Migration hat unser Land bestimmt. Dies begann schon damals im Mittelalter und zieht sich bis in unserer Gegenwart. Menschen mit einer anderen Sprache und einer anderen Kultur sind ein weiterer Aspekt der Heterogenität, die soziokulturelle Heterogenität.
Auch hier müssen Maßnahmen ergriffen werden, damit keine Ausgrenzung stattfindet. Antirassistische Kampagnen und interkulturelle Pädagogik sind nur zwei Aspekte, die ich vor allem in meinem Schulalltag in der Schule wiederfinden konnte. Dies begann schon in der Grundschule, in welcher wir verschiedene Kulturen kennen lernten. So besuchten wir z.B. eine Moschee. Unsere eigenen Mitschüler führten uns dort herum und stellten uns ihre Lebensweise vor. Gerade die Kulturvermittlung sehe als einen wichtigen Punkt an. Vorurteile und Kontaktängste werden abgebaut und machen somit eine Interaktion möglich. Dabei gibt es meistens noch die Sprachbarriere. Hier muss die Sprachförderung einsetzen. Separate Klassen und Kurse sorgen wieder für eine Ausgrenzung, weshalb ich für die sofortige Aufnahme in Regelklassen bin. Hier wird die Sprache auch am schnellsten gelernt, da man ständig mit der neuen Sprache konfrontiert wird. Diesen Effekt hat man vielleicht auch selbst bei einem Auslandsaufenthalt wahrnehmen können.
Dabei stellt sich mir die Frage, ob dies auch so gut funktioniert, wie es klingt. Verstehen die „neuen“ Schüler genug um am Unterricht teilzunehmen und sich in die Klassengemeinschaft zu integrieren? Leiden die anderen Schüler darunter oder profitieren sie sogar daraus?
Liebe Diana,
dein Beitrag gefällt mir sehr gut. Du beschreibst auf sachliche Weise, wie die Migration Deutschland beeinflusst hat und gehst dann auf direkt auf die Problemlösung. Was mir außerdem noch gefällt ist, dass du sagst, dass es wichtig ist sowohl andere Kulturen als auch Religionen kennenzulernen oder es wenigstens zu versuchen denn nur so kann die Barriere , die bewusst oder unbewusst entsteht behoben werden.
Liebe Grüße
Bilge