Inklusion- Vielfalt der Schüler

Über die Inklusion wird lautstark diskutiert. Dabei ist es wichtig die beeinträchtigten Menschen in die Gesellschaft zu integrieren. Die Integration ist dabei nicht nur für die allgemeine Gesellschaft ein Vorteil, sondern stärkt das Sozialverhalten der Schüler. Des Weiteren fördert dies das Lernverhalten der beeinträchtigten Schüler. Sie haben Vorbilder, an denen sie sich orientieren können und entwickeln sich somit besser. 

Dabei muss sich der Lehrer individuell auf jeden beeinträchtigten Schüler vorbereiten. Die Einteilung in die Förderkategorien ist Wahrnehmung- und Entwicklung und Lernen gibt zwar eine allgemeine Orientierung, hat aber nur eine stark begrenzte Aussagekraft. Eine Beeinträchtigung umfasst viel mehr, als die Kategorien umschreiben. So umfasst der Förderschwerpunkt Wahrnehmung- und Entwicklung die geistigen Behinderungen. Diese sind jedoch alle sehr unterschiedlich wie ich besonders bei meine Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung gelernt habe. Sie haben unterschiedliche Bedürfnisse, verschiedene Wahrnehmungen und dadurch einen anderen Denk- und Arbeitsstil. Es gibt noch viel mehr Differenzierungen, die alle individuell sind. Gleiches gilt für den Förderbedarf Lernen. Dies reicht von der Sprache über die Konentrazion und Arbeitstempo hin zur Motivation. Auch dies sind nur wenige Aspekte der Kategorie.

Deswegen ist es ratsam, sich Informationen von den Eltern und der alten Schule zu holen. Gegebenenfalls ist eine Hospitation dort möglich, um sich einen Eindruck von dem beeinträchtigten Schüler zu machen. Eine weitere Möglichkeit ist natürlich mit dem Schüler selbst zu sprechen. So können die optimalen Rahmenbedingungen geschaffen werden, sodass der Unterricht allen entspricht. Eltern sind überzeugt davon, denn der Lehrer befasst sich mehr mit dem Unterricht, gestaltet diesen kreativer mit weniger Fontalunterricht. So wird Inklusion allen gerecht.

 

 

1 Kommentar

  1. Geraldine

    Liebe Diana,

    Ich denke, du hast in deinem Beitrag zum Thema „Inklusion und Vielfalt der Schüler/innen“ die Inhalte der Vorlesung sehr gut zusammengefasst.
    Nach dem Lesen deines Beitrags muss ich sagen, dass ich total deiner Meinung bin!
    Auch ich arbeite mit Kindern bzw. ab und an mit inklusiven Kindern zusammen und empfinde dieses Themenfeld als ein sehr wichtiges und ein für mich sehr interessantes.
    Ich kann einerseits natürlich verstehen, dass es der Alltagsorganisation der Schulen oder auch den Lehrkräften dient, gewissermaßen in Schubladen-Konstrukten zu denken. Dies kann für die Planung von Förderbedarfen ZUNÄCHST vielleicht gewissermaßen hilfreich sein – aber auch wirklich nur für die Planung.
    Ich denke Menschen, Kinder, egal ob behindert oder nicht, in Schubladen zu stecken kann nicht richtig sein, denn wie du schon sagtest: Alle haben unterschiedliche Bedürfnisse und Wahrnehmungen!
    Und ich denke man erreicht keinen Mehrzweck, wenn man versucht diese Bedürfnisse mit Schubladen-Denken gerecht zu stillen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert