisch fanden sie die untersuchten Unterrichtsstunden?
  • Welche Details gab es, wie z.B. verwendete Software?
  • Gab es Probleme beim Medieneinsatz?
  • Wäre ihnen etwas sinnvolles eingefallen, mehr digitale Medien einzusetzen?

Ich denke, dass die Geographie-Stunde letztlich recht typisch war, was die verwendeten Medien und das didaktische Format angeht – sei es bei der Lehrkraft oder generell. Daher hat die Benutzung eine gewisse Routine – sowohl für Lehrkraft, als auch SuS.

Die Naturwissenschaftsstunde würde ich im didaktischen Format typisch einordnen (auch im Vergleich zum gelesenen Text). In der Auswahl der Medien jedoch untypisch für den naturwissenschaftlichen Unterricht, jedoch nicht für die Lehrkraft (soweit ich das beurteilen kann). Das schülerzentrierte Experiment ist hierbei nicht untypisch, sondern die Verwendung eines Beamers – dies ist generell an meiner Praktikumsschule definitiv untypisch. Die Verwendung des Tablets geschah nur durch meinen Impuls, daher ist dies ebenfalls als untypisch zu betrachten. Wobei die Lehrkraft sich dahingehend sehr offen zeigte und generelle meinte, dass wir oder ich das unbedingt ausprobieren sollte.

Zu der Geographie Stunde müssen – wie ich denke – keine großen Details erwähnt werden. Der Film in der NW Stunde wurde über einen normalen Laptop, sowie Standard-Software zum Abspielen von Filmen verwendet. Beim Tablet-Einsatz habe ich die App Explain everything genutzt.

Generell gab es keine Probleme beim Medieneinsatz, da – wie erwähnt – alle Medien in einer gewissen Routine verwendet wurden.

Generell denke ich, dass beim Verwenden von OHP-Folien der Einsatz von Laptop/Tablet plus Beamer ein besseres Bild liefert. Jedoch ist die Zahl der BEamer an vielen Schulen begrenzt und der Aufbau von Beamer + Laptop ist tlw. zeitaufwendiger als der eines OHP.

Hallo,

also mal direkt zur ersten Aufgabe – ich studiere die Fächer Chemie und Geographie. Die Fächerkombi ist neben den Fächer an sich geeignet für die Fächer GUP (Gesellschaft und Politik – letztlich ein Fach mit einer historischen, geografischen und politischen Dimension), WUK (Welt-Umweltkunde – im Prinzip ähnlich wie GUP nur oftmals auf die 5+6. Klasse beschränkt) und Naturwissenschaften (Verbund der drei Naturwissenschaften). Darüber hinaus mag es nach Bundesland oder Schule noch weitere Fächer geben, die möglich wären. So gibt es zum Beispiel an meiner Praktikumsschule noch “Geopolis”, was GUP entspricht – ohne die historische Dimension. Dazu gibt es auch PUNG – projektorientierter Unterricht Naturwissenschaft/Gesellschaft.

Wenn ich an meine eigene Schulzeit zurückdenke und dort an meine LieblingslehrerIn, so komme ich schnell auf meine Geo-LK Lehrerin. Neben ihrer Art an sich, war der Unterricht abwechslungsreich und interessant. Dabei nicht nur in fachlicher oder thematischer Hinsicht, sondern auch in methodischer. Es gab einen guten Mix zwischen Gruppenarbeiten und Partnerarbeiten etc.. Aber auch mein Deutschlehrer in der Mittelstufe ist mir in Erinnerung geblieben, wobei ich mich an den Unterricht nicht so sehr erinnere und daher den positiven Nachdruck auf die Person an sich zurückführe. Auf jeden Fall hat er sein Fach/seinen Unterricht immer sehr authentisch verpackt. Ich würde im Nachhinein sagen, dass die Lehrperson den größten Unterschied zu anderen Lehrpersonen gemacht hat.

Der Medieneinsatz war recht sparsam. Neben Tafel, Schulbuch und OHP erinnere ich mich an Beamer + PC/Laptop oder auch Laptops/PC´s an sich zur Recherche. Zudem der Fernseher mit DVD-Player oder auch Videorekorder. In unserem Raum in der Oberstufe hing drei Jahre lang ein Smartboard (und Tafel), welches lediglich als Beamerfläche genutzt wurde, bzw. einmal ein zweiter Lehrer da war, der es (offensichtlich) bedienen konnte. Der Einsatz neuerer/moderner Medien war immer irgendwo motivierender, wobei ich schwer differenzieren mag zwischen der Begeisterung für das Medium und der Begeisterung für den Inhalt. Besonders gelungen empfand ich die Kombination von OHP und Tafel – es wurde eine Abbildung auf die Tafel projiziert und dann dort ergänzt.

