Episode 02 – Methoden- und Medieneinsatz im Unterricht beobachten

Teilaufgabe 01: Welche Ergebnisse erwarten sie? Schreiben sie diese schriftlich auf (z.B. im Entwurfsmodus in ihrem Blog).

Der Anfang des Artikels von Seifried et al. zu Unterrichtsmethoden in der kaufmännischen Unterrichtspraxis lässt die Vermutung zu, dass dieser Artikel von einer empirischen Studie zum Thema „Methodenvielfalt im Unterricht“ handelt. Der Einstieg verweist mit einer negativen Konnotation auf den fortbestehenden lehrerzentrierten, methodenarmen Schulunterricht und spricht gleichzeitig die fehlenden empirischen Untersuchungen, die diese Hypothese stützen würden, an.

Aufgrund der Tatsache, dass der Artikel bereits im Jahre 2006 veröffentlicht wurde, erwarte ich hinsichtlich der Forschungsergebnisse einen hauptsächlich eingesetzten Frontalunterricht seitens der Lehrkräfte. Ich denke, dass eine zeitgemäße Umfrage möglicherweise zu anderen Ergebnissen führen würde. In meinem Praxissemester erlebe ich tagtäglich eine große Methodenvielfalt und einen vielfältigen Medieneinsatz. Ich habe das Gefühl, dass viele Lehrerinnen und Lehrer immer mehr versuchen, den Frontalunterricht auf ein Minimum zu reduzieren und einen methodenreichen, spannenden Unterricht zu bieten.

 

Teilaufgabe 02: Was hat sie überrascht bzw. war anders, als Sie es erwartet haben? Warum ist das aber so?

Als wenig überraschend empfand ich den ermittelten Anteil des Frontalunterrichts an der gesamten Unterrichtszeit von 73% an allgemein bildenden Schulen in Deutschland. Ich habe solch ein Ergebnis, insbesondere vor dem Hintergrund, dass dieser Artikel 2006 veröffentlich wurde, erwartet. Allerdings war ich etwas schockiert darüber, dass in etwa 90% der schülerzentrierten Phasen Einzelarbeit angeordnet wird. Zudem hat mich sehr überrascht, dass die beiden ermittelten prozentualen Anteile höher sind als in den USA und Japan.

Des Weiteren hatte ich nicht erwartet, dass ein signifikanter Unterschied hinsichtlich des Frontalunterrichts zwischen weiblichen und männlichen Lehrkräften ermittelt werden konnte. Die weiblichen Lehrkräfte gestalten etwa 48% der Unterrichtszeit frontal, während die männlichen Lehrkräfte hier einen Wert von 67% aufweisen. Womit könnte dieser signifikante, geschlechtsspezifische Unterschied in Bezug auf den Frontalunterricht erklärt werden?

Warum das aber so ist, ist gar nicht allzu schwer zu beantworten. Zunächst stimme ich den Befragten zu, dass der Frontalunterricht vor allem der Bewältigung der Stoffmenge dient und dass er eine wichtige Funktion bei der Vermittlung von neuen Wissensinhalten aufweist. Meiner Meinung nach, sollte jedoch darauf geachtet werden, dass der Frontalunterricht auf ein Minimum reduziert wird. Ein Grund hierfür ist die geringe Kapazität des Arbeits- bzw. Kurzzeitgedächtnisses sowie die damit verbundene begrenzte Aufnahmefähigkeit. Meiner Ansicht nach, kann ein Frontalunterricht von 10-20 Minuten sehr nützlich sein, um Schülerinnen und Schülern neue Wissensinhalte zu vermitteln. Dennoch sollte der restliche Unterricht auf der Wiederholung, oder auch der Vertiefung des Stoffes, mittels vieler, verschiedener Methoden dienen, damit der Wissensinhalt gelernt und im Langzeitgedächtnis abgespeichert werden kann.

Darüber hinaus kann ich den Punkt, dass ein Unterricht mit großer Methodenvielfalt eine hohe Unterrichtsvorbereitung erfordert, nachvollziehen. Hier ist besonders wichtig, dass sich Lehrkräfte gegenseitig (z.B. mit Material) unterstützen und das Kollegium als Team gut zusammenarbeitet.

