Evangelische Kirche und politische Bildung – Vortrag von Herrn Dieter Niermann

Warum in Gottes Namen?“

Das vorliegende Kurzprotokolle bezieht sich auf die folgenden sechs Leitfragen:

  1. Für welches (spezifische) Verständnis von politischer Bildung (insb. Ziele) steht die präsentierte Einrichtung?
  2. Was sind die zentralen Herausforderungen politischer Bildungsarbeit mit denen die Einrichtung in ihrem Bereich konfrontiert ist?
  3. An welches Klientel richten sich primär die Angebote der Einrichtung?
  4. Welche Formate politischer Bildungsarbeit bietet die Einrichtung an?
  5. Existieren Verbindungen zur schulischen politischen Bildung?
  6. Welche Wünsche an eine politische Bildungslandschaft in Bremen haben Sie als Einrichtung?

Zu 1) bedeutet Bezug auf Leitragen

-> Politische Bildung hat Standpunkt – Art u. Weise – Intention

-> Bietet „Lesehilfe“ für die „Gesellschaft“ (zu lesen)

Zu 2)

Religion vs. Politik (politische Bildung)

Zu 1)

Bildung (polit.) ->(In)fragestellen von (zu) Problemen und Antworten finden.

Ebenbild Gottes und anerkannt, kein Leistungsversagen“

-> evangelisches Menschenbild

– Der Gedanke der Reformation (wird in die polit.) Bildung mitgenommen.

– Bildung muss in die Öffentlichkeit -> für Meinungsfreiheit

– zu 2) „Was ist evangelisch?“ -> Bildungsarbeit

– zu 4) Bildung im Kontext von _____?

– Einführung in das Bild Gottes

– Leute an das näher bringen, was sie sein wollen (oder was sie sind)

Zu 1) – Krise der politischen Bildung ist die Krise der Gesellschaft

-> gesellschaftliche Autonomisierung

-> wir verlieren „DIE“ Gesellschaft

-> politische Zentralisierung

-> Bürgergesellschaft, werden delegiert an einige Wenige

-> Gegenseitige Durchdringen

-> Lobbyisten (->NGO) sind Teil des Systems geworden

-> zirkuläre Verstärkung

-> durch Schwierigkeit des Nicht-Verstehens entstehen Ignoranzen -> Gesellschaft/ Politik driften auseinander

4) Themen:

1. Wichtig, Themen nicht nach Geld laufen lassen, sondern durch eigenes „Vermögen“ finanzieren, bevor es „gespitzt“ wird.

-> Verwaltungsproblem und Intentional (durch Thema)

2. Angebot für, bzw. zum „Selbsthelfen“, durch Betroffenheit

3. Die Leute brauchen was „zum Anfassen und mitnehmen“

4. Es braucht Eigenverantwortlichkeit

Zu 4) ähnlich breites Angebot ______? , wie die VHS, aber nicht so quantitativ gesät.

-> Bereiche: B 2.: Toleranz, Interreligiös und Minderheit in der eigenen Religion

B 3.: -> Politische Bildung (1)

B 4.: Geschlechter Perspektive

B 5.: Übergang von Lebens-(Gesellschafts-)lauf Themen

B 6.: z.B. Lesungen

B 7.: Work – life – balance

B 8.: Ehrenamt & Bürgergesellschaftsarrangement

B 1.: „Outdoor“ – Handlungsorientiertes Lernen

Zu 3) bestimmte Zielgruppen gibt es nicht

– um so älter, desto eher kommen sie, 18 < 65<

-> Auch wenn Konzentration eher älter

Zu 5) Nein! Alles ab 18!

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