Archiv für Juli, 2011

Abschlussreflexion

Und schon wieder ist ein Semester um…und mit ihm auch dieses Seminar. Mein Lernprojekt wurde mit der Klausur vor ein paar Tagen endlich abgeschlossen. Ich habe das Gefühl, noch nie so viel für eine Klausur gelernt zu haben und ich habe auch noch nie so viel Zeit in der Bibliothek verbracht, wie dieses Semester;-). Obwohl ich dieses Mal das Gefühl hatte, recht zeitig mit den Vorbereitungen angefangen zu haben, rannte mir in den Tagen unmittelbar vor der Klausur doch die Zeit davon. Im Nachhinein weiß ich nicht, was ich noch mehr hätte lernen können bzw. wie ich mich hätte anders vorbereiten können…Jetzt warte ich auf das Ergebnis, mit dem ich hoffentlich einigermaßen zufrieden sein kann.
Es waren ein paar Werkzeuge und Methoden dabei, die mir im Rahmen meines Lernprojektes wirklich gut weiterhelfen konnten. So habe ich zum ersten Mal wirklich effektiv mit e-books gearbeitet, die mir den ein oder anderen Sachverhalt super erklären konnten. Dieses Angebot werde ich auch auf jeden Fall in der Zukunft verwenden.
Ich habe auch viele weitere Werkzeuge kennen gelernt, die ich zwar innerhalb meines Lernprojektes nicht angewendet habe, aber die mir sehr gut gefallen haben und die ich auch auf jeden Fall im Laufe meines Studiums weiter einsetzen werden. Hierzu gehören vor allem „Etherpad“, das ich echt klasse finde sowie „Zotero“, mit dessen zahlreichen Funktionen ich mich in Zukunft noch vertrauter machen möchte.
Kurzum: Ich bin dankbar für eine Vielzahl neuer Methoden und Werkzeuge, die ich ohne den Besuch dieses Online-Seminares wahrscheinlich nie kennengelernt hätte! Vielen, vielen Dank dafür! Auch die Struktur des Seminars ist super: Der Mix aus den Lernvideos und Aufgaben ist abwechslungsreich und überschaubar, sodass man sich eigentlich nicht überfordert fühlen kann. Aus diesen Gründen kann ich dieses Selbstlernangebot wirklich jedem weiterempfehlen. Man kann eine Menge Lernen und hat – das ist die Hauptsache- auch viel Spaß dabei!:-)

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synchrone oder asynchrone Onlinekommunikation?

Während ich mir gerade das Video zur Onlinekommunikation angeschaut habe, ist mir aufgefallen, dass ich heute eigentlich online ausschließlich asynchron kommuniziere. Vor einigen Jahren habe ich zwar noch mit voller Begeisterung mit meinen Klassenkameraden bis tief in die Nacht gechattet, aber diese Zeiten sind lange vorbei – zum Glück!:-) Heute ziehe ich es vor, E-Mails oder Online-Nachrichten zu schreiben. Ich denke, es liegt daran, dass ich auf diese Weise besser beeinflussen kann, was ich schreibe und vor allem wie ich mich ausdrücke. Dies ist bei dieser Art Kommunikation- wie es auch in dem Video zu diesem Modul herausgekommen ist- besonders wichtig, da die geschrieben Sprache viel Interpretationsspielraum zulässt und so immer die Gefahr besteht, dass Dinge falsch aufgenommen werden, gerade, wenn man „einfach so“ drauflos schreibt. Dieses Problem ist natürlich auch bei dieser Art Kommunikation anzutreffen, aber ich denke, es ist besser zu beeinflussen, da man bedachter mit der Schrift umgeht. Ich schreibe auch oft Mails an mehrere Leute gleichzeitig, was besonders praktisch ist, wenn es zum Beispiel um die Wochenend- oder Urlaubsplanung geht. So kann ich mir fast 100%ig sicher sein, dass jeder die Nachricht erhält und das stundenlange Hinterhertelefonieren bleibt mir erspart. Das spart nicht nur Zeit sondern auch einige Nerven:-).

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Da war ja noch was…

Fast hätte ichs vergessen, einen Artikel über meine Erfahrungen mit der Nutzung von „Remember the milk“ zu verfassen, dabei hatte ich mir extra eine Notiz dazu im besagten Programm angelegt… Allein dies sagt wahrscheinlich alles über meinen nicht wirklich effektiven Gebrauch dieses Werkzeuges zur Organisation aus;-).
Ich hatte mich bei „Remember the milk“ vor ein paar Monaten angemeldet und auch zunächst eifrig To-do-Listen geschrieben, in denen ich mir unter anderem Fristen zur Vorbereitung für mein Lernprojekt (Klausurvorbereitung) setzte. Ich merkte jedoch recht schnell, dass ich mit dieser Art Planung nicht wirklich gut zurechtkam und so gab ich die Arbeit mit „Remember the milk“ recht schnell wieder auf. Trotz alle dessen bin ich ein großer Freund der To-do-Listen, wel sie mir de gewisse Sicherheit geben, wichtige Dinge nicht zu vergessen.

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CoboCards

Ich habe mich heute mit „CoboCards“ auseinandergesetzt. Zuerst war ich von der Vorstellung, Karteikarten virtuell erstellen zu können, sehr begeistert. Ich habe auch gleich selbst ein paar Karteikarten zum Thema meines Lernprojektes erstellt. Man kann super Grafiken und Bilder einfügen, die einen beim Lernprozess unterstützen. Spannend finde ich vor allem die Möglichkeit, im Team zu lernen, in dem man sich gegenseitig die zuvor erstellten Karteikarten abfragt. Das habe ich allerdings bisher noch nicht ausprobiert. So neugierig und begeistert ich zunächst auch war, so wirklich überzeugen konnte mich „CoboCards“ nicht. Ich kann mir zwar gut vorstellen, mir ein paar Karteikarten zu erstellen, um sie mir dann auszudrucken und so mit ihnen zu lernen. Davon, mich von nun an mein Wissen vor dem PC abzufragen, halte ich jedoch nicht viel. Da bleibe ich dann doch lieber bei der „altmodischen“ Methode :-). Dennoch halte ich „CoboCards“ für eine interessante Erfindung, die bestimmt auch bei Schülern sehr beliebt ist (z.B. beim Lernen von Vokabeln).

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