Ich schaue fernsehen und besitze ein Smartphone – bin ich jetzt ein schlechter Mensch? ;) Generell würde ich sagen, dass ich ca. 10-15 Apps regelmäßig nutze. Google Scholar und Web of Science habe ich viel für meine Bachelor-Arbeit benutzt und nutze es eigentlich auch bei jeder Hausarbeit. WhatsApp finde ich gesamt betrachtet praktisch, wobei ich mir inzwischen zweimal überlege, was ich schreibe und welche Dateien ich verschicke.

Der Umgang mit Medien hat sich gewaltig verändert – so fing es zu meiner Schulzeit so gerade an, dass Smartphones aufkamen (da fühlt man sich jetzt fast alt) – Tablets gab es nicht – oder sie waren mir nicht bekannt. Generell ist mein Zugang zu neuen Medien aber sehr offen und ich interessiere mich auch für neue Produkte, die erscheinen. Ein Leben ohne Medien ist für mich schwer vorstellbar – wobei das teilweise auch an einer gestiegenen Bequemlichkeit liegen mag. Dazu ist mir noch wichtig, dass ich es manchmal auch als nervig empfinde, wenn man sich trifft und alle nur vor ihrem Smartphone sitzen. Auch der Schritt zu meinem ersten Laptop vor einigen Jahren hat den Konsum von Medien unterwegs verändert. Vor meinem ersten Smartphone habe ich mir über viele Dinge anders Gedanken gemacht – heute “google” ich unterwegs viel schneller oder ich vergleiche Preise. Das hat schon einiges verändert. In der Universität hat sich nicht so viel verändert – außer einigen Versuchen in Geo-Vorlesungen durch den Einsatz von interaktiven Umfragen oder den “Clickern”. Das war auf jeden Fall etwas Neues.  In der Chemie ist man dort weitaus konservativer. Generell war aber die durchgehende Verfügbarkeit von Beamern und deren Nutzung die größte Neuerung beim Übergang von Schule zur Universität. Zudem war die ständige Verfügbarkeit von W-lan neu.

Das Internet macht das Leben als Lehrerin/Lehrer leichter und schwerer zugleich, weil die Informationsfülle sehr groß geworden ist und viele Informationen schnell zugänglich sind. Die Beurteilung, wie gut oder richtig eine Information ist wichtig. Zudem ist das Internet natürlich an sich eine tolle Gelegenheit zum Materialienaustausch / -beschaffung.

Digitale Medien wie z.B. Interactive Whiteboards, Tablets oder das Internet werden für die Schule der Zukunft eine große Rolle spielen. Wobei ich das Interactive Whiteboard nicht so sehr hervorheben würde, da dieses oftmals durch den Einsatz von Tablet + Beamer zu ersetzen ist.

Smartphones in der Schule können eine sinnvolle Bereicherung darstellen .

Hallo,

also mal direkt zur ersten Aufgabe – ich studiere die Fächer Chemie und Geographie. Die Fächerkombi ist neben den Fächer an sich geeignet für die Fächer GUP (Gesellschaft und Politik – letztlich ein Fach mit einer historischen, geografischen und politischen Dimension), WUK (Welt-Umweltkunde – im Prinzip ähnlich wie GUP nur oftmals auf die 5+6. Klasse beschränkt) und Naturwissenschaften (Verbund der drei Naturwissenschaften). Darüber hinaus mag es nach Bundesland oder Schule noch weitere Fächer geben, die möglich wären. So gibt es zum Beispiel an meiner Praktikumsschule noch „Geopolis“, was GUP entspricht – ohne die historische Dimension. Dazu gibt es auch PUNG – projektorientierter Unterricht Naturwissenschaft/Gesellschaft.

