RV13- Abschluss und Evaluation Dr. Christoph Fantini

In der Abschlussveranstaltung der Ringvorlesung ,, Heterogenität in der Schule“ beschäftigte Christoph Fantini sich mit dem Thema Abschluss und Evaluation.

Was mir in der Ringvorlesung sehr positiv aufgefallen ist, war die Struktur und der Aufbau der Vorlesungen. Dadurch das in jeder Vorlesung immer verschiedene Dozenten*innen ein Vortrag hielten, wurde es nie eintönig und langweilig, im Gegenteil es war interessant die unterschiedlichen Sichtweisen der Dozenten*innen aufzugreifen.  Außerdem konnte ich mir viele neue Einblicke auf Bezug von Heterogenität verschaffen, mir ist sehr deutlich geworden das die Vorgehensweise der Lehrkraft großen Einfluss auf die Entwicklung der SuS hat. Denn die Schüler*innen sollten nicht aufgrund ihrer geistigen Fähigkeit, Geschlecht, Religion oder Herkunft benachteiligt oder vernachlässigt werden.

Vorteilhaft waren die Aufgaben zu den Vorlesungen, da wir sie anhand der wöchentlichen Beiträge und Kommentare nochmal verstärkt bearbeiten konnten und dadurch das ganze auf uns einwirken lassen durften.

Was mir in der Vorlesung gefehlt hat, war der geringe oder nicht vorhandene Praxisbezug. Ich hätte mir sehr gewünscht das wir auch selber in Gruppen oder alleine vor Ort Aufgaben bekommen hätten, welche die schwierigen Situation und Herausforderungen durch nachstellen ermöglicht hätten. Dadurch hätten wir die Chance bekommen das erlernte auch umzusetzen.

Dennoch haben all die Eindrücke und Einblicke die mir durch die Ringvorlesung ermöglicht wurden, meine Vorgehensweise an mein Orientierungspraktikum deutlich verändert, ich weiß jetzt besser worauf ich achte und beobachte stärker die Aspekte die ich mir für mein Praktikum vorgenommen habe.  Zudem werde ich auf die verschiedenen Gruppen mehr achten, welche mir vielleicht vor der Vorlesung nicht so stark aufgefallen wären, da ich mich auch nie in meiner Schulzeit damit auseinandergesetzt habe.

RV 12 Prof. Dr. Christine Knipping : Mathematische Leistungsunterschiede-empirische Befunde und Konsequenzen für das mathematische Lernen

In der letzen Ringvorlesung  “Mathematische Leistungsunterschiede- empirische Befunde und Konsequenzen für das mathematische Lernen “ von Christine Kipping, ging es um die Frage ob unterschiedliche Leistungen im Mathematikunterricht Probleme darstellen ?.

Der Mathematikunterricht ist sicherlich nicht jedermanns Lieblingsfach, dies ist aber wie ich finde nicht so ein großes Problem, da jeder individuell Interesse und Begabung für Fächer aufzeigt.  Es ist nicht unbedingt Negativ, wenn die Leistungen der Schüler variieren. Jedoch ist es sehr wichtig schon in der Primarstufe ein gewisses Basiswissen zu haben oder zu erlernen,  die Schüler*innen sollten auf der  selben Niveaustufe sein, um später darauf aufbauen zu können. Da dies meist nicht der Fall ist, und die Vermittlung des Grundwissens oftmals liegenbleibt oder vernachlässigt wird, widerspiegelt sich das dann später in den Leistungen der Schüler*innen, welches auch zufolge hat, dass Schüler*innen mit dem Stoff zurückbleiben. Ich bin der Meinung das man stärker auf jede Person, schon im frühen Alter eingehen sollte, um Defizite oder Probleme aufzuarbeiten damit man nicht später hinterher hängt.

 

Das Spielen im Mathematikunterricht kann zunächst ein positiven Methodenwechsel darstellen. Es gibt eine menge Spiele die die Mathematik spielerisch näherbringen und das Interesse fördern. Meiner Meinung nach kann das sehr wichtig sein für Schüler*innen und auch für die Lehrkraft, durch Spielen eine harmonische Stimmung zu schaffen und gleichzeitig etwas zu lernen. Jedoch kann diese Methode meist nur in den jüngeren Klassenstufen eingesetzt werden, wo die Schüler*innen noch am Anfang sind. Da durch das Spielen Grundkenntnisse effektiver vermittelt werden können. Auch die „Lernschwächeren“ werden involviert, so ist es viel wahrscheinlicher das die Grundlagen  in den Köpfen hängen bleibt.

