Mehrsprachigkeit an Schulen

1. Einem Kind, welches das Potenzial dazu hat, das Gymnasium zu besuchen, dem sollten möglichst keine Hindernisse in den Weg gestellt werden. Die Begründung, SchülerInnen aufgrund nicht ausreichenden Deutschkenntnisse nicht einem Gymnasium, sondern einer Realschule zu überweisen, finde ich nicht gerechtfertigt. Natürlich gehört ein gewisses Grundverständnis der im Unterricht gesprochenen Sprache zu den Voraussetzungen, sollte …

Über jüdisches Leben reden – Tabuthema, oder nicht?

Option 2 1. In dem von mir gewählten Textauszug, der 2. Option, wird anhand von zwei verschiedenen Sichtweisen ein Blick auf den Beruf der Rabbinerin geworfen. Die erwähnte Rabbinerin Meeshh Hammer-Kossoy spricht sehr positiv von ihren Berufszielen und Erlebnissen. Für Sie ist es eine große Ehre, Zeremonien durchzuführen und Mitgliedern ihrer Gemeinde durch Gesprächen zu …

Vorstellungen und politisches Bewusstsein als Ausgangspunkt sozialwissenschaftlichen Lernens

1. In einer Schulklasse, die heterogen konstruiert ist, bringt jede/r SchülerIn automatisch unterschiedliches Wissen mit, da jedes Kind anders vom Elternhaus geprägt worden ist. Die ,,doppelte Heterogenität‘‘ sagt somit u.a aus, dass SchülerInnen (Fach-)Begriffe mit jeweils anderen für sie relevanten Anknüpfspunkten assoziieren und argumentieren und denken so unterschiedlich. Unstrukturierte Begrifflichkeiten, auch im Fach Französisch, sollte …