Meines Erachtens nach war diese Ringvorlesung in vielerlei Hinsicht sehr bereicherned für mich. Der Aspekt der Doppelten Heterogenität ist mir hierbei besonders im Gedächnis geblieben. Denn, um ehrlich zu sein habe ich über die Dimensionen dieses Themas, so vorher noch nicht nachgedacht. Natürlich war mir klar, dass es Kinder geben wird, welche sich in mehreren Punkten von der „Norm“ abweichen, was das z.B für eine ganz besondere Herausforderung für die Lehrkraft herstellt, war mir so in dem Ausmaß noch nicht bewusst. Diese Kinder können nun demzufolge nämlich im doppelten Sinne benachteiligt werden. Aber auf Grund der Tatsache, das ich meines Erachtens nach viele Lehrer hatte, denen dieses Prinzip der doppelten Heterogenität gar nicht klar war, und ich diese Benachteiligung schon des öffteren erfahren musste, weiß also genau wie sich das anfühlt. Mann sollte wenn man Ungerechtigkeit erfahren hat, ob diese nun beabsichtigt war oder nicht, etwas daraus lernen und es besser machen. Demzufolge nach werde ich also nach besten Wissen und Gewissen mit dem konzeptionellen Fundament und meiner Erfahrung genau darauf achten, der Vielfalt der SuS gerecht zu werden. Selbstverständlich ist mir klar, dass es eigentlich utopisch wäre davon auszugehen immer allen zur Gänze gerecht werden zu könnte, aber was nicht gedacht werden kann wird niemals Realität werden können!