kleine Reflexion

Bevor es mit der Uni im neuen Jahr weiter geht, will ich meine Gedanken über das bisherige Studium hier mit euch teilen 🙂 schreibt mir gerne eure Gedanken & wie es bei euch so läuft!

Ich habe es mir echt um einiges schlimmer vorgestellt. Als ich die Nachricht bekam, dass ich zum Studium zugelassen wurde, dachte ich, dass nach 3 Wochen mein Gehirn schon Brei wäre und ich fertig mit den Nerven sei. Ich habe wirklich mit dem aller schlimmsten gerechnet, auch wenn mich die Studiums Beschreibung interessiert hat und ich mich schon über die Zulassung gefreut habe. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen weitere 3 Jahre zu lernen & Prüfungen zu schreiben, vor allem da ich das Jahr davor quasi nichts gemacht habe (habe nach dem Abi gearbeitet & meine Freiheit genossen). Dazu kam noch, dass alles online sein soll. Erstmal entspannt, dachte ich, da ich weiter zuhause wohnen kann + in meinem Bett Uni machen kann. So war es dann auch 😀  Ein wenig traurig ist jedoch, dass ich ungefähr gar keine Leute richtig kennen lerne konnte und darauf hatte ich mich fast am meisten gefreut. Ich wollte einfach mit neuen, coolen Leuten reden, die ungefähr dieselben Interessen haben, da wir ja dasselbe studieren. Zu früh gefreut…

Ansonsten würde ich aber das bisherige Semester ziemlich positiv bewerten: ich finde fast alles was wir behandeln/lesen echt interessant und finde auch den Austausch im Seminar aufschlussreich. Das Tutorium hilft mir nur noch mehr, den Überblick nicht zu verlieren. Im meinem Nebenfach (KMW) ist es ähnlich, auch wenn das Lernvolumen da irgendwie deutlich höher ist, bin ich immer gespannt was als nächstes kommt und tatsächlich hänge ich nicht hinterher (!!). Ich hatte Angst, dass ich zu faul sei jede Woche zwei Texte zu lesen und dann noch weitere Aufgaben zu bearbeiten, aber das war gar nicht so. Ich bin (für meine Verhältnisse) außergewöhnlich produktiv. Natürlich haben mir die Weihnachtsferien und das absolute Nichtstun trotzdem gut getan und ich werde es ein wenig vermissen, aber ich bin gespannt wie es dieses Jahr weiter geht.

7 Responses to “kleine Reflexion”

  1. Marie Says:

    Hey Isabella, freut mich zu hören, dass du die Weihnachtsferien auf jeden Fall auch zur Entspannung genutzt hast! Mir ging es tatsächlich ähnlich, als ich die Zulassung für das Studium bekommen habe, ich hatte eigentlich ganz andere Pläne und wollte gar nicht studieren, aber dennoch dachte ich mir, das das wahrscheinlich das sinnvollste im Moment ist, weil man eh nichts anderes machen kann. 🙂 Und jetzt bin ich auch zufrieden!
    Ich hoffe du lernst noch viele neue Leute kennen, wenn die Uni wieder in Präsenz stattfindet (ich hoffe das natürlich auch). Aber meine WG hat mich sehr gut aufgenommen 🙂

  2. Isabella Says:

    Hey Marie, danke für deine Rückmeldung! Ich bin auch echt zufrieden, dass ich mich für das Studium entschieden habe, mal schauen wie es in der Zukunft weiter geht 🙂 Freut mich zu hören, dass es bei dir so super läuft!

  3. Janina Says:

    Hi Isabelle, ich glaube du hast ganz gut zusammen gefasst, wie viele Erstis sich fühlen, wenn sie ins Studium rein gehen. Auch ich war mir unsicher, ob ich den Studiuminhalt meistern würde und bis jetzt komme ich genau wie du gut zu recht. Klar fehlt manchmal die Motivation, aber im Allgemeinen macht es echt Spaß:).
    Ich hab letztendlich auch über die Weihnachtsferien rein gar nichts gemacht (entgegen meiner guten Vorsätze);).

    Aber sehr gut, dass du so toll im Studium angekommen bist!

  4. Isabella Says:

    Hi Janina 🙂 ich bin auch echt überrascht, dass es bisher so smooth läuft, hoffentlich bleibt es dabei.. Und ich glaube wir haben es uns alle verdient über Weihnachten einfach mal zu entspannen! 😉

  5. Schirin Says:

    Hey,
    ich finde die Idee mit der Reflexion an sich total gut! Man sollte vielleicht insgesamt häufiger innehalten und mal hinterfragen, wie es einem mit bestimmten Umständen geht und wo man überhaupt gerade steht.
    Meine Reflexion war leider nicht so positiv wie deine, da ich im Gegensatz zu dir ein paar Dinge auf die leichte Schulter genommen habe, was mich im Nachhinein total ärgert und nun hänge ich noch etwas hinterher. Aber das wird schon:)
    Ich stimme dir voll und ganz zu, es ist wirklich schade, dass man nicht auf klassischem Weg mit seinen Kommiliton*innen in Kontakt kommen kann.
    Lg Schirin

  6. Jona Says:

    Helloo, ich finde deine Reflektion wirklich sehr spannend! Ich denke, einige Erstis würden sich deinen Empfindungen anschließen, Ich eingeschlossen. Man macht sich wirklich zu Anfang mehr Stress, als eigentlich nötig ist… man hat ein wenig Angst vor dem Ungewissen. Man kann eben noch nicht so gut einschätzen, was für ein Workload auf einen wartet. Aber im Endeffekt muss man einfach sein bestes geben und es ist alles wirklich halb so wild 🙂

  7. Isabella Says:

    hey Jona! du hast echt absolut Recht, es ist immer besser als erwarten und wenn man es einfach auf sich zu kommen lässt, ist es sogar noch besser und man kann die Zeit sogar etwas genießen 🙂

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