RV10 – Vielfachsensbibles Lernen an außerschulischen Lernorten

RV10 – Vielfachsensbibles Lernen an außerschulischen Lernorten

 

Prof. Dr. Baar sprach in der letzten Vorlesung über das Thema „außerschulische Lernorte“.

In dieser sprach er über verschiedene Begründungstheorien in den Bildungswissenschaften, die den SuS bei der Erfahrung der Welt hilfreich zur Seite stehen sollen.

 

Die bildungstheoretische, schultheoretische und fachdidaktischen Theorien bilden die ersten drei, die sozialisations – theoretische Begründung bildet nach Prof. Dr. Baar die wichtigste ab.

Dies liegt an dem Ziel der Theorie, welches ist, dass Kinder mit schlechteren, auf gesellschaftlichen Dingen basierenden, Bildungschancen die Vielfalt der Welt dennoch erfahren können. Die schultheoretische Begründung jedoch zielt auf einen offenen, inklusiven Unterricht ab, weswegen dieses ebenfalls nicht außer Acht zu lassen ist.

 

Während meines BFD´s in der Schule an der Marcusallee haben wir oft den anliegenden Rhododendronpark besucht, um Naturerfahrungen zu sammeln. Hier viel oft auf, dass manchen Kinder  in Kontakt mit der Natur komplett Neues erfahren haben. Tiere, die über die Wiesen liefen und Schmetterlinge weckten viel Begeisterung, anscheinend deswegen, weil dies den Kindern bis dato fremd geblieben war. Daraus ließ sich für mich schlussfolgern, dass es von Bedeutung ist, Kindern die Natur auch schulisch nahe zu bringen, da dies in ihrem familiären Umfeld anscheinend nicht immer geschieht und keine Selbstverständlichkeit zu sein scheint.

 

Als Fragestellung für mich habe ich daraus entwickelt, untersuchen zu wollen, inwiefern außerschulische Lernorte ein höheres Maß an Lernerfolgen mit sich bringen.