12. Vorlesung:

Wie kann sich religiöse Diversität in der Schule positiv abbilden ohne in “religiöses Othering” zu verfallen?

Der Begriff Othering ( „andersartig“) bezeichnet die Differenzierung  und Distanzierung der Gruppe, der man sich zugehörig fühlt (Eigengruppe), von anderen Gruppen. Othering bedeutet also, sich mit anderen zu vergleichen, sich von ihnen abzuheben und zu distanzieren, wobei die Vorstellung existiert, dass Menschen und Gesellschaften sich durch deren Lebensform, Kultur oder andere Merkmale von der eigenen sozialen Gruppe erheblich unterscheiden.

Man sollte den Schülerinnen und Schülern schon im Jungen Alter klar machen, dass die Religion nicht einen Menschen ausmacht und man sich aufgrund unterschiedlicher Religionen nicht von anderen Menschen oder Religionsgruppen anheben sollte! Daher kann man schon in der Grundschule im Religionsunterricht bewusst darauf eingehen und über die verschiedenen Religionen unterhalten und besprechen welche Religion was ausmacht. So können die Kinder sich ebenfalls einbringen und eventuell über ihre Religion berichten. So kann man gemeinsam Unterschiede und Gemeinsamkeiten heraussuchen und die Lehrperson sollte als neutrale Person am Geschehen teilnehmen und die SchülerInnen unterstützen. Rassismus oder Religionskonflikte müssen von Anfang an bekämpft und vermieden werden! Alle Menschen sind besonders, gerade durch die Vielfalt die uns Menschen ausmacht!

10. Vorlesung: Heterogenität

1)Warum tun sich Lehrkräfte im Umgang mit einer heterogenisierten Schüler*innenschaft und einer individualisierenden Öffnung des Unterrichts schwer?                      Der Text vom Sabine Reh aus dem Jahre 2005,  „Warum fällt es Lehrerinnen und Lehrern so schwer, mit Heterogenität umzugehen?“ befasst sich mit den historischen und empirischen Deutungen und Verbesserungen am deutschen Schulsystem im Hinblick auf eine individualisierende Öffnung des Unterrichts für eine heterogenisierte Schülerschaft. Die Mentalität der Lehrkraft stellt die zentrale Aussage für die Umsetzung am offenen Schulsystem dar. Die SchülerInnen sollten nicht anhand von Schulnoten bzw. Zeugnissen bewertet werden und auf Grund dessen sitzen bleiben. Die Lehrkraft sollte sowohl schwache als auch starke SchülerInnen zusammenführen und somit eine optimale Lernmethode schaffen. Die Lehrkraft sollte einen Überblick über die Klassen haben und somit Schüler mit Bedarf fördern, aber auch fordern.

Sabine Reh macht deutlich, dass einige Lehrkräfte damit überfordert sind, einer homogenen Klassengesellschaft gerecht zu werden. Da diese Lehrkfäfte oftmals nocht weiter wissen, fehlt es ihnen an mangelnden Konzepten oder Lernmethoden, an denen sie sich richten können, daher sollte man an diesem Punkt ansetzen und den Lehrkräften Unterstützung bieten, damit diese den SchülerInnen Unterstützung bieten können.

2)Wie würden Sie sich selbst zu dieser Anforderung positionieren?

Ich bin der Meinung wenn man von Anfang an gezielt darauf hinarbeitet, Heterogenität in der Schule durchzuführen, und die Lehrkräfte schon im Studium damit konfrontiert werden und sie somit an die Methoden und Konzepte herangeführt werden, dass der Umgang mit Heterogenität somit besser in der Grundschule funktionieren und durchgeführt werden kann. Dieses könnte man durch Seminare und Fortbildungen während der Arbeitszeit im Lehrerberuf begleiten und die Lehrkräfte somit immer auf dem neusten Stand halten.

9. Vorlesung: Gender

Ermitteln Sie in einer Lehrbuchreihe Ihrer Wahl Aufgaben, die Ihrer Ansicht nach besonders Jungen oder besonders Mädchen ansprechen. Versuchen Sie diese Aufgabe(n) mit einer umgekehrten Gender-Orientierung umzuformulieren.