 

Meine Beobachtung fokussiert sich auf die Niveaustufen, welche angeboten werden?, oder ob sie überhaupt angeboten werden?.

Inwiefern intrigiert die Lehrkraft  Spiele in den Unterricht?, und wie gehen die Schüler*innen  darauf ein?. Hier ist interessant zu beobachten, ob die Lernschwächeren mit machen, und ob sie involviert werden.

Ringvorlesung 10-Genderspezifische Motivation im Fremdsprachenunterricht

In der zehnten Ringvorlesung  „Genderspezifische Motivation im Fremdsprachenunterricht“ von Barbara Roviró handelte es sich um das Thema Gender Differenzierung im Sprachunterricht. Demzufolge soll das weibliche Geschlecht besser darin sein eine neue Sprache zu erlernen.

Mein Fremdsprachenunterricht fing schon relativ früh an, meine ersten Einblicke in die Fremdsprache Englisch hatte ich schon in der zweiten/dritten Klasse, da lernte man zwar nur grob und spielerisch die ersten Wörter kennen, dennoch waren wir alle sowohl die jungen als auch wir Mädchen sehr motiviert. Zu der Zeit war unsere Lehrkraft männlich, er war sehr nett und brachte auch viel Geduld und Lust mit in den Unterricht. Ab der Mittelstufe fing es an ernster zu werden, wir fingen an kleine Vokabel teste zu schreiben, arbeiteten an der Aussprache und unsere Lehrkraft wechselte zu einer weiblichen Lehrkraft. Sie war wie ich finde sehr streng, so verloren die meisten Schüler/innen ihre Motivation. Als es dann darauf ankam sich für eine neue Fremdsprache zu entscheiden, in dem falle Spanisch oder Französisch, wurde schnell deutlich das die meisten Schüler größtenteils die Jungen nicht begeistert waren noch was neues zu erlernen. Die Neugier ließ mit dem Alter nach und das Interesse für den Schulunterricht wurde weniger. Ich finde jedoch das meine Fremdsprachen- LuL in meiner gesamten Lernlaufbahn uns SuS nie aufgrund unseres Geschlechtes Bevorzugt oder Benachteiligt haben, im Gegenteil mir fiel immer auf das die schwächeren SuS, sei es junge oder Mädchen immer berücksichtigt wurden. Da ich auch immer ein Wechsel hatte was die Lehrkräfte angeht, weiß ich das der Unterrichtsstil oder das umgehen mit SuS, nicht mit dem „Gender“ der Lehrkraft zu tun hat.

Damit es zu keiner Feminisierung im Fremdsprachenunterricht führt, würde ich  ein Gleichgewicht zwischen weiblichen und männlichen Lehrkräften gutheißen. Außerdem sollten die SuS in gemischten Gruppen arbeiten, damit sie lernen sich gegenseitig zu unterstützen und zu tolerieren. So entsteht eine Gleichberechtigung der Geschlechter. Zusammen können sie ihre unterschiedlichen Stärken oder Schwächen erarbeiten. Ich würde mir Aufgaben ausdenken welche beide Geschlechter interessiert, damit eine Ausgrenzung oder Diskriminierung  bezüglich „Gender“ ausgeschlossen wird.

Ringvorlesung 09 „Genderperspektiven“

In der letzen Ringvorlesung „Genderperspektiven“ von  Dr. Christoph Fantini ging es um Konflikte,  zwischen Jungen und Mädchen und die darauf folgenden Klischees und Probleme welche auftauchen können.

Vielen SuS oder auch Kindern wird schon früh in die Wiege gelegt welchem Stereotypen sie folgen müssen bzw. was für ihr Geschlecht angesehen ist. „Mädchen“ sind Kreativer oder „Jungen“ sind Sportlicher, dies sind Klischees welche die Gesellschaft oder Medien auf SuS ausüben. folgt man der angesehenen Norm nicht, führt es meist zu Problemen in der Schule. Schnell wird man ausgegrenzt und fühlt sich ausgeschlossen und „anders“.

Zu meiner damaligen Schulzeit gab es auch Differenzierungen zwischen jungen und Mädchen, auch die Interessen unterschieden sich oft welches auch meist normal war. je jünger man war desto mehr gab es jungen und Mädchen Gruppen wie zum Beispiel in der Grundschule, Junge spielten Ball und Mädchen kletterten, wollte dann aber ein Mädchen mit den Jungs mitspielen war das Mädchen meist in die jungen verliebt oder wurde selber als junge bezeichnet und beleidigt. Die SuS gehen der Norm nach und dem Klischee welches sie vorgelebt bekommen, eine Art Etikettierung oder auch Stigmatisierung welche die Gesellschaft und die Umgebung  auf SuS ausübt. So kann man leider wie ich finde nicht das tun was man will, ohne eine Ausgrenzung zu spüren, und dies kann das Selbstvertrauen „anders“ zu sein schwächen.

