- Das Thema der zweiten Vorlesung war soziokulturelle Heterogenität und wurde besonders in Bezug auf Migration behandelt. Schwerpunkt dieser Vorlesung war das integrieren von Migranten. Migration und Zuwanderung ist nicht ein Thema, dass uns nur in der heutigen Zeit beschäftigt, denn bereits vor Hunderten von Jahren verließen Menschen ihre Heimate, aufgrund von verschiedenen Gründen. Gegend aufgewachsen, wo der Migranten Anteil sehr hoch ist. Gemischte Klassen, viele verschiedene Kulturen waren Alltag in der Schule und auch in der Freizeit. Ich selber habe auch Migrationshintergrund, aber war noch nie in einem rassistischen Vorfall verwickelt. Das Motto an unserer Schule war: „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage.“ Ich persönlich würde dies unter die Kategorie, „Antirassistische Pädagogik“, einordnen, da anhand dieses Mottos versucht wurde gegen Diskriminierung von Menschen aufgrund Glaubens, Hautfarbe, Sexualität, Behinderung oder Nationalität anzukämpfen.
2. Im Orientierungspraktikum möchte ich versuchen ganz besonders darauf zu achten, wie die Schüler miteinander umgehen, die aus verschiedenen sozialen Schichten sind und auch aus verschiedenen Nationalitäten stammen, wie das Arbeitsklima unter ihnen ist und wie die Schüler mit den etwas Leistungsschwächeren Schülern arbeiten. Außerdem interessiert es mich, wie die Lehrer damit umgehen, wenn es zu rassistischen Bemerkungen kommt oder zu Streitereien.
3. Ich finde es ist von großer Bedeutung, dass die Schulen sich immer weiter entwickeln und nicht am selben Punkt bleiben, so wie die Zeit nicht stehen bleibt und sich immer verändert, so müssen sich auch die Schulen mit den Problemen und Situationen der Zeit anpassen. Geschulte Vertrauenslehrer oder auch Streitschlichtkräfte sind enorm wichtig. Außerdem sollten Fortbildungsseminare oder ähnliche Workshops stattfinden, in denen Streitschlichtkräfte weitergebildet werden und mit den Problemen die auftauchen, oder auch neu dazukommen an den Schulen informiert werden und somit gezielt dagegen ankämpfen können.