Empirische Forschung zu Heterogenität im naturwissenschaftlichen Unterricht: Felder und Maßnahmen

Empirische Forschung zu Heterogenität im naturwissenschaftlichen Unterricht: Felder und Maßnahmen

Sie betrachten derzeit eine Revision Titel "Empirische Forschung zu Heterogenität im naturwissenschaftlichen Unterricht: Felder und Maßnahmen", auf 26. April 2019 um 23:32 Uhr von Welat-Can gespeichert
Titel
Empirische Forschung zu Heterogenität im naturwissenschaftlichen Unterricht: Felder und Maßnahmen
Inhalt
 
  1. Ein wichtiger Aspekt bei der „Inneren Differenzierung“ lautet, dass die Schüler unterschiedliche Stärken haben und auch dementsprechend gefördert werden. Jedoch kann es auch dazu kommen, dass die Leistungsschwachen dadurch benachteiligt werden. Diese Schüler/innen bearbeiten nur das Mindestmaß an Aufgaben und haben daher nicht die Erfahrung, die die Leistungsstarken erbringen. Bei dem Individualisiertem Unterricht ist es ähnlich. Die Schüler/innen können selber entscheiden was sie in welcher Zeit erledigen und steuern ihren Unterricht somit selber. Dies führt wie auch zuvor dazu, dass die Schüler/innen nicht mehr machen als sie müssen. Sie schieben alles auf, wodurch die Motivation sinkt alles auf einmal erledigen zu müssen.
  2. Den wirkungsvollsten Unterricht hatte ich im Bereich Mathe und Physik, da diese vom gleichen Lehrer unterrichtet wurden. Der Lehrer hat den Unterricht in zwei Teile aufgeteilt. Der erste Teil wurde damit verbracht, der ganzen Klasse den für diese Stunde relevanten Inhalt zu erklären. Der anschließende Teil wurde genutzt, um dieses Wissen daraufhin anzuwenden. Hierbei wurden keine Bücher verwendet. Alles konnte natürlich nachgelesen werden falls nötig, aber war in den meisten Fällen gar nicht erst nötig. Mit Hausaufgaben zur nächsten Stunde konnte das Wissen nochmals alleine überprüft werden, sodass Fragen zur nächsten Stunde erkannt werden können.
  3. Aufgabe: Lesen Sie den folgenden Text aufmerksam durch und markieren Sie Schlagwörter. Fassen Sie den Text kurz zusammen und besprechen diesen mit Ihrem Partner.
Hilfe 1: Hilfe bei Mitschülern suchen. Ansonsten individuelle Beantwortung von offenstehenden Fragen. Hilfe 2: Vorgabe eines aktuellen Beispiels, sodass eine Struktur vorgegeben wird und die SuS sich daran orientieren können. Hilfe 3: Kurzes Zusammenfassen an der Tafel von bisherigen Ergebnissen in Form einer Mind-Map.
  • Das Ergebnis kann an der Ausarbeitung beurteilt werden, d.h. wie diese Ihre Argumente argumentieren und diese verzieren. Eine klare Struktur mit begründeten Argumenten und einer klar definierten Aussage sollte am Ende sichtbar sein.
  1. Es ist nicht abhängig davon was die Lehrer dazu denken, da die Schüler/innen selber entscheiden müssen welchen Weg sie eingehen. Wenn ein Schüler unmotiviert an eine Schule geht, kann sein Notendurchschnitt an der Tatsache nichts ändern, dass dieser die Schule vernachlässigt. Es ist egal was für eine Schule es ist, wenn der Schüler diese nicht akzeptiert. Der Lehrer sollte nur das Verhalten bewerten und dementsprechend eine Empfehlung ausstellen.
Auch einem Leistungsschwachen Schüler sollte jedoch die Möglichkeit angeboten werden das Gymnasium zu besuchen. Einzelne Noten können nicht das Gesamtverhalten dieses Schülers bewerten und sollten daher auch nicht davon abhängig gemacht werden. Die Schüler/innen fühlen sich möglicherweise an einem Gymnasium wohler, da diese von ihren Mitschüler/innen motiviert werden. Wenn die Schüler/innen jedoch trotzdem schlechte Noten aufweisen, können diese immer noch die Schule wechseln. Man sollte ihnen jedoch nicht verbieten diese Möglichkeit einzuschlagen.
Textauszug
Fußnoten


Alt Neu Datumsauswahl Autor Aktionen
26. April 2019 um 21:37 Uhr Welat-Can
26. April 2019 um 21:32 Uhr Welat-Can