„MATHEMATISCHE LEISTUNGSUNTERSCHIEDE“

1. Nein, Unterschiede in den Leistungen von Schülerinnen und Schülern in Mathematik sind kein Grund zur Sorge. Wie auch in allen anderen Fächern gibt es immer Unterschiede zwischen den SuS, schlichtweg alleine schon durch die Heterogenität in Sachen Interesse und Engagement. Des weiteren haben viele SuS wenig Interesse an der „höheren“ Mathematik, da sie der Meinung sind es nie wieder brauchen zu müssen.

2. Ob Spiele einen positiven Beitrag zur Verkleinerung der Leistungs-Heterogenität haben hängt von der Klassenstufe ab. Aus Lehrenden-Sicht wird der Punkt kommen an dem die Frage aufkommt ob Spiele nicht zu ineffizient sind um komplexere mathematische Probleme anzugehen. Aus der Sicht der Schüler wird es früher oder später zu der Frage kommen ob sie nicht zu alt für Spiele sind und vielleicht intellektuell unterschätzt werden.

3.1 Die erste Beobachtungsaufgabe wäre herauszufinden ob man irgendwie nachweisen kann ob ein spielerischer Ansatz effektiver sein kann als ein klassischer Ansatz.

3.2 Die zweite Beobachtungsaufgabe wäre zu observieren wie spielerische Ansätze in höheren Klassenstufen umgesetzt werden können.