In der Abschlussveranstaltung der Ringvorlesung ,, Heterogenität in der Schule“ beschäftigte Christoph Fantini sich mit dem Thema Abschluss und Evaluation.
Was mir in der Ringvorlesung sehr positiv aufgefallen ist, war die Struktur und der Aufbau der Vorlesungen. Dadurch das in jeder Vorlesung immer verschiedene Dozenten*innen ein Vortrag hielten, wurde es nie eintönig und langweilig, im Gegenteil es war interessant die unterschiedlichen Sichtweisen der Dozenten*innen aufzugreifen. Außerdem konnte ich mir viele neue Einblicke auf Bezug von Heterogenität verschaffen, mir ist sehr deutlich geworden das die Vorgehensweise der Lehrkraft großen Einfluss auf die Entwicklung der SuS hat. Denn die Schüler*innen sollten nicht aufgrund ihrer geistigen Fähigkeit, Geschlecht, Religion oder Herkunft benachteiligt oder vernachlässigt werden.
Vorteilhaft waren die Aufgaben zu den Vorlesungen, da wir sie anhand der wöchentlichen Beiträge und Kommentare nochmal verstärkt bearbeiten konnten und dadurch das ganze auf uns einwirken lassen durften.
Was mir in der Vorlesung gefehlt hat, war der geringe oder nicht vorhandene Praxisbezug. Ich hätte mir sehr gewünscht das wir auch selber in Gruppen oder alleine vor Ort Aufgaben bekommen hätten, welche die schwierigen Situation und Herausforderungen durch nachstellen ermöglicht hätten. Dadurch hätten wir die Chance bekommen das erlernte auch umzusetzen.
Dennoch haben all die Eindrücke und Einblicke die mir durch die Ringvorlesung ermöglicht wurden, meine Vorgehensweise an mein Orientierungspraktikum deutlich verändert, ich weiß jetzt besser worauf ich achte und beobachte stärker die Aspekte die ich mir für mein Praktikum vorgenommen habe. Zudem werde ich auf die verschiedenen Gruppen mehr achten, welche mir vielleicht vor der Vorlesung nicht so stark aufgefallen wären, da ich mich auch nie in meiner Schulzeit damit auseinandergesetzt habe.