Jahrbuch 2018 – Wie die Uni Transfer weiterdenkt
Die Erfolge aus dem letzten Jahr zusammenfassen und einen Recap vollziehen macht immer Sinn finden wir. Nicht nur, um Erfolge zu feiern und sich an Geleistetes zu erinnern, sondern auch um sich für die Zukunft anzuspornen. Größer, weiter, besser – das kennen wir bestimmt alle. In diesem Sinne hat die Uni einen Jahresbuchempfang ausgerichtet und auch wir waren mit von der Partie.
Worum geht es dabei?
Das aktuelle Jahrbuch der Uni wurde vorgestellt. Dieses steht unter dem Motto „Transfer weiterdenken“. Inhaltlich dreht sich alles um die Zukunft und die vielseitigen Ideen, die es gibt, um diese unter dem Motto zu gestalten, aber auch um alles was im letzten Jahr rund um den Campus passiert ist. Klar sind neunundvierzig Seiten, nichts, was Student*in schnell, in der Bahn oder auch woanders, neben der vielen Seminarlektüre einfach so liest. Deswegen möchten wir Euch eine kurze Übersicht über den Inhalt aus dem Jahresbuch 2018 geben.
Hier unsere Highlights:
An der Universität Bremen hat Transfer eine große Bedeutung. Wofür steht der Begriff genau? Die Universität versteht darunter einen kooperativen Prozess zwischen Gesellschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft. Miteinander forschen, voneinander lernen, sich auf Augenhöhe austauschen und gesellschaftliche Verantwortung übernehmen sind dabei wichtige Aspekte. (Seite 8, Jahrbuch 2018/2019)
In welcher Form unsere Universität die Stadt Bremen beeinflusst und auf welche Weisen diese die Region bereichert, erzählt Prof. Andreas Breiter (Konrektor für Forschung, wissenschaftlichen Nachwuchs und Transfer) direkt am Anfang des Buches. Er berichtet davon, wie Studis sich nicht nur auf dem Campus, sondern auch in der Stadt engagieren und das kulturelle Leben in Bremen so positiv beeinflussen.
Als Beispiel für ein Projekt, bei welchem es um Transfer von Wissen geht, wird „Aus den Akten auf die Bühne“ genannt. Ein Transferprojekt, über welches wir auf unserem Blog auch schon berichtet haben (mehr dazu hier). Weitere sind „Science goes Public“ oder „Science Slam“, die es geschafft haben wissenschaftliche Inhalte der breiten Masse zugänglich zu machen. Davon wünschen sich nicht nur die Uni-Leitung, sondern auch bestimmt viele Studis mehr! Dass es bei dem Thema Transfer um Austausch gehen soll, ist klar, spannend fanden wir vor allem die verschiedenen Ansätze und Umsetzungen.
Wie beispielsweise bei dem Projekt „Citizen Science“, bei welchem Wissenschaftliche Mitarbeiter der Uni in Zusammenarbeit mit Bürger*innen Bienenstöcke mit einer Sensortechnik ausstatten, um die Bienen nicht nur überwachen zu können, sondern auch wichtige Rückschlüsse auf das Bienensterben ziehen zu können.
Ein wichtiger Schlüsselpunkt des Konzeptes, welcher immer wieder im Buch auftaucht, ist der Ansatz mit Menschen zu sprechen, sich mit Ihnen auszutauschen oder auch gemeinsam mit ihnen zu forschen, anstatt über sie. Zusätzlich gibt es einen genaueren Einblick auf die Statistiken der Uni – wusstet Ihr zum Beispiel, dass mehr Frauen als Männer an der Uni studieren oder das satte 35% aller Studierenden aus Niedersachsen, also dem Bremer-Umland, kommen?
Genaueres über die aktuellen Transferprojekte der Uni sowie der Timeline aus dem letzten Jahr, Statistiken, internationalen Vernetzungen, Stipendien und und und, könnt Ihr im Jahrbuch 2018 finden, welches wir Euch unten verlinkt haben. Abschließend interessiert uns aber noch:
Was sind Eure Highlights im letzten Studienjahr gewesen? Schreibt uns Eure Erlebnisse gerne in die Kommentare!
Weiterführende Links: https://www.uni-bremen.de/jahrbuch/transfer-weiterdenken/
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