Beobachtungsaufgabe für mein Praktikum:

Wie kann man auf die Genderperspektiven der SuS eingehen?, und in welchem Maße beeinflusst die vorhandene Genderperspektive den Lernprozess bei SuS?

Ringvorlesung 07- „Meint Inklusive wirklich alle?“

In der Ringvorlesung  „Meint Inklusive wirklich alle ?“  von Dr. Eileen Schwarzenberg ging es um das Thema Inklusion von SuS, hier geht es um die Gleichberechtigung von Schülern/innen mit einer Behinderung und ohne Behinderung. Beide Gruppen sollen gleichermaßen berechtigt sein ein Abschluss zu machen und am „regulären“ Unterricht teilzunehmen. Da es aber einen sonderpädagogischen Förderbedarf für Schüler und Schülerinnen gibt, welcher individuell festgelegt wird für die Schüler, bestimmt ob ein Förderbedarf benötigt wird. Ist das der fall kann es dann zu einem Ausschluss bestimmter Schulformen kommen. Welches dann den betroffenen Schüler/inn die Inklusion von SuS erschwert.

 

 

Wenn ich an meine Schulzeit zurück denke, fällt mir auf dass das Thema Inklusion nie wirklich behandelt wurde, wir hatten kaum was mit Förderbedürftigen SuS zu tun, selten war es der fall ihnen zu begegnen, wenn dann geschah das nur im Schülertreff in den pausen. Hier hatten die Förderbedürftigen Schüler/innen eine eigene Aufsicht, die deutlich machte das wir „extra“ vorsichtig sein mussten zu diesen Schülern. Da wie ich finde es an meiner damaligen Schule an Sozialpädagogen/innen mangelte, war eine Inklusion von SuS zu der zeit so nicht möglich.

Ich finde es sehr Schade das dieses Thema so in den Hintergrund gerät, und in vielen Schulen kaum oder garnicht behandelt und gefördert wird. Die Inklusion von SuS ist wichtig, denn nur so kann eine Toleranz und eine Gleichberechtigung  gefördert und erlernt werden.

 

 

Meine Beobachtungsaufgabe:

Wie geht man mit Förderbedürftigen Schüler/innen im Schulalltag um?, und wie kann man ihnen das intrigieren in „normalen“ SuS Gruppen ermöglichen ohne das die betroffenen merken das sie sich ein wenig unterscheiden ?

Ringvorlesung 06- Interreligiöser Konflikte im Religionsunterricht

In der letzten Ringvorlesung erläuterte Dr. Eva-Maria Kenngott die einzelnen Aspekte des interreligiösen Lernens im Religionsunterricht, hier geht es um die Begegnungspädagogik, dies bedeutet das unterschiedliche heterogene Gruppen mit verschiedenen Kulturen und Religionen aufeinander treffen und lernen miteinander klar zu kommen, so können die Schüler/innen sich austauschen und neues kennenlernen. Dadurch lernen sie einerseits sich zu akzeptieren und anderseits einander zu tolerieren, all das führt zu einem kulturellen Austausch welche neue Perspektiven eröffnet.

 

Damals in meinem Religionsunterricht haben wir über verschiedene Religionen gesprochen, größtenteils jedoch über den Christentum und den Islam, da es die beiden größen Weltreligionen sind. schade finde ich aber das all die anderen Religionen nur sehr kurz durchgenommen und besprochen wurden, so kann ich mich kaum zurückerinnern was ich zb. über den Hinduismus oder Buddhismus gelernt habe. Ich finde das der kulturelle und religiöse Austausch für Schüler/innen sehr wichtig sein kann, denn so stärken sie ihre Akzeptanz gegenüber anderer und lernen andere oder anders Lebende Mitmenschen besser kennen und lieben.

 

Ich würde mit den Schülern/innen auf alle Religionen eingehen und versuchen jedem zu zeigen wie wichtig jede Religion für sich sein kann, und das jede verschiede Religion akzeptiert werden sollte. Die Schüler/innen sollen jedoch frei sein ihre Meinungen zu äußern. Zudem würde ich gerne verschiedene Exkursionen mit den Schülern/innen machen wollen, welche die wichtigen Orte der Religionen aufweisen, wie in die Kirche oder in die Moschee zu fahren, so lernen sie die normen und werte nochmal hautnah kennen.

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