04 – eTEACHR2016 KW22

In der heutigen Folge meines Blogs möchte ich mich in zwei Teilaufgaben mit den medialen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler, insbesondere an meiner Praktikumsschule, beschäftigen und Überlegungen anstellen, wie diese durch gezielten Medieneinsatz im Rahmen meines Unterrichts gefördert werden können.
Ich orientiere mich dabei an sechs von der KMK vorgeschlagenen Kompetenzbereichen.

Teilaufgabe 1:
Auf welchem Kompetenzniveau bzgl. der sechs Bereiche erleben sie die SuS in der von ihnen besuchten Unterrichtspraxis? Wo sehen sie deutliche Lücken? Wo besondere Stärken? Gerne können sie die Aufgabe nutzen, um mit SuS über das Modell zu diskutieren. Welche Aspekte fehlen den SuS? Welche finden sie überflüssig? Was meinen Sie selbst dazu?

  • Suchen und Verarbeiten

Insbesondere der Bereich des Suchens und Verarbeitens bereitet meiner Erfahrung nach vielen Schülerinnen und Schülern, gerade in den jüngeren Klassenstufen, noch enorme Probleme.
Dies könnte damit zusammenhängen, dass die gezielte Suche nach Informationen beim freizeitlichen Surfen zumeist keine große Rolle spielt und auf einfache Alltagsfragen ohne mühsame Recherche eine hilfreiche Antwort gefunden werden kann.In der Schule konnte ich hingegen beobachten, dass den Lernenden in der Regel neben Google keine weitere Suchmaschine bekannt ist, was grundsätzlich kein Problem darstellt, jedoch auch dort oftmals mit wenig zielführenden Suchbegriffen hantiert wird und in der Regel Wikipedia als erstes Suchergebnis zu Rate gezogen wird. Während diese Seite noch vor wenigen Jahren in der Schule nicht erwünscht war, da sie noch viele Fehler enthielt, sind die Texte mittlerweile vielfach von einer solchen Länge und Komplexität, dass die Lernenden diese kaum noch zur Nutzung für die Schule einsetzen können. Andere Seiten, die deutlich anschaulicher und schülerfreundlicher geschrieben sind, werden hingegen oftmals aufgrund der kaum vorhandenen Suchstrategie nicht gefunden. Dies könnte auch damit zusammenhängen, dass eine gute Literaturrecherche auch im Internet Zeit benötigt, die die Lernenden aufgrund ihrer hohen schulischen Belastung regelmäßig nicht aufbringen können und bei Desinteresse am Thema möglicherweise auch nicht wollen.
Auch bei der Informationsverarbeitung besteht meiner Meinung nach durchaus noch die Möglichkeit, die Schülerinnen und Schüler mehr zu fördern. Regelmäßig konnte ich beobachten, dass die Lernenden durch lange und detaillierte Texte überfordert werden und nicht in der Lage sind, die für sie wichtigen Passagen herauszuarbeiten und zu nutzen. Vielmehr wird sich auf Hilfeforen u.ä. verlassen, in denen die Antwort auf verschiedene Fragen ohne Quellenangabe bereits komprimiert vorliegt. In diesem Zusammenhang herrscht oftmals noch die Meinung „Was im Internet steht, muss auch richtig sein“, was selbst bei vergleichsweise einfachem Schulstoff in vielen Fällen nicht zutrifft. Dies stellt in jedem Fall einen Kopetenzbereich dar, der durch den Unterricht noch weiter gefördert werden kann und sollte.

