RV11 – Mareike Tödter – What’s the Difference

1.Reflektieren Sie, welche Fähigkeiten ein*e „gute*r Fremdsprachenlerner*in“ in Ihrer Schulzeit mitbringen musste.

Mehrere Komponenten machen ein*e „gute*r Fremdsprachenlerner*in“ aus. Die SuS sollten einerseits ein gutes Engagement zeigen, sich aktiv am Unterricht beteiligen zu wollen, da v.a. durch das Praktizieren einer Sprache, sie weiter ausgebaut werden kann. Unteranderem sollte er wissen, dass das Erlernen einer Sprache besonderes außerhalb der Schule wichtig ist und ihm früher oder später nur Vorteile erschafft, ob in der Berufswelt oder im Freizeitvergnügend bzw. beim Reisen. Daneben sollten die SuS zielstrebig sein, ständiges neues Vokabular zu erlernen und sich auch in theoretischer Hinsicht mit der Grammatik aus einander setzen. Als wichtigste Komponente sehe ich jedoch, die Kompetenz der SuS, sich nicht vor Fehler zu fürchten. Denn wie bekanntlich bei allen, lernt man besten aus den Fehlern selbst. Dafür müssen sie ihren Scheu ablegen und ein gewisses Selbstbewusstsein mitbringen.

2.Entwerfen Sie einen Englischunterricht der Zukunft, der einen idealen Umgang mit Heterogenität pflegt. Welche Kriterien wären für Sie wichtig?

Wichtig wäre einen diskriminierungsfreien und ausgeglichen Unterricht herzustellen. Nur so können es die SuS schaffen, sich offen gegenüber Fehlern zu stellen, ohne zu beachten, wie dieses oder jenes bei den Mitschüler*innen ankommt. Insbesondere sehe ich dabei auch kleinere Kurse vom Vorteil, da somit eine höheres Vertrauen zu den MItschüler*innnen aufgebaut werden kann.
Des weiteren sollte der Unterricht auch durch Medien ausgebaut werden, wie bzw. kurze Videoclips o.ä. . Auch sollte ein offener Zugang, zu englischsprachiger Zeitung, Musik, Filme u.ä. gewährleistet werde, wobei die Lage des Elternhauses keine Rolle spielen sollte.

Am besten sollte die besonderes leistungsschwachen und leistungsstarken SuS individuell gefördert werden. Dieses Kriterium ist jedoch schwer umzusetzen und findet sich nicht nur im Englischunterricht wieder.

3.Diskutieren Sie, welche Veränderungen der Rahmenbedingungen, Einstellungen etc. es für die Umsetzung Ihres Entwurfs bräuchte.

Um die SuS besser Fördern zu können, bedarf es eine kategorisierte Lernweise. Man könnte anfangen, bestimmte Test mit den SuS durchzuführen um so ihr Sprachniveau herauszufiltern. Dabei sollte man ihnen jedoch nicht das Gefühl geben, einige seien viel besser oder schlechter, denn das könnte das Selbstbewusstsein nur verringern. Diese Tests sollten regelmäßig durchgeführt werden, um so den Lernerfolg zu sehen. Oder sogar ihren Misserfolg, sprich welches Thema sollte z.B. noch ein zweites wiederholt werden. Nach der Einteilung der vers. Niveautypen, sollte die Klasse in mehrer Kurse oder Lerngruppen aufgeteilt sein um so besser an ihrem individuelle Stand zu arbeiten. Somit gibt es keinen ständigen „Frontalunterricht“ sondern, unterschiedlich Arbeitsphasen, wo die SuS unter einander kommunizieren und lernen können. Dafür wäre jedoch auch mehr als eine Lehrkraft hilfreich, um alle SuS dennoch gleichberechtigt als Lehrperson gegenüber zu stehen. Auch zwecks dessen, um die SuS zu beaufsichtigen, damit ich die Lerngruppen nicht als pure Freizeitgestaltung entpuppt und sie ihren Arbeitsauftrag nicht erarbeiten.
Zudem sollten mehr finanzielle Mittel zu Verfügung stehen um die SuS auch in Medienwelt besser fördere zu können. Umso mit zu Verhindern dass einige benachteiligt werden, nur durch das Einkommen der Eltern. Beispielsweise bzgl. des Kaufen eines digitalen Übersetzer, weitere englischsprachiger Lektüre o.ä. !

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert