Auf dem Weg zu einer Schule RV08

In der Vorlesung vom 29.Mai.2018 wurde uns von Dr. Frank J. Müller nahegelegt, dass Kinder mit Sonderpädagogischen Förderbedarf. keine Auswahl benötigen.

Sie benötigen spezifische Ideale in allen Arten von Hinsichten, die nicht von SchülerInnen an Sonderschulen vertreten werden können. Dass führt zu dem Schluss, dass es von großer Relevanz ist, die betroffenen Kinder auf Regelschulen zu schicken.

Das Isolieren von Kindern, mit Förderbedarf, führt dazu, dass Gruppen entstehen. Diese Gruppen trennen somit Schüler mit Förderbedarf und Regelschüler. Das verhindert, dass Schüler mit Förderbedarf, die Regelschüler und ihr Verhalten beobachten können. Das führt zu mangelnden Vorbildern für sie. Das kann problematisch werden, denn sie könnten beginnen das Verhalten ihrer ebenfalls beeinträchtigen Mitschüler zu imitieren. Um die Vorbereitung auf den Umgang mit der Beeinträchtigung zu spezialisieren, gibt es verschiedenste Möglichkeiten.

Die Lehrkräfte sollten versuchen einen persönlichen Draht zu den Schülern aufzubauen und auf ihre Interessen und Wünsche einzugehen. Der Kontakt mit den Eltern des Kindes kann dabei behilflich sein das Kind besser einschätzen zu könne, daher ist dass wichtig das Lehrer und Eltern zusammenarbeiten. An einer Diagnose selbst kann man keine detaillierten bzw. individuellen Informationen zu den SuS mit entsprechendem Förderschwerpunkt feststellen. Sie beschreibt nur grob was für eine Beeinträchtigung diese SuS haben könnten.

Auch im fortlaufenden Lernprozess und der Entwicklung der jeweiligen SuS spielen die Eltern eine entscheidende Rolle. Die Eltern können gezielt auch nach der Schulzeit sich mit den Kindern gemeinsam hinsetzten und mitwirken. Desweiteren hat eine Eltern-Umfrage von Herrn Prof. Müller an einer Grundschule in Berlin ergeben, dass die Zufriedenheit innerhalb der Klassen durch Gruppentischen in Verbindung mit Unterstüzng von Sonderpädagogen positiv beeinflusst.

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RV05 Mehrsprachigkeit im Deutschunterricht in Bremen

  1. Das Thema der Sitzung am 08.05.18 war „Mehrsprachigkeit im Deutschunterricht“. Die Bezeichnung „Seitensteiger“, wird für die SuS verwendet, die entweder sehr wenig oder gar keine Deutschkenntnisse besitzen und nach Deutschland zuwandern. Viele von den sogenannten „Seitensteigern“ haben eine begrenzte oder unabgeschlossene Schulausbildung. Es ist wichtig, die Sprache des Landes zu beherrschen, in dem man lebt, deswegen werden die Seitensteiger zunächst in Vorkurse gebracht, um ihnen die Deutsche Sprache näher zu bringen.

2. Meine Eltern sind auch vor vielen Jahren nach Deutschland zugewandert, aber ich selber bin in Deutschland geboren. Ich kann mich daran erinnern, dass wir in der Mittelstufen sogenannte „DAZ“ Klassen hatten, in denen die Schüler waren, die neu nach Deutschland kamen und kein Deutsch reden konnten. In der Zeit wo wir normalen Deutschunterricht hatten, hatten die „Seitensteiger“ in ihren DAZ Klassen parallel zu uns unterricht.

3. Ich würde so viel Gruppenarbeit wie möglich im Unterricht miteinbringen, denn ich denke nur Arbeitsblätter alleine zu behandeln bringt nicht so viel, solange man die Sprache nicht spricht mit Leuten, die die Sprache besser beherrschen und dann einem helfen können und auf die Fehler hinweisen können, die man beim reden macht. Andererseits kann ich mir aber auch vorstellen, dass die neu zugewanderten sich schämen würden Fehler zu machen, aber man muss in der Klasse klar darstellen, dass man eine Gemeinschaft ist und keiner ausgelacht wird und dass man dazu da ist sich gegenseitig zu helfen.