Hiho und der erste Beitrag

Hallo,

ich bin Karsten Bohle und das ist mein Blog. Im Folgenden ein bisschen zu meiner Person, entlanggehangelt an den eingestellten Fragen:

  1. Welche Fächerkombination studieren sie?

Ich studiere Mathematik und Physik Gy/O.

  1. Wenn sie an ihre eigene Schulzeit und ihre Lieblingslehrerin / ihren Lieblingslehrer zurückdenken: was fanden sie toll an der/dem und an deren / dessen Unterricht?

Ich hatte in meiner Schulzeit einige LehrerInnen, die mich geprägt und letztendlich auch zu dem Entschluss gebracht haben, Lehramt zu studieren. Dazu gehören, welches Wunder, meine Physiklehrerin und meine Mathematiklehrerin. Zwei sehr freundliche und äußert begeisterungsfähige Lehrerinnen, gerade wenn es um ihr Fach ging („Mathe ist schön, Physik ist schön, ist das nicht schön?“). Der Unterricht selbst war gar nicht so sehr innovativ würde ich meinen, aber die Art und Weise wie mit den Schülerinnen und Schülern umgegangen und das Wissen vermittelt wurde waren meiner Meinung nach ausschlaggebend.

  1. Nochmal eigene Schulzeit: wenn sie mal an den Medieneinsatz denken in ihrer Schulzeit – Tafel, Overheadprojektor, Beamer, Whiteboard, Videorekorder, Schulbuch… Was war ihrer Meinung nach die beste Mediennutzung (bezogen auf ihren Lernerfolg oder ihre Motivation, etwas zu tun), die sie erlebt haben?

Meine Schulzeit liegt schon etwas zurück und ich habe das Abitur in den neuen Bundesländern abgelegt, daher kann es an dem einen oder an dem anderen liegen, aber bis auf einen Overheadprojektor (im Osten übrigens Polylux!) und Fernseher + Videorekorder gab es keinen Einsatz von digitalen Medien. Daher lief es auf die Tafel und das Schulbuch als gängiges Medium hinaus.

Der Overheadprojektor dient in den meisten Fächern nur der reinen Projektion von Folien. Im Physikunterricht lassen sich jedoch auch physikalische Phänomene veranschaulichen. Mir im Gedächtnis geblieben ist der Einsatz zur Feldliniendarstellung. Dazu benötigt man Eisenspäne und einen Dauermagnet. Werden die Eisenspäne in einer durchsichtigen Box aufbewahrt, kann diese Box die Ausrichtung der Eisenspäne entlang der Feldlinien des Dauermagneten darstellen. So kann die ganze Klasse die Ausrichtung beobachten.

  1. Wie würden sie ihre private Mediennutzung beschreiben? Wie hat sich diese in den letzten fünf Jahren verändert?

Ich würde meine private Mediennutzung als durchschnittlich beschreiben. Ich hatte z.B. vor fünf Jahren noch kein Smartphone. Das habe ich mir dann im Rahmen des Studiums zugelegt, da ich für dessen Organisation Internetzugang benötige und ich habe zu Hause kein(!) Internetzugang. Den hatte ich vor meinem Umzug nach Bremen, aber nach einer kleinen Eingewöhnungszeit ist es gar nicht so schlimm wie es sich anhört. Auf meinem Smartphone sind 2-3 Spiele, diverse physikalische Apps, einige Apps für Hobbys und WhatsApp. Da ich mein Handy generell auf lautlos gestellt habe, werde ich von den 3287 Nachrichten in den 145 Chatkonferenzen nicht wirklich genervt, ich lese rein wenn ich dazu Zeit und Lust habe und sonst muss meine Antwort einfach warten. Da sollte man sich nicht zu sehr stressen lassen.

  1. Ergänzen sie bitte die folgenden Sätze:

    1. Das Internet macht das Leben als Lehrerin/Lehrer leichter, weil die Unterrichtsplanung durch die Vernetzung und den damit einhergehenden Austausch zwischen den LehrerInnen erleichtert wird. Zusätzlich können die neuen Medien auch im Unterricht eingesetzt und eingebunden werden.

    2. Digitale Medien wie z.B. Interactive Whiteboards, Tablets oder das Internet werden für die Schule der Zukunft von Bedeutung sein und im Unterricht einen starken Anteil haben.

    3. Smartphones in der Schule sollten im Unterricht direkt nicht erlaubt sein, es sei denn es gibt konkrete Arbeitsaufträge die mit Smartphone erledigt werden können / sollen (z.B. Einsatz Smartphone im Physikunterricht – Beschleunigungsapp für Messungen). Das Verbot auf den Schulhof und die Pausen auszudehnen halte ich für schwer umsetzbar, gerade wenn man bedenkt welchen Stellenwert Smartphones in der heutigen Jugendkultur einnimmt.

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