Kognitive Dimensionen von Heterogenität

1) Intelligenz ist wichtig für den Lernerfolg, da SuS mit einer höheren Intelligenz auch Hilfen und Anregungen des Unterrichts leichter verstehen, aufnehmen und nutzen können als jene, mit weniger Intelligenz. Daher werden die Unterschiede zwischen den SuS im Hinblick auf die Intelligenz immer größer, da die mit einer größeren Intelligenz auch immer schneller mehr neue Gedanken und Wissen aufnehmen. Das Vorwissen ist allerdings auch von großer Bedeutung, da die Intelligenz dies nicht ersetzen kann, sondern nur ergänzt. Ohne Vowissen könnten SuS kein Wissen mit Vorwissen verknüpfen, verändern oder verstehen. Man könnte keine Verbindungen zu neuem Wissen aufbauen – das gelernte Wissen wäre leeres Wissen ohne das nötige Vorwissen, woran es anschließen kann.

2) Während meines POE habe ich versucht die SuS in die Vorwissensaktivierung mit einzubeziehen und zu schauen, was sie zu dem Thema schon gelernt haben/wissen. Hierauf habe ich versucht mit meinen Lernangeboten einzugehen, was mir relativ gut gelungen ist. Allerdings war ich trotzdem von einigen Fragen der SuS zu dem Thema überrascht, da ich davon ausging, dass sie die Antwort schon selber wussten. Hier habe ich die SuS überschatzt und hätte möglicherweise vorher noch mehr erklären und an ihr Vowissen anknüpfen müssen.

3) Wie kann ich das heterogene Vorwissen der SuS berücksichtigen, so dass für jede(n) das passende Material vorhanden ist, welches an ihr jeweiliges Vorwissen anschließt? Ich möchte im nächsten POE mehr Erfahrungen machen, Lehrkräfte in ihrem Umgang diesbezüglich beobachten und selber ausprobieren, mich selbst reflektieren und Feedback hierzu bekommen, um mich zu verbessern.

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