Ende des ersten Semesters

Und schon ist das erste Semester vorbei. Mir kommt es vor als wäre die Zeit wie im Flug vergangen. Trotz der endlos langen Tage am Schreibtisch, bin ich doch zufrieden und positiv gestimmt für das nächste Semester. Ich hoffe nur, dass es dann jedenfalls ab und zu möglich sein wird an der Uni zu studieren und einige meiner Kommilitonen und Dozenten kennenzulernen. Rückblickend habe ich mich mit der Aufgabe der Blogeinträge, doch gerne beschäftigt. Zwar fehlte mir hier und da die Motivation für ein Beitrag, aber ich empfand das Schreiben hilfreich, um mit der jetzigen Situation umzugehen und gleichzeitig etwas über das Studentenleben zu lernen. Besonders gefallen hat mir die Gegenstandsbeschreibung aber auch die Stunde in der wir über die Vorbereitung und Erarbeitung einer Hausarbeit geredet haben.

Auch die Vorlesungen von Dorle Dracklé waren interessant anzuhören und haben mir einen ersten Einblick gegeben, wie Ethnologen arbeiten und was ihre Forschungsthemen sind. Was für eine große Spannweite an Themen die Kulturwissenschaft aufgreift, hat mich am meisten begeistert. Ob Müll oder Weihnachten, der Geruch-,Geschmack-, Tast- oder Sehsinn. All diese Themen haben ein so tiefsinnigen Hintergrund, auf den ich nie gekommen wäre.

Genau das hatte ich mir mit meinem Studium gewünscht. Eine abwechslungsreiche und gleichzeitig interessante Art zu lernen.


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