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Vorlesungsfreie Zeit beginnt..

..und das kam dann doch schneller als gedacht. Vielleicht liegt es an dem Monotonen, das der Lockdown mit sich bringt. Ich habe mich nicht darauf einstellen müssen, dass ich etwa nicht mehr regelmäßig zur Uni fahren muss. Nein, wenn der Alltag nicht wirklich vielfältig ist und nur wenig Potential hat vielfältiger zu werden ist das doch was anderes. Für mich stelle ich das zumindest fest. Und da kann ich schon mal übersehen, dass sowas wie Ferien plötzlich anfangen.

Klar, Fristen rücken näher. Die bieten so ein bisschen Struktur und das ist gut so. Ich habe aber auch nicht gewusst, dass die Fristen, die uns teilweise noch im letzten Jahr gesagt wurden, dann enden, wenn die vorlesungsfreie Zeit begonnen hat.

Ich denke ich werde jetzt, nachdem ich etwas verspätet realisiert habe, dass ich keine Veranstaltungen mehr zu besuchen habe und keine Texte für eben diese lesen muss, anfangen Sachen zu tun, für die ich – so hatte ich es mir immer vorgehalten – keine Zeit hatte. Mag so klingen, als hätte ich kaum Freizeit gehabt während des Semesters, viel mehr war es aber so, dass ich stets gedacht hatte, dass ich, wenn ich Projekte beginne sie nicht beenden kann, weil dann doch wieder Uni dazwischen kommt bzw. der „Kram“ für die Uni nicht soweit entspannt fertig wird, eben weil ich mit diesen Projekten angefangen habe und sie nicht einfach liegen lassen kann, um mich wieder der Uni zu widmen.

Wie auch immer. Nachdem ich diesen Beitrag beendet habe, muss ich noch drei Kommentare schreiben und dann muss ich für einige Zeit nicht mehr im Hinterkopf haben etwas für die Uni tun zu müssen.

 

Timo

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Klausur

Die KMW Klausur ist vorbei. Über die Klausur wurde seit Anfang des Jahres in jeder Veranstaltung gesprochen und von überall hat man sich sagen lassen, dass sie ätzend ist, dass es normal ist und sie so angelegt ist, dass 40 Prozent der Leute durchfallen und, dass wir früh mit dem Lernen beginnen müssen. Uns wurde immer wieder gesagt – im Grunde auch in jeder Veranstaltung -, dass man sie nachholen kann und zwar das erste Mal im April und dann eben im übernächsten Semester. Das hat gute Laune gemacht;)

Der Stoff war zwar schon umfangreich. Ich hatte am Ende addiere ich die geschriebenen Seiten in Schriftgröße 12 zusammen knapp 35 Stück. Wenn mich Menschen gefragt haben wie viel oder was ich lernen muss und das so gesagt habe hatte ich den Eindruck, dass was sie daraufhin denken dennoch „übertriebener“ ist, als es sich mir darstellt. Ja, tatsächlich, es sind knapp 35 Seiten, aber trotzdem hab ich darüber einen gewissen Überblick mehr oder weniger. Und im Format der Open-Book Klausur habe ich festgestellt, dass es auf mehr als nur das Lernen ankommt. Man muss wissen wo man was findet. Man muss schnellen Zugriff auf Dateien haben. Ein weiterer, wie ich am Ende dachte, großer Teil neben dem Lernen und Wissen, der da dazu kommt und nicht unbedingt zu meinem bisherigen Verständnis von Klausurvorbereitung und Klausurschreiben gehört hat.

Und wieder: was Corona mit sich bringt.

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Literaturliste

Bei meiner Literaturliste konzentriere ich mich auf das Thema der Posterpräsentation im Seminar „Geschmack“, wobei der Blickwinkel die Sozialisation ist.

Bourdieu, Pierre (1982): Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

Classen, Constance (1993): Worlds of sense. Exploring the senses in history and across cultures. London.

Daniels, Lynne Allison (2019): Feeding Practices and Parenting: A Pathway to Child Health and Family Happiness. In: Annals of Nutrition and Metabolism (74/2), S. 29-42.

Friese, Marianne (2005): Ute Gerhard: Verhältnisse und Verhinderungen. In: Löw, Martina; Mathes, Bettina (Hrsg.): Schlüsselwerke der Geschlechterforschung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 97-119.

Gniech, Gisela (2002): Essen und Psyche. Über Hunger und Sattheit, Genuss und Kultur. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg.

Imwolde, Janca (14.9.2014): Émile Durkheim 1858-1917. URL: https://www.dhm.de/lemo/biografie/emile-durkheim (Datum des letzten Besuchs 25.02.21).

Ochs, Elinor/ Shohet, Meray (2006): The Cultural Structuring of Mealtime Socialization. In: New Directions for Child and Adolescent Development (111), 35-49.

Prahl, Hans-Werner/Setzwein, Monika (1999): Soziologie der Ernährung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Reitmeier, Simon (2013): Warum wir mögen, was wir essen. Eine Studie zur Sozialisation der Ernährung. Bielefeld.

Schäfers, Bernhard (2003): Grundbegriffe der Soziologie. Karlsruhe.