Teilaufgabe 03: Recherchieren sie z.B. auf Google Scholar, dem Deutschen Bildungsserver, der SuUB oder auf einem fachdidaktischen Spezialportal nach einer weiteren empirischen Untersuchungen zum Einsatz von Methoden oder Medien in einem ihrer Fächer und verlinken sie dies bitte mit einer kurzen Inhaltsangabe und ihren ersten Gedanken dazu.

Auf Google Scholar bin ich auf folgende Dissertation gestoßen:

Scharfenberg, Franz-Josef: Experimenteller Biologieunterricht zu Aspekten der Gentechnik im Lernort Labor: empirische Untersuchung zu Akzeptanz, Wissenserwerb und Interesse. Bayreuth , 2005; Link: https://epub.uni-bayreuth.de/857/ [letzter Zugriff: 25.04.2016, 18:23 h]

Die Dissertation berichtet von einer entwicklungsorientierten Evaluationsforschung, die sich mit einem entwickelten Experimentalunterricht am außerschulischen Lernort Labor beschäftigt. Dies fand im Rahmen von Projekttagen statt. Hierfür wurden Unterrichtsgruppen auf drei verschiedenen Ebenen (Lernort Labor, Lernort Labor mit Experimentalunterricht und schulischer Lernort) auf die folgenden Konstrukte: Akzeptanz, Wissenserwerb und Interesse, hin untersucht und miteinander verglichen.

Auswertungen zufolge, war die Akzeptanz des Experimentalunterricht am Lernort Labor signifikant höher als in einem nicht experimentellen Unterricht. In Bezug auf das Konstrukt Wissenserwerb konnte vorwissenbezogen ein erhöhter Lernerfolg der Unterrichtsgruppen am Lernort Labor ohne Experimentalunterricht sowie am Lernort Labor mit Experimentalunterricht im Gegensatz zu den Unterrichtsgruppen am schulischen Lernort beobachtet/ermittelt werden. Allerdings deuteten die Forschungsergebnisse auch darauf hin, dass das erworbene Wissen von den Unterrichtsgruppen der Experimentalsituation stärker in Vergessenheit geraten ist als das von den Unterrichtsgruppen in der Schulsituation. Hinsichtlich des Konstruktes Interesse, konnte festgestellt werden, dass das Lernen an außerschulische Orten sowie auch das Lernen im Experimentalunterricht die Lernmotivation fördern. Dennoch konnte eine grundsätzliche Interessenförderung durch Experimentieren nicht nachgewiesen/bestätigt werden.

Ich finde das Thema dieser Dissertation sehr spannend und vor allem zeitgemäß. Als zukünftige Biologielehrerin beschäftigt mich oft die Frage, wie ich den Frontalunterricht bestmöglichst umgehe. Das Experimentieren kann einerseits die Lernmotivation der Schülerinnen und Schüler, aber auch gleichzeitig das selbstständige Erarbeiten von Biologiethemen, fördern. Die Kompetenz zur Teamfähigkeit der Lernenden kann dadurch ebenfalls gefördert werden. Das Experimentieren dient auch dem Aufstellen und Überprüfen von Hypothesen, was meines Erachtens unerlässlich für einen Biologie, bzw. naturwissenschaftlichen Unterricht ist.

Teilaufgabe 04/05: Bitte werten sie ihre Beobachtungen aus und beschreiben dazu den Unterrichtsverlauf (worum ging es, was passierte, wie wurden die Medien mit welchen Aufgaben eingesetzt, wie gingen die Schüler damit um)

Unterrichtsbeobachtung Fach Englisch, 7. Klasse, OS

Beobachtungsbogen Fach Englisch, 7. Klasse, OS

Die Unterrichtsbeobachtung im Fach Englisch in einer 7. Klasse einer Oberschule begann mit der Begrüßung zwischen der Lehrkraft und den Schülerinnen und Schülern (im Folgenden: SuS). Daraufhin informierte die Lehrkraft ihre SuS über den anstehenden Vokabeltest am nächsten Tag und schrieb diese Information an das Interactive Whiteboard. Die Einzelstunde Englisch war sehr schülerzentriert. Die SuS durften an ihren Arbeitsplänen mithilfe des Schulbuches und des Workbooks weiterarbeiten. Diejenigen, die ihren Arbeitsplan bereits abgearbeitet hatten, durften an ihren Netbooks auf verschiedenen Webseiten Englischübungen machen.