  • Kommunizieren und Kooperieren

Der Bereich des Kommunizierens uns Kooperierens ist hingegen bei den Lernenden deutlich stärker ausgeprägt und weiter entwickelt. Viele der Schülerinnen und Schüler sind bereits früh in den Kontakt mit Kommunikationsmedien gekommen und bereits von Kindheit an gewohnt die Vorteile von Kommunikation zu nutzen. Dies wird auch auf die Schule übertragen und durch Lehrkräfte gefördert.
Die Kooperation findet dabei über verschiedene Medien statt. Besonders in den Fokus ist hierbei die App WhatsApp gerückt, die genutzt wird, um sich über Hausaufgaben, Unterrichtsinhalte u.ä. auszutauschen oder Fotos und andere Dokumente zu versenden. Während vor wenigen Jahren oftmals die mangende Kommunikation zwischen den Schülern noch als großes Problem galt, ist dieses zuletzt aufgrund der technischen Entwicklung etwas in den Hintergrund gerückt. Die Handyapps werden dabei des Weiteren beispielsweise durch Facebook und ähnliche Seiten ergänzt, über die auf einfachem Wege Informationen, Links usw. ausgetauscht werden können oder noch offene Fragen gestellt werden können.
In einigen Fällen könnte das Wissen und die vielen Möglichkeiten, die die Lernenden auf diesem Gebiet besitzen jedoch noch effizienter für den Unterricht und dessen Vorbereitung eingesetzt werden, was nicht immer der Fall ist, da die Medien natürlich auch zu außerunterrichtlicher Kommunikation verleiten. Außerdem sollte in einigen Fällen der Umgang mit anderen auch in sozialen Netzwerken noch einmal überdacht werden. Nicht selten kommt es vor, dass das Internet auf den ersten Blick wie ein rechtsfreier Raum wirkt und dort ein Umgangston angeschlagen wird, der in der realen Konfrontation vermieden würde. Dies ist jedoch auch ein Aspekt der nicht nur unter Schülerinnen und Schülern ein Problem darstellt und der auch in den Bereich Schützen hineinfällt.

  • Produzieren

Im Bereich Produzieren gehen die Kompetenzen zwischen den Schülerinnen und Schülern nach meiner Erfarung sehr weit auseinander. Grundsätzlich die Lernenden oftmals durchaus sehr Medienerfahren und können mit verschiedener Software gut umgehen bzw. sind in der Lage die Verwendung intuitiv schnell zu erlernen. So kamen in einer meiner Klassen die Lernenden sowohl mit Bildbearbeitungs- als auch mit Präsentationssoftware sehr schnell zurecht, obwohl sie diese noch nicht zuvor genutzt hatten.
Dennoch sind in diesem Bereich deutliche Unterschiede ersichtlich, da beispielweise Schülerinnen und Schüler, die sich hobbymäßig mit Bildbearbeitung beschäftigen, über Erfahrungen im Umgang mit solchen Angeboten verfügen, die durch andere nicht so schnell aufgeholt werden können.
Solche Vorerfahrungen im Umgang mit hilfreicher Software sind jedoch gerade in den jüngeren Klassen nur wenig zu beobachten und eine Einführung findet oftmals erst durch die Schule statt. Während viele der Lernenden bereits mit dem grundlegenden Umgang einer Schreibsoftware wie Microsoft Word vertraut sind, sieht dies bei Tabellenkalkulations-Programmen oder Präsentationssoftware oftmals anders aus. Wie bereits beschrieben ist das Erlernen dieser jedoch in der Regel kein Problem und die vielen verschiedenen Möglichkeiten der Nutzung können durchaus begeistern. Dennoch ist als Fazit festzuhalten, dass das Erlernen solcher Programme und die sinnvolle Nutzung zur Produktion ansehnlicher Ergebnisse nur dann funktioniert, wenn die Schülerinnen und Schüler die dafür notwendige Motivation mitbringen und bereit sind etwas Arbeit und Zeit für die Erstellung zu investieren.

