Alltag und Routine

Da vor zwei Wochen das Thema Motivation und Zeitmanagement in unserem Tutorium besprochen wurde, möchte ich mit diesem Beitrag einen kleinen Einblick in meinen gestrigen Morgen ermöglichen.

 

Mit dem Klingeln des Weckers beginnt mein Tag. Ich hebe im Halbschlaf meine Hand und betätige nochmal die „Schlummertaste“. Die Idee mich schon früh Morgens aus dem Bett zu hieven, scheint schon in den ersten Sekunden zu scheitern.

Das klang aber alles noch sehr einfach gestern Abend. Sich schon morgens an den Schreibtisch zu setzen, um mehr Zeit zu haben  für die Klausur zu lernen und an den restlichen Aufgaben zu arbeiten,  scheint mir in der jetzt nicht gerade als hilfreiche Motivation. Mit halboffenen Augen entschließe ich mich dann doch aus dem Bett zu steigen und beginne, ganz automatisch mein Bett zu machen. Ich öffne mein Fenster und lasse erst einmal ein wenig frische Luft in mein Zimmer hinein strömen. Durch die kalte Luft, die mir ins Gesicht weht, werde ich schlagartig munter und ziehe mir einen Pullover an.

Aus dem Schlafzimmer raus, schlendere ich zuerst ins Badezimmer. Danach laufe ich in die Küche, setze Wasser auf und bereite mir meinen morgendlichen Kaffee zu. Schwarz, ohne Milch, ohne Zucker. Ich weiß dass klingt ziemlich ungenießbar, aber auch das ist Teil meines morgendlichen Rituals geworden. Die Heiße Kaffeetasse stelle ich zunächst zur Seite. Um der Müdigkeit entgegen zu wirken, lasse ich heißes Wasser in die Spüle laufen und fange an das restliche Geschirr von gestrigen Abend abzuwaschen. Mit einem doch überschaubaren Frühstück, bestehend aus Banane, Jogurt und Müsli, merke ich wie die Müdigkeit schwindet und der Tag so langsam auch psychisch für mich beginnt. Während ich meine Banane verzehre nehme ich mir einen Stift zur Hand und fange an eine „To do List“ zu schreiben. Da ich weiß, dass ich morgens vielleicht ein wenig überambitioniert bin, setzte ich einige Punkte in Klammern. Mit dem letzten aufgeschriebenen Punkt stehe ich von meinem Küchentisch auf und setze mich an mein offenes Fenster im Schlafzimmer. Mit meinem Kaffee in der Hand, sitze ich für eine gewisse Zeit dort und schaue hinaus. Das Gefühl nichts zu tun und einfach nur dort zu sitzen, beruhigt mich und bringt mich in eine Konzentrationsphase mit der ich mich dann an den Schreibtisch setze und mit meiner Arbeit beginne.

 

Ich finde es hilfreich über solche Themen, wie Motivation und Zeitmanagement zu sprechen. Es war sehr interessant einen Einblick in die täglichen Routinen meiner Kommilitonen mit dieser Stunde zu bekommen.


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