Die Arbeit mit den Netbooks als eine didaktische Reserve zu nutzen, empfand ich als sehr gut gewählt. Es ist zwar eine „Extraaufgabe“, jedoch wirkt es für SuS sogar eher als eine Belohnung dank des modernen Mediums.

Während einige SuS motiviert an den Aufgaben des Aufgabenplans gearbeitet haben, gab es auch einige, die die Arbeit regelrecht verweigert haben und über private Themen gesprochen haben.

Unterrichtsbeobachtung Fach Biologie, 10. Klasse, OS

Beobachtungsbogen Fach Biologie, 10. Klasse, OS

Die Unterrichtsbeobachtung im Fach Biologie in der 10. Klasse einer Oberschule begann ebenfalls mit der Begrüßung zwischen der Lehrkraft und den SuS. Thema dieser Stunde war „der See“ innerhalb der Unterrichtseinheit Ökologie. Nach der Begrüßung haben die SuS in Einzelarbeit ein Arbeitsblatt bearbeitet, das sich mit den Seeschichten im Sommer, Frühling, Herbst und Winter beschäftigte. Anschließend wurde die Ergebnissicherung von diesem Arbeitsblatt durchgeführt, indem die Lehrkraft mit den SuS zusammen durch ein Fragend-entwickeltes-Lehrer-Schüler-Gespräch die richtigen Lösungen ermittelte und diese an das Interactive Whiteboard schrieb. Die SuS verglichen ihre Lösungen mit den Lösungen am Interactive Whiteboard und nahmen mögliche Korrekturen auf ihrem Arbeitsblatt vor. Dieser ersten Erarbeitungsphase folgte ein Einstieg in das Unterthema „Eutrophierung“. Dies leitete die Lehrkraft ein, indem sie den SuS eine Situation eines Seezustands beschrieb und von den SuS dazu geäußerte Hypothesen an das Interactive Whiteboard schrieb. Als nächstes zeigte die Lehrkraft ein Animationsvideo zum Thema Eutrophierung aus dem Internet und die SuS haben sich hierzu Notizen auf einem leeren Zettel gemacht. Danach wurde dann der Inhalt des Films nochmal im Plenum besprochen und auf die zuvor aufgestellten Hypothesen zurückgegriffen. Zur Vertiefung des neu eingeführten Lerninhalts arbeiteten die SuS anschließend in Einzelarbeit an einem weiteren Arbeitsblatt. Auch dieses wurde dann in einer Ergebnissicherungsphase im Plenum besprochen und die Lehrkraft schrieb die Lösungen an das Interactive Whiteboard. Nachdem die SuS ihre Lösungen mit denen am Interactive Whiteboard abgeglichen hatten, beendete die Lehrkraft die Stunde und verabschiedete sich von den SuS.

Das Animationsvideo motivierte die SuS und weckte ihr Interesse am neuen Teilthema. In den Einzelarbeitsphasen viel auf, dass die SuS zunehmend unruhiger wurden.

 

Teilaufgabe 06: Sie ahnen es schon – das Ganze soll natürlich von ihnen in ihrem Blog vorgestellt und diskutiert werden. Die Leitfragen dazu lauten

Wie typisch fanden sie die untersuchten Unterrichtsstunden?
Welche Details gab es, wie z.B. verwendete Software?
Gab es Probleme beim Medieneinsatz?
Wäre ihnen etwas sinnvolles eingefallen, mehr digitale Medien einzusetzen?

Grundsätzlich empfand ich die untersuchten Unterrichtsstunden als eher untypisch, obwohl es einige Phasen gab, die für mich als typisch gelten, z.B. die Einzelarbeit an einem Arbeitsblatt. Immer häufiger wird der Arbeitsplan in den Unterricht eingesetzt, sodass die SuS selbstorganisierend und leistungsdifferenziert Lernen. Eine didaktische Reserve mit der Arbeit an den Netbooks zu planen, finde ich super und stellt bisher noch etwas ganz „Besonderes“ dar. In Englisch wurden bei der Arbeit mit den Netbooks unterschiedliche Internetseiten verwendet, auf denen man Übungen zu grammatischen Themen findet. Obwohl einige SuS bei der Arbeit mit den Netbooks zunächst Probleme beim Einloggen hatten, konnten diese jedoch schnell behoben werden.