  • Schützen

Auch wenn Schülerinnen und Schüler heutzutage in der Regel bereits früh dafür sensibilisiert werden, dass das Internet auch Gefahren birgt, gehen viele von ihnen noch viel zu gutgläubig mit dem Medium und den eigenen Daten um. Als primärer Grund dafür kann die zu große Neugier genannt werden, neue Dinge zu entdecken und ein gleichzeitig noch nicht vorhandenes Gefahrenbewusstsein.
Hierfür gibt es verschiedene Beispiele: Während der Nutzen von Antivirensoftware auf Computern und selbst vielen Handys mittlerweise anerkannt ist und diese daher auch installiert werden, drohen Gefahren von vielen weiteren Seiten. So machen sich einige Lernende nur wenig Gedanken darüber, welche Internetseiten sie besuchen und welche Links sie anklicken. Kommen Fenster ins Bild, deren Bedeutung nicht deutlich wird, so wird dieses oftmals einfach mit einem Klick auf eine beliebige Schaltfläche geschlossen. Auf diesem Wege kann Schadsoftware auf den Geräten landen, die anschließend große Schwierigkeiten bereiten kann.
Ein weiterer Punkt ist die Datenweitergabe und -sicherheit. Einige Schülerinnen und Schüler nehmen oftmals unbedacht an bestimmten Aktionen wie Gewinnspielen o.ä. teil, Fotos und Videos werden hochgeladen und geteilt, ohne sich Gedanken darüber zu machen, welche Folgen das Handeln haben kann. Ebenso sind Passwörter zu Online-Zugängen vielfach sehr unsicher gewählt und nicht selten wird in jedem Falle das gleiche Passwort verwendet.
Dies sind Punkte, die auch im schulischen Unterricht in jedem Falle angesprochen werden und einen hohen Stellenwert einnehmen sollten.
Als noch wichtiger sehe ich hingegen den weitergehenden Schutz der Lernenden im Netz an. So drohen im Netz neben den genannten Gefahren auch viele jugendgefährdende Inhalte und Angebote mit einem hohen Suchtpotential, was in jedem Falle auch im Unterricht seinen Platz finden sollte. Hier sind alle Fächer gefragt, sich daran zu beteiligen.

  • Problemlösen

Der Punkt des Problemlösens überschneidet sich bereits vielfach mit bereits beschriebenen Aspekten der anderen Kompetenzkategorien. Meiner Meinung nach sind die Schülerinnen und Schüler bei Interesse und der Bereitschaft etwas Mühe zu investieren sehr kreativ und finden viele Wege, mit Schwierigkeiten umzugehen. Insbesondere das Internet bietet etliche Möglichkeiten wie Hilfeforen und Tutorials um technische Probleme zu beheben sowie Anleitungen, wie verschiedene Programme und Angebote vielfältig genutzt werden können. Diese werden von den Lernenden anschließend auch dankbar angenommen und für die eigenen Zwecke genutzt.

  • Analysieren und Reflektieren

Meiner Erfahrung nach bringen die Lernenden in diesem Bereich oftmals bereits viel Erfahrung mit. In einer bereits länger zurückliegenden Einheit zum Thema Werbung war ich erstaunt, wie sehr die Schülerinnen und Schüler in der Lage waren, die dort verwendeten Mittel herauszuarbeiten, mit denen der Kunde zum Kauf bewegt werden sollte.
Dennoch muss festgehalten werden, dass der Einfluss der Medien auf die Schülerinnen und Schüler sehr groß ist. Dies könnte damit zusammenhängen, dass es bereits immer bestimmte auftretende Erscheinungen gab, von denen sich Kinder und Jugendliche angezogen fühlten und an denen alle teilhaben wollten. Während die vor einigen Jahren noch oftmals Sammelkarten o.ä. waren, verlagern sich solche Trends zunehmend ins Internet. Viele Lernenden nutzen das Netz gezielt, um sich über neue Produkte zu informieren, sich zu präsentieren und mit anderen zu vergleichen und durch die Möglichkeiten, die Smartphones und Computer mit sich bringen, ist es viel einfacher geworden, schnell viele Informationen zu erhalten und ebenso freizugeben. Viele Kinder und Jugendliche haben gar ihre Idole im Internet wie Blogger oder Youtube-Stars und neue Trends verbreiten sich auf diesem Wege rasant. Selbst wenn viele Schülerinnen und Schüler diese Entwicklung möglicherweise gar nicht gutheißen, erzeugt die ständige Anwesenheit der Medien einen enormen Druck und man wird schnell zum Außenseiter oder zumindest von Informationen abgeschottet, wenn man sich diesem nicht anpasst.
Diesen Punkt halte ich für enorm wichtig, in der Schule zu thematisieren. Die Schülerinnen und Schüler haben die Vorteile der Mediennutzung längst erkannt und wissen auch, dass diese nicht nur Vorteile mit sich bringt. Dennoch ist ihnen vielfach nicht bewusst, welche Rolle sie selbst in diesem Gebilde spielen und welche Möglichkeiten es gibt, nicht in eine Mediensucht zu verfallen, sondern das Handy möglicherweise auch mal für einen Tag wegzulegen. Eine solche Einbindung in den Unterricht kann helfen, bei den Lernenden den Stress zu reduzieren und eine erste Maßnahme zur Suchtvorbeugung sein.

