Das Landesinstitut für Schule hat die Aufgabe, Schulen im Lande Bremen bei ihrer Arbeit zu begleiten und in ihrer Entwicklung zu unterstützen.
Als Kompetenzzentrum erbringt das LIS fachliche, pädagogische und psychologische Dienstleistungen und Unterstützungsangebote für alle, die für Bildung und Erziehung der Schülerinnen und Schüler in Grundschulen, Schulen der Sekundarstufe I und II sowie Berufsbildenden Schulen verantwortlich sind.
Die Aufgaben des LIS sind dabei insbesondere:
die Ausbildung von Referendarinnen und Referendaren,
die Qualifizierung von Lehrkräften, Funktionsträgern und Schulleitungen sowie des weiteren pädagogischen Personals in Schulen,
die Förderung und Unterstützung von Schulen bei der Gestaltung von Prozessen der Schul- und Unterrichtsentwicklung,
die Entwicklung von Rahmenvorgaben und qualitätssichernden Instrumenten für Schule und Unterricht,
die Bereitstellung von Medien und Materialien für die Gestaltung von schulischen Lehr- und Lernprozessen,
die Beratung der Senatorin für Kinder und Bildung.
Neben der ausführlichen Vorstellung des Landesinstitutes für Schule (Lis) thematisierte Herr Scheidt in seinem Vortrag mögliche Verhaltensweisen von Lehrer*innen im Umgang mit kulturell oder religiös gefärbten Situationen in der Schule. Die folgenden Leitfragen waren dabei Gegenstand eines engagierten Austausches zwischen Auditorium und Dozierendem:
- Wie gehe ich mit dem Thema Religion um?
- Wann und wie beziehe ich Stellung?
- Wie setze ich Grenzen?
- Wie schütze ich Schüler/innen?
- Wie inkludiere ich radikalisierte Jugendliche?
- Wie erkenne ich meldepflichtige Lagen?