Spannungsfeld von Inszenierung und Zuschreibung in Bezug auf Gender

In der letzten Vorlesung wurde das Thema Spannungsfeld von Inszenierung und Zuschreibung in Bezug auf Gender in der Schule behandelt. Durch eine Umfrage, welche die Frage beinhaltet, ob wir der Ansicht sind, dass Prozentual mehr Frauen oder Männer Bilder auf Stud Ip Veröffentlichen. Die Mehrheit hat in diesem Fall für Frauen abgestimmt. Des Weiteren wurde eine zweite Umfrage durchgeführt mit folgender Frage : Wer benutzt mehr Fotos, die zur Kategorie symbolisch oder Witzig zugeordnet werden können. Bei dieser Abstimmung hingegen, haben die meisten Studenten für Die Männer abgestimmt. Dies veranschaulicht, dass Frauen mehr auf ihr Äußerliches achten und wir deshalb mehr Bilder von Frauen auf Stud IP wieder finden. Durch diese Umfrage wurde deutlich,dass unsere Zuschreibungen hinsichtlich auf Gender meistens nicht der Realität entsprechen. Ein weiteres Schwerpunktthema war der Bezug von Gender an Grundschulen. Hier wird nämlich sehr deutlich, dass der Anteil von Lehrern äußerst gering ist. Viele Jungs wünschen sich nämlich auch einen Männlichen Ansprechpartner. Darüber hinaus äußerte sich ein Schüler zu diesem Thema. Dieser war der Ansicht, das Frauen Klüger als Männer seien.

Des Weiteren ist mir schon zu meiner eigenen Schulzeit aufgefallen,das Jungs sich grundsätzlich für die Fächer Sport und Physik interessieren und die Mädchen, oftmals Deutsch und Kunst bevorzugen. Außerdem spiegeln sich diese Unterschiede ebenso in den Noten wieder. Allerdings spielt das gestalten des Unterrichts ebenso eine ganz besondere Rolle. Den der Lehrer entscheidet, ob er diesen eher langweilig oder doch kreativ gestaltet. In meinem Orientierungspraktikum würde ich gerne beobachten inwiefern Lehrerinnen an Grundschulen selbst den Mangel an Lehrern aufnehmen und was für Auswirkungen sich dadurch zeigen.