Doppelte Heterogenität

  1. Die Fächer die ich studiere sind Mathe und Religion. Man könnte sagen, dass zwei Fächer nicht unterschiedlicher sein können. In Mathe gibt es immer ein Ergebnis, dass richtig ist. Mathe besteht sehr viel aus Fakten und Formeln, im Gegensatz zu Religion. Man kann nicht sagen, dass die eine Religion richtig oder falsch ist, weil Religion etwas ist, was jedes Individuum anders erlebt und eine andere Bedeutung im Leben jedes Menschen hat, bei dem einen mehr bei dem einen weniger. Das ist sehr stark davon abhängig, wo ein Mensch aufwächst, in welchem Land, in was für einer Gesellschaft, welche Religion die Eltern angehören, oder ob sie überhaupt an Gott glauben.
  2. Ich denke um als Lehrer einen Einblick darüber zu bekommen, was die Meinung der Schüler über zum Beispiel einen Unterrichtsinhalt haben, könnte man zum Start der Stunde eine Mindmap entweder gemeinsam an der Tafel erstellen, oder die Schüler in kleinen Gruppen ihre eigene Mindmap erstellen lassen und sie dann vorstellen lassen. Daran könnte man zum Beispiel schon mal gut erkennen, wie die Schüler darüber denken, oder ob überhaupt Vorwissen besteht.
  3. Eine Beobachtungsaufgabe, in Bezug auf unterschiedliche Sprachwirklichkeiten, könnte lauten: “ Was für eine Sprache wird im Unterricht und in Informationstexten, sowie in Arbeitsblättern verwendet? Werden verständliche Texte ausgeteilt, mit denen alle Schüler mit unterschiedlichen Lernniveau etwas anfangen können?

 

Soziokulturelle Heterogenität

  1. Das Thema der zweiten Vorlesung war soziokulturelle Heterogenität und wurde besonders in Bezug auf Migration behandelt. Schwerpunkt dieser Vorlesung war das integrieren von Migranten. Migration und Zuwanderung ist nicht ein Thema, dass uns nur in der heutigen Zeit beschäftigt, denn bereits vor Hunderten von Jahren verließen Menschen ihre Heimate, aufgrund von verschiedenen Gründen. Gegend aufgewachsen, wo der Migranten Anteil sehr hoch ist. Gemischte Klassen, viele verschiedene Kulturen waren Alltag in der Schule und auch in der Freizeit.  Ich selber habe auch Migrationshintergrund, aber war noch nie in einem rassistischen Vorfall verwickelt.  Das Motto an unserer Schule war: „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage.“ Ich persönlich würde dies unter die Kategorie, „Antirassistische Pädagogik“, einordnen, da anhand dieses Mottos versucht wurde gegen Diskriminierung von Menschen aufgrund Glaubens, Hautfarbe, Sexualität, Behinderung oder Nationalität anzukämpfen.

2. Im Orientierungspraktikum möchte ich versuchen ganz besonders darauf zu achten, wie die Schüler miteinander umgehen, die aus verschiedenen sozialen Schichten sind und auch aus verschiedenen Nationalitäten stammen, wie das Arbeitsklima unter ihnen ist und wie die Schüler mit den etwas Leistungsschwächeren Schülern arbeiten. Außerdem interessiert es mich, wie die Lehrer damit umgehen, wenn es zu rassistischen Bemerkungen kommt oder zu Streitereien.

3. Ich finde es ist von großer Bedeutung, dass die Schulen sich immer weiter entwickeln und nicht am selben Punkt bleiben, so wie die Zeit nicht stehen bleibt und sich immer verändert, so müssen sich auch die Schulen mit den Problemen und Situationen der Zeit anpassen. Geschulte Vertrauenslehrer oder auch Streitschlichtkräfte sind enorm wichtig. Außerdem sollten Fortbildungsseminare oder ähnliche Workshops stattfinden, in denen Streitschlichtkräfte weitergebildet werden und mit den Problemen die auftauchen, oder auch neu dazukommen an den Schulen informiert werden und somit gezielt dagegen ankämpfen können.

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