(Umgang mit) Leistungsheterogenität: Psychologische Grundlagen

(Umgang mit) Leistungsheterogenität: Psychologische Grundlagen

Die beiden Komponenten Intelligenz und Vorwissen nehmen Einfluss auf den persönlichen Lernerfolg eines Menschen. Diese sind von Individuum zu Individuum unterschiedlich, daher spricht man hier auch von Heterogenitätsdimensionen.
Nur das Zusammenspiel von Intelligenz und Vorwissen führt zum Lernerfolg, denn beispielsweise ist Wissen sinnlos,
wenn man nicht über die Intelligenz verfügt das Wissen einzusetzen.

Ich habe mein Orientierungspraktikum in einer Jahrgangsübergreifenden ersten und zweiten Klasse absolviert. Hier sind viele Kinder mit unterschiedlichen Vorwissen in die Schule gekommen. Ein Erstklässler konnte bereits sehr flüssig lesen. Um diesen Kind gerecht zu werden wurde es beobachtet und versucht mit unterschiedlichen Aufgaben zu schauen was er in der welchen Umfang bisher schon konnte um ihn entsprechend zu fördern.
Die Größeren haben hier auch den Kleineren geholfen, da diese bereits den Lernstoff im Jahr davor behandelt haben.
In meinem IP POE wurde versucht dem den Heterogenitätsdiemensionen in Form von individuellen Wochenplänen gerecht zu werden. Meiner Meinung nach ist dies ein gutes Konzept. Jedoch ist mir aufgefallen, das hier das Miteinander lernen von den Schülern unter sich gefehlt hat und nicht immer jedem Kind die Aufmerksamkeitsintensitiät bzw. Förderung gegeben wurde, die es gebraucht hätte.

In meinem nächsten Praktikum wäre es interessant zu beobachten, wie ein multiprofessionelles Team sich das Wissen über die unterschiedlichen Lernvorraussetzungen aneignen. Ob sie hierbei sich lediglich nur auf Intelligenztests beziehen oder sich selbst das Kind erschließen.

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