Wenn ich an meine eigene Schulzeit zurückdenke und dort an meine LieblingslehrerIn, so komme ich schnell auf meine Geo-LK Lehrerin. Neben ihrer Art an sich, war der Unterricht abwechslungsreich und interessant. Dabei nicht nur in fachlicher oder thematischer Hinsicht, sondern auch in methodischer. Es gab einen guten Mix zwischen Gruppenarbeiten und Partnerarbeiten etc.. Aber auch mein Deutschlehrer in der Mittelstufe ist mir in Erinnerung geblieben, wobei ich mich an den Unterricht nicht so sehr erinnere und daher den positiven Nachdruck auf die Person an sich zurückführe. Auf jeden Fall hat er sein Fach/seinen Unterricht immer sehr authentisch verpackt. Ich würde im Nachhinein sagen, dass die Lehrperson den größten Unterschied zu anderen Lehrpersonen gemacht hat.

Der Medieneinsatz war recht sparsam. Neben Tafel, Schulbuch und OHP erinnere ich mich an Beamer + PC/Laptop oder auch Laptops/PC´s an sich zur Recherche. Zudem der Fernseher mit DVD-Player oder auch Videorekorder. In unserem Raum in der Oberstufe hing drei Jahre lang ein Smartboard (und Tafel), welches lediglich als Beamerfläche genutzt wurde, bzw. einmal ein zweiter Lehrer da war, der es (offensichtlich) bedienen konnte. Der Einsatz neuerer/moderner Medien war immer irgendwo motivierender, wobei ich schwer differenzieren mag zwischen der Begeisterung für das Medium und der Begeisterung für den Inhalt. Besonders gelungen empfand ich die Kombination von OHP und Tafel – es wurde eine Abbildung auf die Tafel projiziert und dann dort ergänzt.

Ich schaue fernsehen und besitze ein Smartphone – bin ich jetzt ein schlechter Mensch? 😉 Generell würde ich sagen, dass ich ca. 10-15 Apps regelmäßig nutze. Google Scholar und Web of Science habe ich viel für meine Bachelor-Arbeit benutzt und nutze es eigentlich auch bei jeder Hausarbeit. WhatsApp finde ich gesamt betrachtet praktisch, wobei ich mir inzwischen zweimal überlege, was ich schreibe und welche Dateien ich verschicke.

Der Umgang mit Medien hat sich gewaltig verändert – so fing es zu meiner Schulzeit so gerade an, dass Smartphones aufkamen (da fühlt man sich jetzt fast alt) – Tablets gab es nicht – oder sie waren mir nicht bekannt. Generell ist mein Zugang zu neuen Medien aber sehr offen und ich interessiere mich auch für neue Produkte, die erscheinen. Ein Leben ohne Medien ist für mich schwer vorstellbar – wobei das teilweise auch an einer gestiegenen Bequemlichkeit liegen mag. Dazu ist mir noch wichtig, dass ich es manchmal auch als nervig empfinde, wenn man sich trifft und alle nur vor ihrem Smartphone sitzen. Auch der Schritt zu meinem ersten Laptop vor einigen Jahren hat den Konsum von Medien unterwegs verändert. Vor meinem ersten Smartphone habe ich mir über viele Dinge anders Gedanken gemacht – heute „google“ ich unterwegs viel schneller oder ich vergleiche Preise. Das hat schon einiges verändert. In der Universität hat sich nicht so viel verändert – außer einigen Versuchen in Geo-Vorlesungen durch den Einsatz von interaktiven Umfragen oder den „Clickern“. Das war auf jeden Fall etwas Neues.  In der Chemie ist man dort weitaus konservativer. Generell war aber die durchgehende Verfügbarkeit von Beamern und deren Nutzung die größte Neuerung beim Übergang von Schule zur Universität. Zudem war die ständige Verfügbarkeit von W-lan neu.

Das Internet macht das Leben als Lehrerin/Lehrer leichter und schwerer zugleich, weil die Informationsfülle sehr groß geworden ist und viele Informationen schnell zugänglich sind. Die Beurteilung, wie gut oder richtig eine Information ist wichtig. Zudem ist das Internet natürlich an sich eine tolle Gelegenheit zum Materialienaustausch / -beschaffung.

Digitale Medien wie z.B. Interactive Whiteboards, Tablets oder das Internet werden für die Schule der Zukunft eine große Rolle spielen. Wobei ich das Interactive Whiteboard nicht so sehr hervorheben würde, da dieses oftmals durch den Einsatz von Tablet + Beamer zu ersetzen ist.

Smartphones in der Schule können eine sinnvolle Bereicherung darstellen .

 

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13. April 2015

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