Heterogenitätskategorie Geschlecht in Schule und Ansätze zur Entwicklung einer interkulturellen geschlechtersensiblen Pädagogik

In der elften Vorlesung haben wir uns mit dem bestimmten Stereotypen und Rollenzuschreibungen in der Schule beschäftigt. Es wurde thematisiert und noch mal bewusst geworden, dass Genderzuschreibung zu den Rollenbilder führen.

Zuschreibungen zu einem jeweiligen Geschlecht beginnt sehr früh an und beeinflusst die Kindheit und kindliche Entwicklung. Es fängt schon beim Einrichten des Kinderzimmers, wenn für Jungen alles in blau, mit Autos und Bauklotzen und für Mädchen in rosa, Prinzessinnbett und Kuscheltiere eigerichtet werden. Es ist enttäuschend, wenn die Zuschreibungen sogar die Bewertungen in verschiedenen Unterrichtsfächern, so wie zum Beispiel Sprache und Mathematik oder Kunst, beeinflussen.

Ich wusste immer, dass die Zuschreibungen existieren aber es hat mich nicht gestört bis dann, wenn ich Menschen betroffen habe, die mit ihrem Geschlecht nicht zufrieden sind. Erst dann ist mir bewusst geworden, dass die Rollenzuschreibungen sehr viele Menschen einfach belasten. In meine Praktikumsschule habe ich gemerkt, dass draußen meistens und Mädchens-Gruppe und Jungen-Gruppe, unabhängig der Nationalität oder Milieu, gespielt haben und am Anfang der Sportunterricht immer nur Jungs den Fußball Ball zum Spielen und die Mädchens – Springseil bekommen haben.

Ich wünsche für mein späteren Berufsweg, dass ich immer bewusst bleibe, dass sich nicht jeder von uns klar als Mann oder Frau zuordnen kann. Ich wünsche mir mehr Sensibilität. Eine mögliche Beobachtung für kommende Praktika wäre, die tatsächliche Unterschiede zwischen Jungen und Mädchens zu beobachten, ohne Einfluss von Zuschreibungen.

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