Ringvorlesung 06- Interreligiöser Konflikte im Religionsunterricht

In der letzten Ringvorlesung erläuterte Dr. Eva-Maria Kenngott die einzelnen Aspekte des interreligiösen Lernens im Religionsunterricht, hier geht es um die Begegnungspädagogik, dies bedeutet das unterschiedliche heterogene Gruppen mit verschiedenen Kulturen und Religionen aufeinander treffen und lernen miteinander klar zu kommen, so können die Schüler/innen sich austauschen und neues kennenlernen. Dadurch lernen sie einerseits sich zu akzeptieren und anderseits einander zu tolerieren, all das führt zu einem kulturellen Austausch welche neue Perspektiven eröffnet.

 

Damals in meinem Religionsunterricht haben wir über verschiedene Religionen gesprochen, größtenteils jedoch über den Christentum und den Islam, da es die beiden größen Weltreligionen sind. schade finde ich aber das all die anderen Religionen nur sehr kurz durchgenommen und besprochen wurden, so kann ich mich kaum zurückerinnern was ich zb. über den Hinduismus oder Buddhismus gelernt habe. Ich finde das der kulturelle und religiöse Austausch für Schüler/innen sehr wichtig sein kann, denn so stärken sie ihre Akzeptanz gegenüber anderer und lernen andere oder anders Lebende Mitmenschen besser kennen und lieben.

 

Ich würde mit den Schülern/innen auf alle Religionen eingehen und versuchen jedem zu zeigen wie wichtig jede Religion für sich sein kann, und das jede verschiede Religion akzeptiert werden sollte. Die Schüler/innen sollen jedoch frei sein ihre Meinungen zu äußern. Zudem würde ich gerne verschiedene Exkursionen mit den Schülern/innen machen wollen, welche die wichtigen Orte der Religionen aufweisen, wie in die Kirche oder in die Moschee zu fahren, so lernen sie die normen und werte nochmal hautnah kennen.