Alles in allem lässt sich zusammenfassen, dass Schülerinnen und Schüler in vielen Bereichen bereits sehr medienerfahren sind und sich im Netz sehr gut zu helfen wissen. Diese Kompetenzen decken jedoch nur einige der Bereiche ab, die die KMK als elementar für den Unterricht ansieht.
Insbesondere wenn es um die Nutzung des Netztes für die Schule geht und wenn es um sicherheitsrelevante Aspekte und den Schutz der Schülerinnen und Schüler geht, besteht noch weiterer Handlungsbedarf im Rahmen aller schulischen Unterrichtfächer.

Teilaufgabe 2:
Nehmen Sie sich eines ihrer Fächer und formulieren Sie, wie Sie aus fachdidaktischer Sicht besonders sinnvoll Medien einsetzen können, um die sechs oben genannten Kompetenzbereiche zu fördern.

Im Folgenden Abschnitt möchte ich einige Punkte nennen, wie durch gezielten Medieneinsatz im Chemieunterricht die genannten Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler verbessert werden können.

Leider ist gerade in den naturwissenschaftlichen Fächern oftmals wenig bis keine Zeit, um sich in einer ganzen Unterrichtseinheit beispielsweise mit den Gefahren des Internets zu beschäftigen oder die Anwendung bestimmter Computersoftware Schritt für Schritt zu erarbeiten. Diese Aufgaben ließen sich besonders gut im Rahmen eines möglicherweise vorhandenen ITG- oder Informatikunterrichts oder auch in einer Art Klassenstunde oder Methodenunterricht behandeln.
Nichtsdestotrotz ist eine Förderung der Medienkompetenzen auch im Chemieunterricht selbstverständlich möglich, wenn man diese geschickt in die vorgegebenen Unterrichtsinhalte integriert.

Zunächst ist das Fach Chemie ein solches, in dem viele neue und unbekannte Inhalte gelernt werden, die sich die Schülerinnen und Schüler auch durch eine gezielte Internetrecherche erarbeiten könnten. Es wäre daher durchaus möglich den Unterricht mit einem regelmäßigen Gang in den Computerraum zu unterstützen und die Lernenden an Beispielen sehr gezielt zu instruieren, wie man an sinnvolle Informationen gelangt und diese aufbereitet. Hierbei würden insbesondere die Kompetenzen im Bereich Suchen und Verarbeiten gefördert werden

Besonder sinnvoll wäre es, in diesem Zusammenhang einen fächerübergreifenden Unterricht zu gestalten, sodass möglicherweise Themen ausgewählt werden, an denen auch in anderen Fächern weitergearbeitet werden kann, damit die Lernenden häufiger und über einen längeren Zeitraum die Möglichkeiten der Computernutzung erfahren können.
Eventuell wäre an dieser Stelle sogar ein ganzes Projekt möglich, bei dem die Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Fächern über Internetrecherche Informationen zusammentragen und strukturieren, diese mit bestimmter Software aufbereiten und anschließend präsentieren, wobei regelmäßig neue Inputs durch die Lehrkräfte geliefert werden, die für die Umsetzung hilfreich sein könnten.

