Teaching English in Schools – Individual Instructional Methods for a Heterogeneous Class !

Im Allgemeinen ist es, im Englischunterricht, meines Erachtens nach unabdingbar auf die individuellen Bedürfnisse der Schüler einzugehen. Es ist mir zwar bewusst, dass dies aufgrund der Klassengrößen nicht in jedem Falle vollends geleistet werden kann, jedoch kann man den unterschiedlichen Bedürfnissen der Schüler, nach Forderung und Förderung, mit den drei folgenden Maßnahmen nach Thalers Modell, zu mindesten ein wenig nachkommen.

(Haus-)Aufgaben

Mit Wochenplänen etwa kann auf die individuelle Arbeitsgeschwindigkeit der Schüler eingegangen werden. Diese Form der Unterrichtsplanung hat sowohl Vorteile für die Schüler, als auch für die Lehrkraft.  Die Schüler können einfach in ihrer eigenen Geschwindigkeit arbeiten, ohne sich gezwungen zu fühlen ihre Aufgaben schneller und unsorgfältiger zu bearbeiten, nur um mit dem Tempo der anderen Schüler mithalten zu können.  Auch der Lehrer braucht bei solch einer Unterrichtsführung nicht am Ende jeder Stunde zu befürchten, dass einige Schüler nicht hinterher kommen. Dieser Druck der von den Schülern abfällt, würde meines Erachtens dazu führen, dass der Lernerfolg schneller und in jedem Falle eintritt. Es kann nämlich sein, dass ein Schüler zum Beispiel einfacher mit Mathematikaufgaben zurecht kommt, diese also relative schnell bearbeiten könnte, um sich dann mehr Zeit für die Englischaufgaben nehmen zu können.

Lernwege

Eine weitere Maßnahme, mit der auf verschiedene Lerntypen eingegangen werden kann ist, die individuelle Bearbeitung der  Aufgaben nach Fähigkeiten und Stärken. Die Aufgabenstellung kann also eine offene sein, es können aber auch Bearbeitungsmöglichkeiten vorgegeben werden. Die Schüler, die eher kreativ sind, könnten die Aufgaben etwa in Form eines Rollenspieles oder einer Illustration umsetzen. Kinder bei denen dies nicht der Fall sein sollte, könnten die Aufgabe in Form einer Zusammenfassung lösen.

Hilfsmittel

Abschließend würde ich den Schülern bei Texten die unbekannte Wörter beinhalten, immer erst ein einsprachiges Wörterbuch zur Unterstützung zur Hand geben. Natürlich dürften Schüler, die mit der Paraphrasierung der Wörter nicht weiterkommen, Eines mit deutscher Übersetzung zu Rate ziehen. Somit würde gewährleistet werden, dass auch die Schüler, deren Sprachniveau noch nicht soweit fortgeschritten ist, den Aufgabenstellung und den Texten folgen können. Zum Anderen wird aber auch sichergegangen, dass die Schüler sich im Unterricht zu mindestens soviel wie möglich mit der Fremdsprache beschäftigen.

Zusammenfassend kann also geschlussfolgert werden, dass die Differenzierung der Klasse unterstützend für Schüler und Lehrer sein kann. Durch das Eingehen auf die Heterogenität des Einzelnen, wird also konkrete eine angenehmere Lernatmosphäre geschaffen und besondere Defizite können besser entdeckt und angegangen werden.

Ein Gedanke zu „Teaching English in Schools – Individual Instructional Methods for a Heterogeneous Class !“

  1. Hallo Patience,
    mir hat dein Beitrag gut gefallen. Ich fand vor allem deinen Sprachstil ansprechend, da er den Leser nicht durch eine zu komplexe Struktur abschreckt.
    Dein Schlussatz fasst in jedem Abschnitt dessen Kernaussage noch einmal gut zusammen. Die Aussagen die du triffst sind für mich nachvollziehbar und ich finde die Verbindung der Perspektiven von Schüler und Lehrer wirklich gelungen.

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