What’s the Difference

  1. Reflektieren Sie, welche Fähigkeiten ein*e „gute*r Fremdsprachenlerner*in“ in Ihrer Schulzeit mitbringen musste.
    ⇒ Wenn ich an meine Englischlehrerin zurück denke, fällt mir zunächst ein, dass sie im Unterricht eigentlich immer Englisch mit uns gesprochen hat und somit ein gutes Sprach-Vorbild war. Sie hat stetig vielerlei Medien wie Musik, Filme, Bücher und Serien mit in den Unterricht einbezogen. Zu dem jeweiligen Medium haben wir vorher und nachher über Kontexte, wie zum Beispiel die Kultur, gesprochen. Somit haben wir viele verschiedene Eindrücke sammeln können, verschiedene Arten zu die Sprache zu sprechen kennengelernt und erfahren, an welchen Orten auf der Welt überall Englisch gesprochen wird. Ich denke, meine Lehrerin hatte die Fähigkeit, das Interesse an der Sprache zu wecken und konnte uns (oder die meisten) durch die Vielfalt im Unterricht begeistern.
    2. Entwerfen Sie einen Englischunterricht der Zukunft, der einen idealen Umgang mit Heterogenität pflegt. Welche Kriterien wären für Sie wichtig?
    ⇒ Meine Priorität wäre es zunächst zu klären, dass alle so viel Englisch sprechen, wie es ihnen möglich ist und KEINER über fehlerhafte Aussprache/Grammatik lacht, oder einer anderen Person das Gefühl gibt, sie könnte die Sprache nicht sprechen. Um „Fehlerfreies Schweigen statt Sprechen mit Fehlern“ zu verhindern. Desweiteren würde ich wie bereits oben aufgeführt darauf achten, dass die SuS viele Eindrücke von Kulturen bekommen, statt nur, z.B. eine Seite im Schulbuch zum Thema Indien, kennen lernen und somit eine Art Schubladendenken entsteht. Alle SuS bringen unterschiedliche Vorkenntnisse und Talente mit, es wäre mir wichtig darauf einzugehen und Themen, die den Schüler*innen am Herzen liegen, zu bearbeiten.
    3. Diskutieren Sie, welche Veränderungen der Rahmenbedingungen, Einstellungen etc. es für die Umsetzung Ihres Entwurfs bräuchte.
    Die Annahme, dass es nur gut wäre, akzentfreies und grammatikalisch korrektes Englisch zu sprechen. Natürlich ist es die Aufgabe der Lehrkraft u.a. Grammatik zu vermitteln, jedoch sollte im Vordergrund stehen, die SuS zum Sprechen zu motivieren und zu zeigen, dass sie keine Bedenken haben müssen, wenn es um das Lernen einer Sprache geht. Durch das Sprechen werden die SuS stetig Fortschritte machen und hoffentlich Spaß an der Sprache finden.
    Durch Ausflüge und Anwendung verschiedener Medien kann man den SuS eine möglich große Bandbreite an Sprach- und Kulturvermittlung bieten.
    Es könnte etwas wie Projektwochen geben, zum Thema Heterogenität in Kulturen, die Stigmatisierungen vorbeugen (Bezug auf das Bsp. im Englischbuch).

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