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Der visuelle Lerntyp

Für einige von euch ist die Prüfungsphase vermutlich entweder schon voll im Gange, oder steht noch bevor. Aber habt ihr euch schon mal damit auseinander gesetzt, welcher Lerntyp ihr eigentlich seid? Wir haben uns überlegt, diese Woche für euch die vier „typischen“ Lerntypen vorzustellen und euch dahingehend Tipps und Strategien fürs erfolgreiche Lernen zu geben (natürlich ohne Garantie! ;-)). Falls ihr noch nicht wisst, welcher Lerntyp ihr seid, könnt ihr entweder einen (Online) Test machen oder erkennt euch vielleicht beim Lesen unserer Artikel wieder. Viel Spaß! 

Als erstes an der Reihe ist heute der visuelle Lerntyp. Wie es der Name schon verrät, liegt hier der Schwerpunkt beim Lernen auf das Sehen. Du bist ein visueller Lerntyp, wenn du dir Informationen am besten merken kannst, wenn du sie siehst – in Form von Skizzen oder Notizen. Wir möchten euch hierfür im Folgenden ein paar Lerntipps und -strategien vorstellen.

Lerntipps für den visuellen Lerntypen

Informationsaufbereitung: Ich selbst würde mich auch eher als visuellen Lerntypen bezeichnen – Zeichnungen und die Verwendung bunter Stifte hilft mir, Inhalte besser zu verinnerlichen.

Lernzettel erstellen!

Wenn es an’s Eingemachte geht, müssen für den visuellen Lerntypen Informationen übersichtlich und optisch ansprechend gestaltet sein. Wichtige Informationen werden häufig mit Textmarkern hervorgehoben, Zeichnungen und Skizzen dienen als optische Unterstützungen. Hauptsache Bilder! Das können darüber hinaus auch Grafiken, Tabellen, Tafelbilder, etc. sein.

Diese können natürlich aus Lehrbüchern oder dem Internet stammen, gerade beim eigenhändigen Erstellen setzt man sich jedoch viel intensiver mit dem Lernstoff auseinander – durch das Zusammenfassen, Verarbeiten und Interpretieren des Lernstoffs. Übrigens: Zuvor wird dem visuellen Lerntypen empfohlen, während des Semesters Notizen zu machen. Denn anders als beim auditiven Lerntypen, muss sich der „Betrachter“ den Lernstoff nach dem Besuch der Vorlesung nochmal vor Augen führen, um die Inhalte zu verinnerlichen.

 

 

Lernvideos schauen!

Als visueller Lerntyp hat man hier einen klaren Vorteil – man kann ganz ohne schlechtes Gewissen (produktiv) Zeit auf YouTube verbringen, indem man sich Lernvideos zu allen möglichen Themen anschaut. Dies kann aus dem Grund lohnend sein, dass der / die Videoersteller/-in die Themen anders (auf eine verständlichere Weise) als euer / eure Dozierender/-e erklärt, oder aber interessante Zusatzinformationen liefert. Somit erlangt ihr bestenfalls das „big picture“: den großen Zusammenhang des jeweiligen Themas.

 

Gehört auch dazu: Eine geeignete Lernatmosphäre schaffen

Ein aufgeräumter Arbeitsplatz ist ebenfalls von Bedeutung – schließlich trägt das ästhetische Empfinden auch zum allgemeinen Wohlbefinden und somit auch zum Lernerfolg bei. Ablenkungen und potenzielle Störquellen sollten weitestgehend eliminiert werden. Zudem sollte man genug Platz schaffen, um Lernposter an Wänden oder Schränken anzubringen.

Abschließend sei gesagt..

Klar: schön gestaltete Lernzettel, Karteikarten und Notizen sind schön anzusehen. Wichtig ist dabei jedoch nicht zu vergessen, dass diese viel Zeit fürs Erstellen in Anspruch nehmen. Denkt also dran, frühzeitig damit anzufangen, um am Ende noch genügend Zeit fürs effektive Verinnerlichen des Lernstoffs übrig zu haben.

Ansonsten hoffen wir, dass diese Tipps für euch in irgendeiner Weise hilfreich waren. In dem Sinne, frohes Schaffen!

Quellen

https://www.iflw.de/blog/lernen/wie-lernt-jeder-lerntyp-am-effektivsten/#visueller-lerntyp
https://thesius.de/blog/articles/vier-lerntypen-visueller-lerntyp/

Fotos – pexels.com, pixabay.com

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