Ich muss sagen, dass es mir schwer fiel, etwas passendes in einer beliebigen Lehrbuchreihe zu finden, da ich nichts wirklich brauchbares gefunden habe. Daher möchte ich speziell auf meine Sicht eingehen.                                                                                                                 Ich bin der Meinung man sollte sich nicht speziell darauf konzentrieren konkret Aufgaben für Mädchen und Aufgaben für Jungen für den Unterricht verwenden. Dieses würde ich an bestimmten Tagen anwenden, z.B im Sportunterricht. Hier würde ich den Unterricht ab und zu nach den Vorlieben und Wünschen derSchüler  gestalten, jeder darf sich 2 Dinge wünschen und dann würde ich es in Mädchen- und Jungenwünsche einteilen und diese anwenden die am häufigsten notiert wurden. Z.B haben diese Woche die Jungen ihren Wunsch geäußert dass sie gerne Fussball spielen möchten und die Mädchen möchten gerne Tanzen. Dann wird gelost und das nächste Mal wird dann das gemacht was diese Woche nicht dran kam. Vorteil ist, dass jeder mal zufrieden ist und eventuell auch Jungs tanzen wollen oder Mädchen gerne Fußball spielen möchten, dieses wäre ein Idealfall. Doch ich finde im Sportunterricht hat man sehr viele Möglichkeiten und Freiheiten

Dennoch bin ich der Meinung dass in anderen Fächern nicht  auf das Geschlecht eingegangen Werden sollte. Natürlich in der Hinsicht, dass das andere Geschlecht sich nicht benachteiligt oder bevorzugt fühlt. Man sollte den Unterricht gemeinsam durchführen können.

Ich würde speziell auf Mädchen und Jungen eingehen, aber so, dass beide die selben Aufgaben bearbeiten. Z.B was macht ein Mädchen aus, und was macht ein Junge aus. Dieses sollten beide „Gruppem“ bearbeiten und dazu stickpunkte aufschreiben und danach zusammen besprechen und auch drüber sprechen, wie sie dazu überhaupt kommen. So sieht man auch wie die Jungen die Mädchen stehen und anders herum Weindorf Mädchen die Jungen sehen. Es sehr interessantes Thema.
Ansonsten um auf die Aufgsben einzugehen, was Mädchen oder Junhen ansprechen, kann man durch wissenschaftliche Studien sehen, dass Jungen mehr Interesse aber auch besser in Fächern wie Mathe, Naturwissenschaften, Technik oder bei Tobespiele sind. Mädchen widerum feinmotische Spiele, Rollenspiele mit sozialen Themen, Lesern oder Sprachen allgemein. Daher würde ich nicht speziell drauf eingehen sondern von allem etwas abdecken und ein gutes Mittelmaß finden.

8. Vorlesung: Gender in der Schule

2. Wilfried Bos stellt in der Begleituntersuchung zu IGLU 2003 fest, dass Jungen sich in der Tendenz – im Vergleich mit der weiblichen Gleichaltrigengruppe – signifikant weniger sicher in Schule fühlen, deutlich weniger gerne zur Schule gehen und eindeutig häufiger das Gefühl haben, dass sich die Lehrkräfte nicht/wenig um sie kümmern. Wie erklären Sie sich diese Ergebnisse und wie könnte man diese Situation verbessern?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Jungen sich in der Schule weniger sicher fühlen und weniger gerne zur Schule gehen. Höchstens unter dem Gesichtspunkt, dass Jungen in der Schule bzw. In den Pausen öfters mal aneinander geraten und es zu Ärgereien oder Prügeleien kommen kann und sie sich dadurch unsicher fühlen und Angst haben, haue zu bekommen. Aber dieses ist nur eine Vermutung. Sollte dieses der Grund sein, könnte man gezielt an der Pausenaufsicht arbeiten und eventuell mehrere Lehrkräfte einteilen, um einen größerem Überblick zu haben und schneller in die Geschehnisse eingreifen zu können. Doch Genauso gut kann es Zickereien innerhalb der Mädchengruppen geben. Also kann es sowohl bei Mädchen als auch bei Jungen zu Auseinandersetzungen kommen. Daher denke ich dass es auch einfach ein Klischee ist. Und es immer mal SchülerInnen gibt, die sich unwohl oder unsicher fühlen und lieber zuhause wären. Es wird ja auch immer gesagt, dass die Jungs (Männer) die Stärkeren sind. Doch dieses ist körperlich natürlich in den meistens Fällen wahr, doch im Grundschulalter kann man da körperlich keinen Unterschied machen, da können die Mädchen gut mithalten. Wobei auch gesagt wird, dass Mädchen (Frauen) psychisch stärker sind. Dennoch finde ich dass dieses nur Klischees sind und es von Person zu Person unterschiedlich ist und es bei jedem Menschen individuell ist und vom Charakter abhängt.
Man könnte anonyme Umfragen in den Grundschulen starten, um zu sehen wie es in den einzelnen Schulen aussieht und wie die SchülerInnen sich fühlen. Dann kann man gezielt und auch Klassen spezifisch daran arbeiten und versuchen diese Probleme zu beheben.