Auch das zeigen von Animationsvideos ist eine gute Methode, um den SuS komplexere Biologiethemen in einer vereinfachten Darstellung und Erklärung zu vermitteln. Das Animationsvideo im Biologieunterricht stammt von der Webseite Planet Schule. Im Biologieunterricht hätte man möglicherweise auch einen OHP einsetzen können, sodass die SuS ihre Lösungen des Arbeitsblatts auf Folien hätten schreiben und dem Plenum vorstellen können. Dies wäre dann eine Alternative/Abwechslung zur Arbeit am Interactive Whiteboard.

Abschließend kann ich sagen, dass ich beide Unterrichtsbeobachtungen als sehr schülerzentriert und modern empfand.

01 – Aufwärmtraining

Welche Fächerkombination studieren sie? 

Mein Name ist Rona und ich studiere die Fächerkombination Englisch und Biologie.

Wenn sie an ihre eigene Schulzeit und ihre Lieblingslehrerin / ihren Lieblingslehrer zurückdenken: was fanden sie toll an der/dem und an deren / dessen Unterricht?

Meine Schulzeit hat mich begeistert und ich bin immer gerne zur Schule gegangen. Viele gute LehrerInnen haben meine Schullaufbahn geprägt, aber auch einige Lehrkräfte, dessen Unterrichtsweise ich nicht ansprechend fand. Meinen Lieblingslehrer hatte ich in der Qualifikationsphase II (Q2) in Biologie. Es waren nicht nur seine gute Laune und sein Humor, die mich so begeistert haben, sondern auch sein Organisationstalent und seine Art und Weise der Wissensvermittlung. Er hatte Spaß an seinem Unterrichtsfach und das hat sich auch auf uns SchülerInnen ausgewirkt. Letztendlich hatte sein Unterricht Auswirkungen auf meine Fächerwahl im Studium. Zu Beginn jeder Biologiestunde schrieb er einen Stundenverlaufsplan an die Tafel, sodass in jeder Unterrichtsphase nachvollzogen werden konnte, wo man sich gerade befindet und was noch zu tun ist. Sein Unterricht bestand zudem aus einer Vielfalt an Methoden, was das Interesse an der Thematik sowie die Aufmerksamkeit und die Motivation steigen ließ.

Im Gegensatz hierzu kann ich mich auch gut an andere Unterrichtsstunden durch andere Lehrkräfte erinnern, die unstrukturiert und teilweise chaotisch abliefen. Dies führte bei mir dann oft zu starkem Konzentrationsverlust und ich habe schnell das Interesse an der Unterrichtsstunde verloren. Auch erinnere ich mich vereinzelt an LehrerInnen, die unmotiviert und schlecht gelaunt waren und diese Einstellung sich auch auf mich und meine MitschülerInnen übertragen hat.

Alles in allem, habe ich viel aus meiner Schullaufbahn für meinen späteren Beruf mitnehmen können.

Nochmal eigene Schulzeit: wenn sie mal an den Medieneinsatz denken in ihrer Schulzeit – Tafel, Overheadprojektor, Beamer, Whiteboard, Videorekorder, Schulbuch… Was war ihrer Meinung nach die beste Mediennutzung (bezogen auf ihren Lernerfolg oder ihre Motivation, etwas zu tun), die sie erlebt haben?

In meiner Schulzeit wurde viel mit der Tafel und dem Buch gearbeitet. Sporadisch erfolgte dann der Einsatz von einem Videorekorder, oder dem Overheadprojektor. Zum Ende meiner Schulzeit hin wurde die Nutzung von dem Beamer immer populärer. Interactive Whiteboards gab es noch nicht. Meiner Meinung nach hat die Arbeit mit Folien und dem Overheadprojektor sowie mit dem Beamer am meisten Spaß gemacht und somit auch zu einem höheren Lernerfolg geführt. Bei Nutzung des Overheadprojektors durften wir SchülerInnen die Folien oft selbst beschreiben und es war mal etwas „Neues“ im Vergleich zur Arbeit mit oder an der Tafel. Dank dem Beamer konnte man sehr gut Power-Point-Präsentationen (PPP) halten, die meist spannender waren als ein gewöhnliches Tafelbild. Hier kamen dann auch Bilder und Videos ins Spiel, was den Unterricht insgesamt bunter, attraktiver und anschaulicher gestaltete. Meiner Ansicht nach, sind es insbesondere die „neuen Medien“, die das Interesse der SchülerInnen und die Begeisterung am Unterricht wecken und somit langfristig zu einem erhöhten Lernerfolg führen können.

