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RV02 Ringvorlesung

Aufgabe 1. 

Mit einer ’nationalen Orientierung des Bildungssystems‘ ist gemeint, dass die Schule sich schwertut den Schülern eine andere Perspektive zu vermitteln, als die der eigenen Nationalität. Demnach werden migrationsgesellschaftliche Fakten und Aspekte außer Acht gelassen und Migration wird als solches noch nicht in die Schulpraxis einbezogen. Die Regelstruktur soll beibehalten werden, ohne dabei die Grundstruktur zu hinterfragen. 

In Hinblick auf meine eigene Schulzeit fällt mir bei diesem Thema gesondert der Deutsch-, sowie Geschichtsunterricht ins Auge. Der Lehrplan in dem Fach Deutsch sieht ausschließlich deutsche Lektüren vor und beschränkt sich darüberhinaus auf deutsche Geschehnisse (zum Beispiel bei dem Thema Epochen). Die Beobachtung deckt sich mit der im Geschichtsunterricht, wo nur die deutsche Geschichte behandelt wurde und andere Nationalitäten nur im Zusammenhang mit Grenzkriegen auftauchten. 

Aufgabe 2.

Der öffentlichen Diskurs über „Migration als Herausforderung für die Schule“ führt mich auf mehreren Wegen immer wieder sowohl zu der nationalen Orientierung des Bildungssystems, als auch zu der Lehrerschaft. 

Das Bildungssystem wird leider nicht ausgleichend tätig, sondern setzt auf stark national orientierte Perspektiven und Interessen.

Außerdem ist es Heutzutage für eine Lehrkraft ein Muss eine interkulturelle Kompetenz zu entwickeln und das, was sie an die Schüler herantragen, zu hinterfragen. 

Verdeutlicht wurde mir durch die Vorlesung, dass festgestellt wurde, das Schüler mit MH weniger auf Gymnasien anzutreffen sind, als auf niedriger qualifizierten Schulen, was sich natürlich auch auf ihren Bildungsabschluss auswirkt.  Das Ausmaß war mir vorher nicht bewusst und ich finde es erschreckend.

Aufgabe 3.

Die Deutschlehrerin aus dem Beispiel verkörpert das Gegenteil einer interkulturellen Kompetenz, die eine Lehrkraft mit sich führen sollte. Sie denkt in Mustern, steckt die verschiedenen Nationalitäten in Schubladen und legt für ihre Schüler ein bestimmtes Gedankengut fest. 

Somit wird hier von ‚DoingCulture‘ geredet, weil sie das Individuum mit dem Gedankengut einer bestimmten Kultur, hier der türkischen, gleichsetzt. 

Ich persönlich bin auf eine Schule gegangen, die mit dem Umgang mit Migration schon sehr weit ist. Daher kann ich aus meiner Schulzeit kein Bespiel nennen, indem ich ‚DoingCulture‘ bei Lehrkräften oder unter Schülern wiedererkannt habe. 

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