7. Vorlesung: Schriftsprache

Wie kann ein gemeinsamer Deutschunterricht gelingen, an dem auch Kinder und Jugendliche mit begrenztem Zugang zur Schriftsprache teilnehmen?

Es wird immer vorkommen, dass der Lehrkräfte deutliche Unterschiede der einzelnen Kinder hinsichtlich des Verständnisses von Schriftsprache erleben. Somit ist es schwierig allen SchülerInnen den selben Lernstand zu vermitteln. Somit ist es wichtig eine individuelle Förderung aller SchülerInnen anzubieten und zunfördern, um besser auf die Gestaltung der Lernprozesse eingehen zu können.  Es ist also wichtig den SchülerInnen klar zu machen, dass Schrift Bedeutung trägt und Bedeutung durch Schrift fixiert werden kann.
Es ist wichtig die Lese- aber auch Schreibprozesse der SchülerInnen nachzuvollziehen aber auch zu verstehen, daher sollten die Entwicklungsstufen betrachtet werden. Die die Kinder beim Schriftspracherwerb durchlaufen. So kann man sich ein gutes Bild davon machen wo und wie ein SchülerIn im Moment steht.
Für uns Lehrkräfte ist es also wichtig, dass die SchülerInnen auch Erfolge und Lernfortschritte erzielen. Also muss den SchülerInnen eine vielfältige und differenzierte Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit Schritsprache im funktionalen Kontext geboten werden.
Man könnte z.B Lernangebote wie: gemeinsames Lesen, einer gut ausgebauten Einführung von Schriftelementen und Leseverfahren, dem Aufbau des Grundwortschatzes und der anschließendem Sicherung, oder durch freiere Schreiben von Texten, im Unterricht einsetzen. Da Unterricht in vielen unterschiedlichen Erscheinungsformen auftreten kann, hat man viele Möglichkeiten dem Unterricht aufzubauen. Sei es durch den individualisierten Unterricht durch Freiarbeit, Werkstattarbeit, Stationsarbeit, Planarbeit uvm. Durch kooperativen Unterricht wie Projektarbeit, Theater, Klassenausflüge uvm. Oder dem gemeinsamen Unterricht wie Klassenunterricht, Lehrgänge uvm.
Alle Unterrichtsformen fördern und fordern die SchülerInnen unter den verschiedenen Aspekten. Somit hat man viele Möglickeiten dass auch SchülerInnen mit Problemen in der Schriftsprache gut am Unterricht teilnehmen können und diese nach und nach lernen können und werden.

6. Vorlesung Inklusion

Aus welchen Gründen ist Inklusion im Kontext der Schule besonders umstritten und wie positionieren sie sich hierzu?

Die Inklusion steht für das Einschließen, alle sollen gemeinsam lernen, unterrichtet werden. Die Integration wiederum steht  für das eingliedern, SchülerInnen die vorher von etwas getrennt waren sollen wieder zusammen gefügt werden. Ich bin der Meinung, dass diese beiden Begriffe oftmals im Zusammenhang der Inklusion vertauscht werden. Meiner Meinung nach ist es momentan nicht ganz möglich, eine Inklusion so durchzuführen, dass wirkliche alle SchülerInnen inklusiv und nicht integrativ Unterricht werden. Einfach aus dem Grund, da einige SchülerInnen selbst an Inklusiven Schulen exkludiert werden. Ich kann aus eigener Erfagrung sprechen, dass an inklusiven Schulen geistig behinderte Kinder nicht so am Unterricht teilnehmen können / dürfen wie sie sollten, um eine Inklusion verwirklichen zu können. Einige SchülerInnen werden aus dem Unterricht genommen und von speziellen Pädagogen oder Lehrkräften unterrichtet. Oder wenn die Kinder z.B im Matheunterricht rechnen, sollen bestimmte Kinder nur die Zahlen anmalen oder können etwas spielen. Sie sind zwar gemeinsam an einer Schule aber dennoch können einige SchülerInnen nicht gemeinsam am Unterricht teilnehmen, sie wissen nicht worum es geht oder können sich nicht aktiv beteiligen weil sie mit anderen anspruchsloseren Aufgaben beschäftigt werden. Darüber sind auch einige SchülerInnen traurig, da sie dazu gehören möchten. Natürlich haben nicht alle SchülerInnen den selben Lernstand, doch dadurch werden diese Kinder ausgesondert, und dieses ist nicht der Sinn einer Inklusion.