Ich kann mich sehr gut an eine Unterrichtssequenz erinnern, in der wir Referate halten sollten und wir durch die PPP die Möglichkeit hatten, unsere Themen spannend und anschaulich zu vermitteln. Somit erhöhte sich nicht nur der Lernerfolg, der beim Erstellen einer PPP gewährleistet wurde, sondern auch der Lehrerfolg, da das Interesse der MitschülerInnen geweckt werden konnte und die Aufmerksamkeit und Konzentration insgesamt anstieg.

Wie würden sie ihre private Mediennutzung beschreiben? Wie hat sich diese in den letzten fünf Jahren verändert?

Ich würde sagen, dass sich meine private Mediennutzung in den letzten fünf Jahren stark verändert hat. Als Jugendliche habe ich deutlich mehr ferngesehen, als im Kindesalter. Heutzutage ist mein „Fernsehkonsum“ jedoch wieder relativ gering, da ich dafür wenig Zeit habe. Früher besaß ich ein altes Handy, mit dem ich ausschließlich telefoniert habe. SMS waren viel zu teuer und „Oh Schreck! Wehe ich bin auf den Internetbutton gekommen – denn Internet auf dem Handy war unbezahlbar!“. Vor zwei bis drei Jahren habe ich mir dann ein Smartphone zugelegt mit einer Internetflatrate. Apps habe ich jedoch nicht so viele auf dem Handy.

Ich habe das Gefühl, dass meine private Mediennutzung, insbesondere während meines Studiums, immer moderner wurde. Gründe hierfür war zum einen mein steigendes Interesse an den neuen Medien (wie z.B. Smartphone, Laptop), aber zum anderen auch der moderner werdende Uni-Alltag. Immer mehr Bücher sind mittlerweile als e-books in der Bibliothek zu erhalten und generell ist es ein großer Vorteil einen Laptop zu besitzen, da viele Referate, mündliche Prüfungen, usw. abgelegt werden müssen. Die neuen Medien erleichtern mir enorm meinen Alltag und besonders auch mein Studium.

Dennoch droht in der heutigen Gesellschaft eine gewisse Gefahr der Übernutzung von Medien und der damit einhergehenden Vernachlässigung von sozialen Kontakten. Wie oft sitzen Freunde zusammen und jede/jeder ist nur mit seinem Handy beschäftigt? Wie häufig wird einfach nur noch über WhatsApp kommuniziert, statt zu telefonieren oder sich zu treffen? WhatsApp kann einerseits sehr praktisch sein, um schnell noch eine Information einzuholen oder eine Nachricht zu verschicken. Andererseits nimmt WhatsApp aber auch eine nervende Position ein, da oft erwartet wird, dass man erreichbar ist und sofort antwortet. Des Weiteren entstehen per WhatsApp viele Missverständnisse, die bei einem persönlichen Gespräch nicht vorgekommen wären.

Mir scheint, dass die zunehmende digitale Welt viele Vorteile, aber auch einige Nachteile mit sich bringt.

Ergänzen sie bitte die folgenden Sätze:

Das Internet macht das Leben als Lehrerin/Lehrer deutlich einfacherer, weil Wissen und Informationen in viel kürzerer Zeit zugänglich gemacht werden und auf vielen Plattformen ein großes Spektrum an Unterrichtsmaterialien zur Verfügung steht.
Digitale Medien wie z.B. Interactive Whiteboards, Tablets oder das Internet werden für die Schule der Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen.
Smartphones in der Schule sollten grundsätzlich nicht erlaubt sein, da es viele SchülerInnen vom Unterrichtsgeschehen ablenkt – oder sie könnten bewusst von Lehrkräften in den Unterricht mit eingebaut werden, dann jedoch ausschließlich zum Ausführen eines Unterrichtsauftrags, z.B. Vokabeln nachschauen, oder Wörter/Inhalte google, usw.

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