Auch ansonsten spielen verschiedene Programme für den Chemieunterricht eine große Rolle, die ebenfalls Schritt für Schritt eingeführt werden können und für die nicht einmal ein besuch des Computerraumes notwendig erscheint. Dies beginnt mit grundlegenden Programmen wie Microsoft Powerpoint (oder vergleichbaren Gratis-Alternativen), ebenso wie Software mit der chemische Strukturformeln und Versuchsaufbauten erstellt werden können, wie beispielsweise ChemSketch. Die Programme können auch durch eine Lehrerpräsentation im Unterricht eingeführt werden und anschließend am Beispiel kleiner Aufgaben von den Lernenden, zum Beispiel zu Hause, durchgeführt werden. An dieser Stelle würde vor allem der Bereich Produzieren gefördert.

Ebenfalls in den Bereich Produzieren fallen Online-Angebote, bei denen sogenannte „Webquests“ erstellt werden sollen, also kleine Online-Angebote, bei denen die Schülerinnen und Schüler sich bestimmte Inhalte durch geleitete Online-Recherche bestimmte Inhalte erarbeiten sollen. Erstellen die Lernenden solche Seiten selbst, ist viel Kreativität gefragt und sie müssen sich zuvor intensiv mit den jeweiligen Recherche-Seiten auseinandergesetzt haben. Selbstverständlich existieren auch bereits zahlreiche vorgefertigte Webquests zu verschiedensten Themen, an denen sich die Schülerinnen und Schüler entlangarbeiten müssen.

Schließlich möchte ich noch eine Variante des Unterrichtes vorstellen, der insbesondere den Bereich der Kommunikation fördert. Diese besteht daraus, dass die Schülerinnen und Schüler einen chemischen Prozess in Form vieler kleiner Bilder (zum Beispiel Fotos, die mit dem Smartphone gemacht wurden) darstellen sollen, in Form einer Übersichtskarte zusammengefügt werden. Hierbei wird die Klasse in mehrere Gruppengeteilt, wobei jede Gruppe sich einen Teil des Prozesses vornimmt. Beispiel: Es sollen die drei Aggregatzustände erarbeitet werden und dargestellt werden, wie diese ineinander übergehen. Es werden die Gruppen „fest“, „flüssig“ und „gasförmig“ gebildet und jede widmet sich ihren Bildern. Für eine gelungene Übersichtskarte müssen diese Bilder jedoch ausgetauscht und aufeinader abgestimmt werden, was hervorragend mithilfe der technischen Möglichkeiten funktioniert. Die Lernenden können sich ihre Bilder gegenseitig schicken und möglicherweise über soziale Netzwerke austauschen, wie sich diese verknüpfen lassen.

Die übrigen Kompetenzbereiche lassen sich etwas schwieriger in den Chemieunterricht integrieren. In der Kategorie Analysieren und Reflektieren könnten beispielweise eigene Werbeplakate zu chemischen Produkten entworfen werden und die eingesetzten Stilmittel analysiert werden. Anschließend könnte dann eine Übertragung auf das Internet erfolgen und geschaut werden, wie dort eine Beeinflussung stattfindet.

Der Bereich des Schützens ließe sich sehr gut in das Thema „Sucht“ integrieren, das im naturwissenschaftlichen Unterricht in der Schule eine große Rolle spielt. Hier könnte neben den ansonsten behandelten Süchten auch die Onlinesucht tiefergehend behandelt werden und in diesem Zusammenhang auf weitere Gefahren des Internet eingegangen werden. Besonders anschaulich fände ich es in diesem Fall, Fallbeispiele herauszusuchen, die im Internet vielfach zu finden sind und zu präsentieren.

Alles in allem lässt sich zusammenfassen, dass digitale Medien noch besser in den Unterricht eingebunden werden könnten und sollten, wobei auch hier die Abwechslung von entscheidender Bedeutung ist. Bei der Stärkung der Medienkompetenz sollten sich alle Lehrkräfte gleichermaßen beteiligen und eine gemeinsame Erarbeitung über die Fächer hinweg kann bestmögliche Ergebnisse erzielen.

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