Ich hoffe, dass eines Tages eine komplette Inklusion stattfindet, meiner Meinung nach findet diese im Moment noch in Eimer Erprobungszeit statt und benötigt noch weitere Methoden und Zeit, um den Lehrkräften klar zu machen wie,toll eine Inklusion sein kann. Doch wenn die Lehrkraft nichts davon hält oder nicht voll und ganz dahinter steht, kann es gar nicht klappen. Daran muss auf jeden Fall gearbeitet werden!

5. Vorlesung

Diskutieren Sie, wieso ist die Berücksichtigung der sprachlichen Heterogenität der Klassen in Chemieunterricht/naturwissenschaftlichen Unterricht  wichtig. Ziel des naturwissenschaftlichen Unterrichts ist es, auch die Fachsprache des Faches zu lernen. Ist hier Sprache gleich Sprache?

Es sollte nicht nur im Spachunterricht mit sprachlicher Heterogenität, sondern im allen Unterrichtsfächern damit umgegangen werden. So sollte man auch in allen anderen Fächern, auch im naturwissenschaftlichem Unterricht darauf achten und auf die sprachliche Heterogenität eingehen. Man sollte immer worauf achten wie und was man äußert und somit auch die richtige Wortwahl treffen. Gerade in der Schule ist der Sprachgebrauch sehr wichtig, denn alle Kinder kommen aus den verschiedensten Haushalten und haben alle unterschiedliche Familienverhältnisse, sodass die Kindrr unterschiedliche Voraussetzungen mitbringen. Sei es aus  anderen kulturellen Herkünften, der Schule, den Wohngegenden oder auch aus dem Kindergarten oder anderen Hintergründen. Nicht alle SchülerInnen verstehen die Fragen oder Aufgabenstellungen die in der Schule verlangt werden. Die Kinder deuten die Aufgaben anders oder verstehen ihre eigenen Ideen oder Vorstellungen daraus, obwohl die Message eine völlig andere ist. Wenn den Kindern aber schon bei der Aufgabenstellung an sich durch falsche Wortwahl oder unverständliche bzw. Ihnen nicht vertraute Zeitformen oder Begriffe auftreten, ist es für den Schüler oder die Schülerinnen nicht möglich, diese Aufgabe bewältigen zu können. Somit ist es auch in den naturwissenschaftlichen Fächern wichtig, auf die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Kinder einzugehen und diesen gerecht zu werden, ansonsten können sie die Aufgaben nicht bearbeiten. Also vorzeitig auf die Lernschwierigkeiten der SchülerInnen eingehen und diesen gerecht werden, ansonsten haben die SchülerInnen keine Motivation und werden schnell über- oder unterfordert und diese alernschwierigkeiten bleiben erhalten. Also ist die oberste Priorität: die Kinder müssen die Sprache verstehen, ansonsten ist es nicht möglich gut unterrichten zu können.

Es taucht immer auf, dass in den verschieden Fächern auch Fremdwörter auftreten, diese müssen von den Schülern wie Vokabeln gelernt werden. So wird unter anderem die Mehrsprachigkeit gefördert, allerdings bei Kindern mit DaZ kann dieses zur Demotivation führen. Daher sollte man den Unterricht individuell nach Klasse gestalten und darauf achten, wie die Kinder drauf sind und dementsprechend mehr oder auch weniger Fremdwörter benutzen. Gerade bei Kindern die mehrsprachig aufwachsen, sollten nicht mit hohem Maß an Fremdwörtern unterrichtet werden, da dieses für die Kinder nur noch mehr Schwierigkeiten bereiten könnten.

Natürlich kann dieses durch zusätzlicher Förderung in außerschulischer Form gefördert werden, oder durch deutlich machen aus alltäglichen Situationen wie Wörterlisten oder Felder.

Gerade im naturwissenschaftlichem Unterricht kommt man am bestimmten Fachvokabular nicht vorbei. Also gut darauf achten und die SchülerInnen nicht überdosiert unterrichten. Man sollte immer auf eine einheitliche Bezeichnung achten und eine Wiederholung durchführen, um den SchülerInnen durch das wiederholen eine gewissen Sicherheit zu bieten und sich das Erlernte besser einprägen zu können. Ebenfalls sollten nicht zu viele Fachtermini verwendet werden. Und gerade im Naturwissenschaftlichem Bereich kann man anhand vom selber Erprobem gut und spielerisch vermitteln.

