Auf der Suche nach der Zukunft der Bildung: Wie wir zu unserem aktuellen Thema kamen

Hallo alle zusammen! 

Schön, dass ihr wieder dabei seid. In unserem letzten Beitrag haben wir euch ein wenig in unsere Seminarstunden und in unsere Erfahrungen und Empfindungen aus den kleinen performativen Selbstexperimenten mitgenommen. 

Wir haben euch aufgefordert, eines der Selbstexperimente selbst einmal auszuprobieren. Habt ihr euch getraut? Wie habt ihr euch dabei gefühlt? Welche Erinnerungen sind dabei in euch hochgekommen? Vielleicht habt ihr ja Lust, eure Gedanken in den Kommentaren mit uns zu teilen. 

In diesem Beitrag möchte ich euch einen kleinen Einblick in unser zweites Semester geben. Wir möchten euch erzählen, was bisher so passiert ist und wie wir auf das Thema „Bildung in der Zukunft“ gekommen sind. 

Das Semester begann ganz entspannt mit einem Rückblick auf die bisherigen Erkenntnisse, die wir als Seminargruppe bisher erhalten haben. Wir sprachen über Erwartungen, Wünsche und Unsicherheiten, über alles, was uns in den verschiedenen Projektgruppen über die Zeit so beschäftigt hat. Gegen Ende konnten wir als Gruppe den anderen Teilnehmenden des Seminars einen Zwischenstand über unser Projekt und unsere nächsten Schritte geben. Im letzten Semester endeten zunächst unsere Gruppenarbeiten mit einer Endperformance. Unsere Performance spielte mit den Themen des Einflusses der Gesellschaft auf ein Individuum als unbeschriebenes Blatt und der Mündigkeit eines Individuums und der Transformation einer Gesellschaft. Da wir grundsätzlich mit dem Oberthema „Utopie“ in die Gruppenphase gestartet sind, haben wir lange darüber nachgedacht, wie wir nun im zweiten Semester weitergehen könnten. Wir bekamen einige Inspirationen und setzten uns noch einmal als Gruppe zusammen. Einige Diskussionen später waren wir leider immer noch nicht besonders weit. Die Festlegung auf ein Thema in einem Wirrwarr aus zusammenhängenden, relevanten und interessanten Themen war sehr schwierig. 

Was also tun? Den bekanntesten Trick für solche Situationen anwenden: eine Mind Map. 

Mit dieser Mind Map hielten wir all unsere Gedanken fest. Hier könnt ihr euch auch gerne einmal anschauen, was uns dabei so in den Kopf gekommen ist. 

Abb. 3 

Kannst du die Zusammenhänge, die wir uns gedacht haben, verstehen? Fallen dir dazu noch andere Themen ein? Schreib uns doch gerne deine Gedanken dazu! 

Mit dieser Mindmap versuchten wir nun allen unseren Zwiespalt zu erklären. Wir baten auch um Feedback beziehungsweise um Unterstützung, gemeinsam einen Weg für das zweite Semester zu finden, auf dessen Pfad wir uns bewegen wollten.  

Hier kamen einige Notizen mit verschiedensten Themenvorschlägen zusammen.  

Hier ein kleiner Einblick in unsere, an diesem Tag gemachten Notizen voller Ideen und Vorschläge: 

Schwächen gefeiert und bestärkt – Verschiedene Tiere klettern auf baum (alle Tiere sind unterschiedlich) nicht jeder schafft das –> Gerechtigkeit und Individualismus – Weiterführende Schulung – Frühe Festlegung eines Leistungsgrads –> bessere Lösung? 

Klassensystem aufbrechen? – Bewertungsarten (weil es nicht alle hinbekommen wie jeder) –> Erwartung das jeder da so durchkommt und wenn es nicht geht? Dann läuft man gegen die wand – durch erfahren lernen, wie andere sozialisiert werden (auch in Bezug auf Kultur) – Interkulturelle Kompetenzen – andere Lebens Realitäten – Verwissenschaftlicht – Abgearbeiteter Lehrplan – Vielfalt / Diversity in Bildungseinrichtung (Umgang mit diesem) – Bio Rhythmus anpassen 

Euch fällt es wahrscheinlich anhand der Notizen schon auf: Das Thema „Schule“ und „Bildung“ standen ganz weit oben. Immer wieder kamen wir während der Diskussion auf diese Themen zurück. Unser letzter Stichpunkt der Diskussion war folgender: Schule im Jahr 2050.  

Dabei beließen wir es. Jeder hat Erfahrung mit dem Schulsystem. Keiner war oder ist 100% zufrieden mit dem System, in dem man lernen sollte. Während der Diskussion konnte jeder Teilnehmende etwas zu diesem Thema beitragen. Jeder äußerte Kritik, was sie sich in ihrer Zeit anders gewünscht hätten. Einige äußerten, wie die Schulzeit sie beeinflusst hat. Die Schulzeit ist eine Säule unseres Lebens, die jede und jeder bereits erfahren hat oder noch erfahren wird. Auf ihr baut unsere Zukunft auf. Zumindest bisher. 

 Was sind eure Erfahrungen und Kritikpunkte gegenüber eurer Schulzeit oder dem Bildungssystem? Kennt ihr andere Systeme, die gerade neu getestet wurden oder durftet ihr vielleicht sogar andere Konzepte miterleben? Wir freuen uns auf eure Beiträge! 

 Bis hierhin waren wir gekommen. Unser Thema war festgelegt. Jetzt begannen unsere Recherche und die Suche nach Inspiration. Unsere kleinen Erkenntnisreisen haben wir bereits gemacht und werden sie noch weiter mit euch teilen. 

 In den nächsten Beiträgen nehmen wir euch weiter mit in die Entwicklung und den Verlauf unserer Projektlaufzeit. 

  

Bis dahin, macht es gut und vielen Dank fürs Dranbleiben!! 

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