eTeachr2016KW14

Hallo!
1. Ich heiße Rebecca und studiere Hispanistik und Politikwissenschaft im Master of Education. Es ist recht schwierig, den Studiengang Politikwissenschaft in wenigen Sätzen zu beschreiben. Grundsätzlich geht es nicht hauptsächlich darum, aktuelle politische Situationen zu erklären, sondern es geht auch um allgemeine sozialwissenschaftliche Inhalte und Definitionen. Im Gegensatz zur Geographie oder der Geschichte ist die Orientierungsgröße in der Politikwisssenschaft nicht die Zeit oder der Raum, sondern der Mensch.

2. Wenn ich mich an meine eigene Schulzeit erinnere, ist mir besonders mein Spanischlehrer im Gedächtnis geblieben, weil er kein starres Unterrichtskonzept hatte, sondern stets auf Schülerinteressen eingegangen ist und sich nicht nur an curricularen Vorgaben orientiert hat. Zudem bot sein Unterrichtskonzept die Möglichkeit einer starken Binnendifferenzierung. So wurde beispielsweise arbeitsteilig an einem Roman gearbeitet.

3.  Wenn ich an die Mediennutzung  in meiner Schulzeit denke, hat mir persönlich der Einsatz der Tafel und klassischer Medien, also Büchern und Fotokopien am meisten gebracht. Sicherlich stärkte es meine Motivation, wenn im Unterricht eine Filmsequenz oder im Fremdsprachenunterricht ein Lied eingesetzt wurde jedoch habe ich in Erinnerung, dass die Arbeit am Computer in der Schule wenig effizient war. Gerade, weil die technische Ausstattung oftmals defekt war, hat der Einsatz von Beamern…für mich keine motivationsfördernde Wirkung gehabt.

4. Meine eigene Mediennutzung hat sich in den letzten fünf Jahren stark verändert, da ich erst seit den letzten fünf Jahren ein Smartphone nutze, wodurch ich viel öfter das Handy benutze, beispielsweise, um Mails zu kontrollieren. Ich nutze den Laptop täglich, jedoch bin ich in sozialen Netzwerken nicht oft aktiv. Persönlich versuche ich für mich, die Medie nur eingeschränkt zu nutzen, da ich in meinem Freundeskreis stark die Tendenz feststelle, dass Medien als Ersatz für face-to-face Kommunikation und echte soziale Kontakte genutzt werden, die stark zur Abschottung einzelner beitragen.

5a) Das Internet macht das Leben als Lehrerin/Lehrer für mich manchmal leichter, weil es so möglich ist, schnell an Unterrichtsmaterial wie Zeitungsausschnitte oder auch bereits aufgearbeitete Materialien zu kommen und diese untereinander auszutauschen.

5b) Digitale Medien wie z.B. Interactive Whiteboards, Tablets oder das Internet werden für die Schule der Zukunft noch immer nicht wichtiger sein als die Lehrerin oder der Lehrer selber.

5c) Smartphones in der Schule sollen verboten sein, da sie die SchülerInnen und Schüler vom Unterricht ablenken und zudem eine Gefahr für die Privatsphäre von Schülerinnen, Schülern und Lehrerinnen und Lehrern darstellen.