Aufgaben zur RV09

  1. Sind die Unterschiede in den mathematischen Leistungen von Schülerinnen und Schülern ein Grund zur Sorge?

SuS bleiben oft schon beim eigentlichen Basiswissen in der Grundschule frustriert zurück und oft wird dieses vom Lehrkörper nicht erkannt, oder es werden nicht förderliche Methoden zur Behebung der Probleme angewandt.

In den weiterführenden Schuljahren bildet oft das Verständnis von Textaufgaben ein weiteres Hindernis zum nachhaltigen Lernprozess.

Die Tatsache, dass das versäumte Basiswissen in der öffentlichen Meinung der Gesellschaft scheinbar weniger ein Grund zur Sorge ist, als das es beispielsweise mangelhafte Englischkenntnisse sind, spiegelt hierbei den scheinbar niedrigen Stellenwert von Mathematischen Fähigkeiten im Alltag. Obwohl uns eben jener Alltag laufend vor mathematische Aufgaben stellt.

2.) Spielen im Mathematikunterricht, kann das angesichts von Leistungsunterschieden ein Ansatz sein? Beziehen und begründen Sie eine Position aus Lehrenden-Sicht, die auch Schülersichtweisen mit einbezieht.

Um diese Frage zu beantworten beschäftigten wir uns in der Vorlesung mit dem Beispiel eines Würfelspieles. Daran wurde deutlich, dass die Leistungsbereitschaft überwiegend positiv und die Frustationstoleranz eher niedrig war.Durch das Abwechseln von Spiel- und Reflexionsphasen werden hier kognitive Prozesse angeregt, was den Lernerfolg begünstigt

Spiele erfordern oftmals einen gewissen Grad an sozialer Interaktion und Kommunikation. Dabei kommen im Unterricht unweigerlich leistungsstarke und -schwache Schüler miteinander in Kontakt. Durch die gemeinsame Arbeit in Gruppen in der Lage sich gegenseitig auszuhelfen (die Leistungsstarken helfen den Leistungsschwachen), was zur Verminderung der Leistungsheterogenität führen kann. Auf der anderen Seite ist es gut möglich, dass die leistungsschwachen Schüler nicht so schnell logische Zusammenhänge sehen wie die leistungsstarken SuS. Dies führt zur Frustration und möglicherweise dazu, dass sich die Leistungsschwachen geistig ausklinken und die „Spielphase“ an sich vorbeiziehen lassen.
Es ist jedoch nicht zu leumden, dass Spiele das Interesse und die kognitive Aktivität bei den SuS für neue Themen wecken.

3.Welche Aufgaben stellt die Lehrkraft den SuS zur Verfügung, um bereits stattgefundene Lernprozesse zu sichern?

-Sind hierbei spielerische Elemente enthalten?

Ist dies der Fall:

Gibt es Veränderungen bei der Wiedergabe des gelernten Stoffes gegenüber zum „normalen Lernen“

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