Ringvorlesung 07- „Meint Inklusive wirklich alle?“

In der Ringvorlesung  „Meint Inklusive wirklich alle ?“  von Dr. Eileen Schwarzenberg ging es um das Thema Inklusion von SuS, hier geht es um die Gleichberechtigung von Schülern/innen mit einer Behinderung und ohne Behinderung. Beide Gruppen sollen gleichermaßen berechtigt sein ein Abschluss zu machen und am „regulären“ Unterricht teilzunehmen. Da es aber einen sonderpädagogischen Förderbedarf für Schüler und Schülerinnen gibt, welcher individuell festgelegt wird für die Schüler, bestimmt ob ein Förderbedarf benötigt wird. Ist das der fall kann es dann zu einem Ausschluss bestimmter Schulformen kommen. Welches dann den betroffenen Schüler/inn die Inklusion von SuS erschwert.

 

 

Wenn ich an meine Schulzeit zurück denke, fällt mir auf dass das Thema Inklusion nie wirklich behandelt wurde, wir hatten kaum was mit Förderbedürftigen SuS zu tun, selten war es der fall ihnen zu begegnen, wenn dann geschah das nur im Schülertreff in den pausen. Hier hatten die Förderbedürftigen Schüler/innen eine eigene Aufsicht, die deutlich machte das wir „extra“ vorsichtig sein mussten zu diesen Schülern. Da wie ich finde es an meiner damaligen Schule an Sozialpädagogen/innen mangelte, war eine Inklusion von SuS zu der zeit so nicht möglich.

Ich finde es sehr Schade das dieses Thema so in den Hintergrund gerät, und in vielen Schulen kaum oder garnicht behandelt und gefördert wird. Die Inklusion von SuS ist wichtig, denn nur so kann eine Toleranz und eine Gleichberechtigung  gefördert und erlernt werden.

 

 

Meine Beobachtungsaufgabe:

Wie geht man mit Förderbedürftigen Schüler/innen im Schulalltag um?, und wie kann man ihnen das intrigieren in „normalen“ SuS Gruppen ermöglichen ohne das die betroffenen merken das sie sich ein wenig unterscheiden ?

Ringvorlesung 06- Interreligiöser Konflikte im Religionsunterricht

In der letzten Ringvorlesung erläuterte Dr. Eva-Maria Kenngott die einzelnen Aspekte des interreligiösen Lernens im Religionsunterricht, hier geht es um die Begegnungspädagogik, dies bedeutet das unterschiedliche heterogene Gruppen mit verschiedenen Kulturen und Religionen aufeinander treffen und lernen miteinander klar zu kommen, so können die Schüler/innen sich austauschen und neues kennenlernen. Dadurch lernen sie einerseits sich zu akzeptieren und anderseits einander zu tolerieren, all das führt zu einem kulturellen Austausch welche neue Perspektiven eröffnet.

 

Damals in meinem Religionsunterricht haben wir über verschiedene Religionen gesprochen, größtenteils jedoch über den Christentum und den Islam, da es die beiden größen Weltreligionen sind. schade finde ich aber das all die anderen Religionen nur sehr kurz durchgenommen und besprochen wurden, so kann ich mich kaum zurückerinnern was ich zb. über den Hinduismus oder Buddhismus gelernt habe. Ich finde das der kulturelle und religiöse Austausch für Schüler/innen sehr wichtig sein kann, denn so stärken sie ihre Akzeptanz gegenüber anderer und lernen andere oder anders Lebende Mitmenschen besser kennen und lieben.

 

Ich würde mit den Schülern/innen auf alle Religionen eingehen und versuchen jedem zu zeigen wie wichtig jede Religion für sich sein kann, und das jede verschiede Religion akzeptiert werden sollte. Die Schüler/innen sollen jedoch frei sein ihre Meinungen zu äußern. Zudem würde ich gerne verschiedene Exkursionen mit den Schülern/innen machen wollen, welche die wichtigen Orte der Religionen aufweisen, wie in die Kirche oder in die Moschee zu fahren, so lernen sie die normen und werte nochmal hautnah kennen.