Elinas Blog

Umgang mit Heterogenität in der Schule

Evaluation der Ringvorlesung zum Umgang mit Heterogenität

Filed under: Allgemein — Elina at 10:35 am on Freitag, Juli 6, 2018  Tagged

Die Ringvorlesung neigt sich für dieses Semester dem Ende zu und es ist an der Zeit, zu überlegen, welche Schlüsselfaktoren in einem selbst hängengeblieben sind und inwiefern diese für mich selbst und für kommende Praktika bedeutungsvoll sind.

 

Aus der ersten Sitzung habe ich das Prinzip der Präkonzepte mitgenommen. Es ist für die Lehrkraft als Reflektion und Anschluss an die Schüler von Bedeutung. Was wissen meine Schüler*innen bereits, was ist noch unklar, wo kann ich anknüpfen?

Vor allem für kommende Praktika kann dies eine große Hilfe sein, wenn man vor einer neuen Gruppe mit neuen Gesichtern steht. Es dient auch dazu, herauszufinden, wie Schüler X und Schülerin Y denken.

 

Die zweite Sitzung ist für mich als Physikstudentin besonders hängen geblieben. Es ist interessant, dass gerade im Physikunterricht Aufgaben mit drei unterschiedlichen Lernstufen gestellt werden sollen, was ich zuvor noch nie gesehen habe. Zudem ist die Einstellung zu Gruppenarbeiten auch sehr wichtig, um allen Schüler*innen die Möglichkeit zu bieten, den Lernstoff zu verstehen. 

Auch dies kann für ein Praktikum relevant sein, um das Gefühl der Gemeinschaft zu stärken und gleichzeitig dabei etwas zu lernen. Dies bietet sich aber in nahezu jedem Fach an, sodass dies allgemein gilt. Aber die drei Lernstufen halte ich für irrelevant, da eine Einteilung in Schulzweige stattfinden wird, sodass automatisch Lernstufen gebildet werden, zumindest in Niedersachsen, wo ich herkomme.

 

Sicherlich gibt es noch wesentlich mehr Inhalte, die wichtig für mich sein können, aber das hängt natürlich auch davon ab, an welchen Schulen ich mein Praktikum durchführe und auch mit welchen Erwartungen ich in dieses Praktikum absolviere. Für mich waren diese drei aber die Wichtigsten und am einprägsamsten. 

 

 

 
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