Sprache ist also nicht gleich Sprache, man hat viele Möglichkeiten!

 

3. Vorlesung: Innere Differenzierung

1) Skizzieren Sie für eines Ihrer Unterrichtsfächer ein Beispiel für innere Differenzierung genauer, das sie auf drei Felder von Thaler anwenden. Diskutieren Sie im Anschluss, welche Arten von Heterogenität durch die gewählten Felder der Differenzierung auf welche Weise in besonderem Maße Rechnung getragen wird.

Man kann heutzutage gut sehen, dass die Binnendifferenzierung im Unterricht notwendig ist und zur zentralen Aufgabe des Lehrers für den Unterricht geworden ist. Die innere Differenzierung dient den SchülerInnen bei der Aneignung von Erkenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Durch die innere Differenzierung soll dem Schüler eine hohe Selbsttätigkeit und Selbstständigkeit geboten werden, ebenso soziales Lernen und Kooperationsfähigkeiten sollen angeregt und entwickelt werden. Mit der Differenzierung ist also das das Bemühen gemeint jedem Schüler mit unterschiedlichen Eingangsbedingungen gerecht zu werden.

Die Binnendifferenzierung (innere Differenzierung) sollte also über den Aufgabeninhalt, nicht über den Aufgabenumfang entscheiden.

Die innere Differenzierung herrscht also innerhalb der Klasse. Diese Art ist eine didaktisch-methodische und pädagogische Individualisierung und betrifft unterschiedliche Unterrichtsbereiche.

Z.B die Differenzierung im Bereich der Lerninhalte: wobei die Auswahl der Lerninhalte begründet wird und der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben in Hinsicht auf die unterschiedlichen Interessen und dem Arbeitstempo der Schüler erfolgt. Oder der Kompetenzen: wobei die Variation der Lernziele durch die Konzeption des Schulcurriculum viel mehr Spielraum bekommen hat. Ebenfalls gibt es die Differenzierung nach Unterrichtsmethoden: hier können variierende Arbeitsformen mit verschiedenen Übungsarten eingesetzt werden. Oder der Differenzierung nach dem Medienangebot:

durch ein vielfältiges und variierendes Medienangebot können unterschiedliche Kanäle der Aufnahme bedient werden.

Der Lehrer sollte also die einzelne individuelle Schülerleistung wertschätzen, ebenfalls sollte die Lehrkraft die Bereitschaft zur genaueren Beobachtung der Schüler darstellen, um die Diagnosefähigkeit zu erhöhen.

Ich würde die SchülerInnen daher im Deutschunterricht in Tandem oder Teamarbeit arbeiten lassen ( 1. Feld- Gruppenarbeit), um so die unterschiedlichen Hürden der einzelnen SchülerInnen überwinden zu können. So können die stärkeren Schüler den Schwächen helfen und Unterstürzung bieten.

Man kann die Aufgaben so Aufbauen, dass die SchülerInnen unterschiedliche Schwierigkeitsgrade erhalten (2. Feld – Schwierigkeitsgrad), sodass man nicht über- oder unterfordert ist, ebenfalls würde ich die unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen auch bei den Hausaufgaben (2. Feld – Hausaufgaben) anwenden, um so besser auf die Schwächen eingehen zu können und näher oder gezielt auf diese eingehen und verbessern zu können.

2) Fassen Sie in Ihren eigenen Worten kurz zentrale Unterschiede zwischen den Konzepten des interkulturellen und des transkulturellen Lernens. Setzen Sie diese in Bezug zum Konzept der Interkulturellen Bildung. Diskutieren Sie im Anschluss, welche Implikationen diese Unterschiede für den im Zusammenhang mit beiden Konzepten zentralen Synchronizitätsbegriff haben.

Transkulturalität bedeutet die Begegnung zweier unterschiedlicher oder gegensätzlicher Kulturen oder Kulturkreisen als Konsequenz zu einer Verwischung der Grenzen, aber auch zur Aufhebung der Grenzen führen kann. Der Ansatz für eine solche Kultur ist der Austausch von verschiedenen Lebensformen, Wertehaltungen und Weltanschauungen. Also ist die transkulturelle Gesellschaft eine Kultur, an der alle teilhaben, egal aus welcher nationalen Kultur sie ursprünglich kommen.

Die Interkulturalität versucht dieses reine Nebeneinander von Kulturen zu durchbrechen und einen Austausch zwischen den Kulturen zu erreichen.

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