Virtuelle Hilfen im Unialltag…
Diese Woche habe ich mir einige Unialltagshilfen in Form von virtuellen Programmen vorgenommen.
Dieses Mal muss ich euch leider enttäuschen, denn ich war nicht von einem einzigen Programm vollkommen überzeugt…
Zuerst Etherpad: Ich finde es ist eher schwierig mit mehreren Personen an einer Mitschrift zu arbeiten. Jeder hat einen anderen Blickwinkel auf Informationen und beurteilt sie in anderer Weise zudem ist jedem etwas mehr oder weniger wichtig. Deswegen denke ich man sollte sich seine Notizen selbst anfertigen und sie vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt (nach der Vorlesung oder ein paar Tage später) noch ergänzen.
Zweitens Evernote: Diesen Dienst kann ich persönlich nichts abgewinnen. Ich habe ein Notebook, einen IPod und ein Smartphone mit denen ich über die ICloud auf alle Dateien zugreifen kann. Falls diese es mal nicht tut kann ich es in meinen Emailonlinespeicher hochladen.
Drittens MindMeister: In meinen Mitschriften und Notizen strukturiere ich relativ viel (mit Absätzen, Einschüben, Stichpunkten oder Listen). Jedoch strukturiere ich eher selten mit einer MindMap, weil wie ich finde diese es noch wie ein viel größeres Chaos erscheinen lässt. Ich verwende MindMaps nur wenn es ausdrücklich gewünscht ist oder ich schnell ein paar Ideen auf kritzeln muss… sonst kommt mir eine MindMap eher nicht auf den Zettel oder in ein Dokument^^
Zuletzt WordFlowy: Ich bin ein großer Listenfan, ich schreibe so gut wie alles in Listen… Aber ob ich dafür unbedingt ein Programm benötige wo es per Hand doch viel schneller geht?! Falls ich so eine für meine Unisachen benötige finde ich es eine tolle Idee, denn dann kann man diese sauber und schnell an Gruppenmitglieder weiter geben, jedoch wenn diese nur für mich sind kann ich es handschriftlich schneller 😉
So ich hoffe ich habe heute niemanden vor den Kopf gestoßen, denn insgesamt ist jedes dieser Programme brauchbar aber vielleicht auch etwas überflüssig! 🙂